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Warum wird es eigentlich als komisch oder seltsam von einigen Menschen angesehen, wenn man sehr kindlich ist und sich lieber allein beschäftigt woran liegt es?

Wer mehr über mich persönlich wissen möchte einfach auf mein Profil gehen. Ich bin jedenfalls längst erwachsen. Ich habe eine körperliche Behinderung und bin außerdem innerlich sehr kindlich geblieben. Außerdem bin ich hochsensibel. Ich sammle alles mögliche an Spielzeug Kuscheltiere Puppen Kinder Bücher und einfache Gesellschaftsspiele und Puzzles.

Jedenfalls war es schon immer so, dass ich schon als Kind öfter alleine gespielt habe und auch lange Zeit dann gespielt hatte alleine. Ich hatte nie Probleme damit mich alleine zu beschäftigen. Das kann ich auch heute noch super gut.

Auf jeden Fall ist mir schon immer aufgefallen, dass einige Leute mich irgendwie seltsam fanden. Sie wunderten sich , dass ich mich nicht so viel mit den anderen Kindern beschäftige wie die anderen Kinder es tun. Ich hatte mich eben auch auf dem Schulhof oft zurückgehalten und zurückgezogen. Ich hab lieber alleine geschaukelt auf dem wipp Pferd gesessen oder im Sand Steine oder Stöcker sortiert.
Auch durch meine Selbstgespräche die ich überall laut ausführe bin ich schon mal negativ aufgefallen. Ich guck Leute auch nicht gern in die Augen, wenn ich mit ihnen spreche. Das finden ja auch einige wohl ganz schlimm warum auch immer,

ich liebe auch wiederholte Arten zu spielen zum Beispiel Spielsachen nach Farbe oder Größe zu sortieren.

Warum wollten einige Leute mich schon verändern? Muss denn wirklich jeder so ein total sozialer Typ sein? Was ist so schlimm daran, wenn man lieber für sich ist meistens und lieber seine Ruhe hat meistens?

Ich persönlich seh da gar keine Probleme drin.
Ja ich weiß einiges was hier steht deutet auf Autismus hin. Hab mich auch schon testen lassen. Raus kam allerdings, dass ich nicht autistisch bin dafür aber eben hochsensibel bin.

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Sollte ich mit dem Zeichnen aufhören?

Hey also die Frage geht etwas tiefer...

Seid der Corona Zeit habe ich das zeichnen für mich entdeckt. Als ich damals noch anatomie gelernt habe, wurde im Klassenzimmer laut posaunt, dass ich vermeintlich nackte Menschen zeichne, was der ganze Raum + Lehrer mitbekommen hat...

Ich habe aufgehört weiter Anatomie zu lernen und nur Köpfe gezeichnet, vieles davon sind Nekomimi, weil ich es einfach niedlich finde. Es löst ein Gefühl aus, wie eines das man hart, wenn man von seinem crush schwärmt. Ein süßes, aber nicht erotisches Gefühl. Der Punkt ist mir sehr wichtig im folgenden:

In den letzten 2 Jahren habe ich wieder aktiver angefangen Körper mit zuzeichnen, nur mit dem Problem, dass die Proportionen kindlich (meost 1/5 1/6) wirken. In der Bubble bezeichnet man den Stil auch gerne als "Moe". Meine Freunde empfinden das allerdings nicht als niedlich oder süß sondern als Perversion.

Ich werde von meinem Umfeld als Pädophil bezeichnet, wenn ich meine Werke zeigen möchte und doch am liebsten nur Feedback erwarte. So oft, dass ich mittlerweile schäme meine Kunstwerke zu teilen und mir manchmal wünsche nie mit dem Zeichnen angefangen zu haben.

Es ist schwer halt zu finden. Ich bin introvertiert, mein Freundeskreis klein. Und eine Leidenschaft, in der ich Gefühle reinstecke, die mir lieb sind und die mich von meinem doch eher farblosen Leben loslösen, wird mir so leider beschwert, gar zur Last gemacht.

Ich weiß nicht, ob die Frage für dieses Umfeld angemessen ist, aber das ist das erste, das mit in den kopf kam.

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