Hallo,
ich habe eine Frage zu der Zentrifugalkraft, beziehungsweisse der Zentripetalkraft. Ich habe wirklich ganz viele verschiedene Sachen gelesen, deswegen, was ich so mitbekommen habe:
Die Zentripetalkraft ist die zum Zentrum hingerichtete Kraft, die den Geschwindigkeitsvektor ständig ändert. Jetzt zur ersten Frage, ich habe gelesen, dass die Aufgabe der Zentripetalkraft auch beispielsweise durch die Reibungskraft übernommen werden kann. Wie stellt man sich das vor? Angenommen, ich fahre in einem Kreis auf einem Motorrad, inwiefern "hält" mich dann diese Reibung im Kreis? Die Zentrifugalkraft ist eine Scheinkraft, die nur in beschleunigten Bezugssystemen existiert. Ich verstehe hierbei folgendes nicht: Man kann ja die Kreisbewegung aus einem Innertialsystem und einem beschleunigten Bezugssystem beurteilen. Im beschleunigten Bezugssystem fühlt man (obwohl eine Ruhelage ersichtlich ist), dass man rausgeschleudert wird -> Zentrifugalkraft. Jetzt bezogen auf den Aussenstehnden Beobachter: Würde dieser damit argumentieren, dass der Körper nach "außen" beschleunigt wird aufgrund der Trägheit? Wenn nein, was ist die Zentrifugalkraft sonst?
Die Zentrifugalkraft ist keine Wechselwirkungskraft der Zentripetalkraft, aber diese kompensiert diese auch nicht, oder? Falls doch, wieso fällt man dann in einem beschleunigten Karussel doch raus?
Was ist die Wechselwirkungskraft der Zentripetalkraft?