Trump – die besten Beiträge

Wahrheitsliebe in den USA eine Tugend?

In den USA wird ja vermutlich jemand Präsident, dem seine vielen Lügen im Wahlkampf nicht geschadet haben und der aus seinem ständigen Lügen auch keinen Hehl macht.

Ob dies zu grundsätzlichen Veränderungen im Wertesystem der amerikanischen Gesellschaft führen wird?

Natürlich ist jeder Mensch mal Lügner*in. Aber um den Unterschied zwischen Lüge und Wahrheit aufrechtzuerhalten, ist es ja in der Regel erforderlich, dass Menschen, die der Lüge überführt werden, sagen: "Ja ok, das stimmt nicht, was ich da gesagt habe" und bestenfalls: "Ich bemühe mich künftig, die Wahrheit zu sagen". So ist aber ja Trump nicht.

Wird das Streben nach Wahrheit in der Gesellschaftshälte, die Trump gewählt hat, weiterhin als Tugend angesehen werden, oder wird eher damit zu rechnen sein, dass Lüge künftig in den USA generell als völlig akzeptabel und nicht mehr als Fehlverhalten gesehen wird?

Könnte nicht künftig jeder amerianische Schüler, der seine Hausaufgaben vorzeigen soll, eine leere Seite vorzeigen, behaupten, dass da doch die Hausaufgaben draufstünden und bei Zweifel des Lehrers sagen, dass das alternative Fakten sind? Jeder, der so etwas täte, könnte sich ja höchstinstanzlich auf den Präsidenten berufen. Oder ob dann da am Ende das lateinische Sprichwort greifen würde: Quod licet Iovi non licet bovi (was der Jupiter darf, darf das Rindvieh noch lange nicht)?

Glaubt ihr, es wird auch weiterhin bedeutsame Bereiche der amerikanischen Gesellschaft geben, in der sowohl die Unterscheidung von Lüge und Wahrheit als auch die ehrliche Suche nach Wahrheit eine wesentliche Rolle spielen werden?

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Zeigt sich in den USA die Gefahr des Christentums?

Oft wird behauptet, dass das Christentum eine völlig friedliche Religion ist. Die Kreuzzüge und Hexenverbrennungen damals waren alles andere als friedlich, aber auch heute zeigt sich ganz gut (meiner Meinung nach), dass vor allem das radikale Christentum, wie der radikale Islam eben auch, gefährlich ist.

Trump hat es geschafft, sich mit den radikalen Christen zu verbünden. Viele Beteiligte des Sturms auf das Kapitol waren Radikal-Christen. In einem Artikel der NZZ heißt es:

Laut Onishi geht es den radikalen Christen darum, die Grenze zwischen Kirche und Staat einzureissen. Sie sähen sich in einem existenziellen Kampf zwischen Gut und Böse und forderten deshalb wirtschaftliche, soziale und politische Privilegien für Christen in den USA. Um diese Forderungen umzusetzen, verfolgten Gruppen wie die radikale New Apostolic Reformation ein «Mandat der sieben Berge»: Christen sollten die sieben Hügel von Staat, Familie, Religion, Wirtschaft, Schulwesen, Medien und Kunst/Unterhaltung stürmen, um von dort die Menschheit zu kontrollieren und die Erde für Gott zu kolonialisieren.

https://www.nzz.ch/feuilleton/donald-trump-christliche-nationalisten-usa-ld.1825415

Zeigt sich hier die Gefahr des Christentums?

Ja, denn auch das Christentum kann gefährlich sein. 58%
Andere Meinung 34%
Nein, das Christentum ist niemals gefährlich. 8%
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