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Ist der Beruf als Lehrer stressig?

Hallo, ich studiere aktuell Lehramt im 6. Semester und lese/höre daher sehr viel über den Beruf als Lehrer. Die Meinungen darüber, wie anstrengend der Job ist, gehen ja stark auseinander. Manche sagen er ist extrem stressig, andere empfinden ihn als relativ "entspannt".

Mein Bild war bisher auch eher, dass es insbesondere für die gegeben Konditionen verhältnismäßig wenig Aufwand ist. Unter anderem auch deshalb, weil meine Lehrer mir dieses Bild vermittelt haben. Sie hatten alle ihre digitalen Präsentationen und Materialien, die sie einmalig sorgfältig erstellt haben, und dann jedes Jahr abarbeiten. Konferenzen, Elternsprechtage und Korrekturen sind selbstverständlich nicht zu vernachlässigen, als Ausgleich gibt es aber dafür ja relativ viel "freie Zeit", die man dafür nutzen kann.

Mein Vater arbeitet an einer Sonderschule, und ist im Alltag extrem gestresst. Ich bin allerdings der Meinung dass man diese Schulform stark von den anderen abgrenzen muss, da jeder schüler individuelle Einschränkungen hat, an die man sich anpassen muss, und einen stark herausfordern.

Auch wenn mir der Beruf gemessen an meinen Praktika während dem Studium gut liegt, war es nie unbedingt mein Traum Lehrer zu werden. Ich habe mir davon einfach sehr gute Konditionen erhofft, und außerdem viel Zeit, die ich für mich auslegen bzw aufteilen kann. Liege ich falsch mit der Vermutung, dass master, Referendariat und die ersten Jahre im Beruf die größten hürden sind? Oder bleibt der Beruf wirklich so stressig wie manche es empfinden? Was meint ihr?

Stress, Berufswahl, Lehramt, Lehrer, Universität

Frage an die Medizinstudenten, wie flexibel und gut ist das Studium?

Studiere aktuell Informatik und spezialisiere mich auf künstliche Intelligenz. Bin am überlegen nach dem Master noch ein Medizin Studium dran zu hängen, da ich mich generell dafür interessiere. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass das Wissen über den Menschen, vor allem sein Hirn, hilfreich für das Gebiet der künstlichen Intelligenz sein könnte.

Jetzt gibt es da aber ziemlich viel Gegenwind von anderen Personen. Wäre ja total unnötig, weil ich als Informatiker mehr als ein Arzt verdienen kann. Ich nehme nur einen Studienplatz weg. Ich könnte auch Kurse belegen um mehr über das Hirn zu lernen, wenn ich sowieso hauptsächlich dafür interessiere.

Aber meine Erfahrung im Leben ist die, dass Ärzte schon eine wirklich sehr abgerundete und gute Ausbildung erhalten, während das bei anderen eben nicht so ist. Die Biologen scheinen viel Chemie zu haben, das brauche ich wirklich nicht in dem Ausmaß. Die Psychologen (soll keine Beleidigung sein) kennen sich kaum mit dem menschlichen Hirn an sich aus. Aber alle kompetenten Mediziner mit denen ich rede scheinen schon richtig viel Ahnung zu haben.

Deahalb meine Frage, würde sich das lohnen? Kann man sich da gut auf die Neurologie konzentrieren? Oder denkt ihr das Wissen, was man über das Hirn und die Funktionsweise im Medizin Studium erlernen kann, kann man sich auch ohne Probleme auf andere Art und Weise aneignen? Mir kommt es nämlich nicht so vor.

Medizin, Studium, Psychologie, Forschung, Neurologie, Studienwahl, Universität, Studienfach

Studium - ausziehen, wohnung, bafög, uni wechsel?

Hallo.

Ich bin jetzt mit dem Abitur fertig - und für mich steht fest, dass ich auf jeden fall von zuhause ausziehen möchte und in einer anderen Stadt studieren will. Natürlich kostet das auch Geld.
Meine Eltern verdienen leider nicht viel Geld, und ich würde von ihnen nur das Kindergeld bekommen und hätte anspruch auf Bafög.
Nun ist es wahrscheinlich schon ein wenig zu spät, um sich um eine Wohnung zu kümmern und dann noch rechtzeitig bafög zu bekommen. Da die Uni ja ab Oktober los geht. Weshalb meine Idee wäre, dass ich dann ab dem Sommersemester nächstes Jahr anfangen würde in der anderen Stadt zu studieren. In der Zeit, würde ich mich in meiner Stadt für meinen gewünschten Studiengang einschreiben, und diesen dann in der anderen Stadt fortführen. Ist sowas möglich? Hätte ich nach meinen Uni wechsel dann noch Anspruch auf Bafög, wenn ich davor noch keins beantrage?
Würde in der Zeit, in der ich in meiner Heimatstadt studiere, studieren und arbeiten gehen, damit ich mir bis dahin etwas ansparen kann. Denkt ihr, dass ich so möglich, wie ich mir das vorstelle? Ich hätte halt lieber erst ein paar finanzielle Rücklagen, bevor ich ausziehe und dann in der anderen Stadt studiere.

Es gibt übrigens berechtigte Gründe dafür, wieso ich ausziehen möchte. Darauf möchte ich hier aber nicht weiter eingehen.

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Diplomat werden mit Geschichte/Wirtschaftswissenschaft?

Guten Tag allerseits, meine Frage ist, ob ich mit einem abgeschlossenen Studium eines Zwei-Fach-Moduls (das heißt, dass ich 50% jeweils für die Fächer GLEICHZEITIG investierte), also Geschichte/Wirtschaftswissenschaften, Diplomat werden kann.

Ich habe mich bereits über etwaige Voraussetzungen erkundigt. Unter anderem wird folgendes gesagt:

"Neben diesen persönlichen Voraussetzungen müssen angehende Diplomaten auch ausbildungstechnisch einige Anforderungen erfüllen. Um in den Höheren Auswärtigen Dienst aufgenommen zu werden, müssen Aspiranten ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorweisen. Idealerweise haben sie RechtswissenschaftSozial- oder WirtschaftswissenschaftenPolitikwissenschaft oder eine Geisteswissenschaft wie Japanologie studiert. In welchem Land studiert wird, ist unwichtig."

So könnte es doch mit einem Geisteswissenschaftlichen Studium Geschichte + mit Wirtschaftswissenschaften zu vereinen sein, oder?

Nochmal zum Modul, wovon ich eingangs sprach: Es handelt sich dann hier um Studienfachkombinationen im Bachelor of Arts. Ich spreche von der Uni Bonn. Folgendes gibt es als Modul:

"Zwei-Fach-Modell (Hauptfach/Hauptfach)

Hier verteilt sich das Studienvolumen von 180 LP zu gleichen Teilen auf die beiden kombinierten Fächer. Es werden also in jedem Fach 78 LP erworben."

Also würde ich gleichzeitig zwei Fächer studieren. Im Freien Wahlpflichtsbereich würde ich dann eine Sprache erwerben, die ich für eine Diplomatenkarriere nötig habe.

Was denkt ihr? Würde mein Plan aufgehen, oder habe ich etwas vergessen/logisch falsch gedacht?

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Mathematik, Bewerbung, Geschichte, Master, Bachelor, NC, Student, Universität, Diplomat

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