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Frage an Physiker: Kann es wirklich sein, dass unsere Rundfunksignale seit 1923 aus mehreren Lichtjahren Entfernung entschlüsselt werden könnten?

Bitte lesen warum ich daran Zweifel habe:

Vor einigen Jahren (2019) war die zweite Voyager-Sonde so weit aus unserem Sonnensystem heraus geflogen, dass die Strahlungseffekte der Sonne nicht mehr zu messen waren. Man muss sich klar machen, was für ein intensiver Strahler die Sonne ist und in welchen Wellenlängen sie ihre Strahlung in den Raum feuert.

Dagegen sind die Radiosignale die vorwiegend für irdische Kommunikation erzeugt werden, wenn man von Raumfahrt / Marssonden mal absieht, extrem viel schwächer - logisch. Wieso wird immer wieder postuliert, dass die Radiosignale der Erde nun, weil sie seit 1923 mit der Inbetriebnahme der ersten Rundfunksender, über 100 Lichtjahre in die Galaxie eingedrungen seien und dass "Außerirdische" diese nun auffangen könnten und quasi die Liveübertragung von Olympia 1972 gucken könnten?

Wenn die elektromagnetischen Wellen der Sonne (!!!) kurz hinter den Grenzen unseres Sonnensystems nicht mehr messbar sind, wie sollen dann unsere schwachen Radiosignale in millionen- und milliardenfacher Entfernung aus dem Hintergrundrauschen heraus gefiltert werden können? Ja, man kann sich die empfindlichste Zaubertechnik vorstellen, aber auch die hat natürlich Grenzen, durch Naturgesetze definiert. Strahlung nimmt ab mit dem Quadrat der Entfernung. Und irgendwann ist es so nahe am Nichts, dass es quasi nichts ist. Auch die Sendesignale der Voyager-Sonden, die per Richtfunk zur Erde kommen, schwinden nun.

Ist das ein Denkfehler oder was würde ein Physiker dazu sagen?

Voyager-Sonden: Interstellarer Raum noch seltsamer als gedacht | National Geographic

Hier wird dieses im Text erwähnt, und man nimmt keinen Bezug zur Signalstärke.

Freie Sicht auf die Erde - wissenschaft.de

Dabei gab es bereits Berechnungen, wie stark denn ein Sender sein müsste um einen gerichteten Sendestrahl zu einem anderen Exoplaneten zu schicken, so dass dieser dort entschlüsselt werden könnte. Das Ergebnis war: man würde die gesamte elektrische Energie benötigen die es heute in den USA gibt. Und jeder weiß, dass Radiosignale niemals "gerichtet" in den Raum gingen, sondern kugelförmig als Kurzwellen- oder UKW-Sender um einen Sendemast herum.

Obwohl man eigentlich wissen könnte, dass nicht mal auf der ISS ein Internetzugang per Funkverbindung rund um die Uhr möglich ist, geschweige denn TV-Empfang (ja, was x mal pro Tag um die Erde rast, müsste von einem Sendemast zum nächsten "hüpfen") - wie soll das in Lichtjahren (!!!) Entfernung gelingen?

Wer kann mich fachlich fundiert erleuchten?

Erste Rundfunkübertragung in Deutschland

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Fandet ihr en Kampf Obi-Wan vs Darth- Vader in Episode 4 auch ein bisschen bescheiden?

Weiß nicht, als die in Episode 3 über der Lava gekämpft haben, war irgendwie extrem episch, sie waren auch irgendwie gleichauf und der Kampf ging relativ lange, war voller Emotionen und Blicke, er war auch intensiv, beide nutzten mehr oder minder ihr gegenwärtiges Potential in Sachen Macht und Lichtschwertkampfkunst.

In Teil 4 war der Kampf kurz, Obi-Wan wirkte unbeholfen und keiner seiner Schläge wurde in irgendeiner Form dem Ernst der Lage gerecht, es war undynamisch und unglaubhaft und keiner nutzte seine Macht, obwohl es um Leben und Tod ging. Es wirkte so, als hätte Obi-Wan alles über Jedi-Kämpfe auf Tattooine vergessen. Es war unwürdig, den Charakter so enden zu sehen.

Meinungen dazu?

Hier mal, wie der Kampf auch hätte aussehen können (und sollen) und wie er angemessen gewesen wäre, meiner Meinung nach. ab min 1:55

https://www.youtube.com/watch?v=to2SMng4u1k

Hier das original:

https://www.youtube.com/watch?v=8kpHK4YIwY4

Ich schaue die Star-Wars Teile gerade zum ersten Mal (muss einiges an Filmen gerade aufholen, weils mich damals nicht so gejuckt hat) und bin natürlich inhaltlich chronologisch mit der Geschichte von Anakin gestartet und es hilft enorm beim Verständnis, aber die Kämpfe... Immerhin ist der Kampf mit Luke gegen Vader in Episode 5 schon einmal erheblich besser, auch wenn Luke sich anstellt wie ein Trottel.

Nein, er war gut, weil... 42%
Ja, er war recht enttäuschend 25%
Das ist der Preis, wenn man die Anakin Saga zuerst schaut. 25%
Ich habe ihn besser und schneller in Erinnerung 8%
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