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App-Rabatte im Supermarkt: Werden Ältere Menschen ungerecht behandelt?

(Bild-Quelle: Lidl.de)

Guten Tag liebe GF-Community.

In vielen Supermärkten gibt es mittlerweile Apps, mit denen man Angebote und Preisnachlässe bekommen kann. Die sind allerdings nur für die Kundinnen und Kunden zugänglich, die auch ein Smartphone und eine Internetverbindung haben. Mehrere MDR-AKTUELL-Nutzerinnen fühlen sich ungerecht behandelt.
Sie fragen sich, was mit den Menschen ist, die keinen Zugang zu diesen Apps haben, oder denen das technische Wissen fehlt?

  • Vor allem ältere Menschen, die kein Smartphone besitzen, werden von digitalen Angeboten der Supermarkt-Apps ausgeschlossen.
  • Die Supermärkte erhalten durch das Nutzen der Apps viele private Daten über ihre Kundinnen und Kunden.
  • Mit den Sonderangeboten in den Apps wollen die Supermärkte ihre Kundinnen und Kunden zur Nutzung motivieren.

"Punkten, Sparen, Genießen" – so wirbt Edeka für seine App.
Jede Woche gebe es exklusive Coupons, die man einlösen könne. So kann zum Beispiel Marmelade um zehn Cent billiger werden oder Kekse um 50 Cent.

Benachteiligung älterer Menschen

Klar ist, wer die App nicht hat, kann die Angebote nicht nutzen. Das kritisiert auch Astrid Mönnikes von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen: "Letztendlich muss man sich darüber im Klaren sein, dass solche Apps Lockangebote bieten und Sie bezahlen zum Beispiel für die Butter weniger. Das ist eine eindeutige Benachteiligung." Und das betreffe insbesondere Ältere.

Astrid Mönnikes spricht von einer sozialen Exklusion. Sieben Millionen Menschen über 60 in Deutschland haben Studien zufolge keine Internetverbindung und somit auch keine Apps auf dem Smartphone: "Die sind bei solchen Rabattaktionen ausgeschlossen. Sie fühlen sich auch ausgeschlossen, wenn zum Beispiel meine Versicherung nur noch digital mit mir kommunizieren möchte oder auch Onlinebanking", erzählt Mönnikes.

Zahlen mit den eigenen Daten

Im Falle der Supermarkt-Apps gibt es jedoch noch eine andere Seite, auf die Astrid Mönnikes hinweist. Wer eine solche App hat, kann zwar Schnäppchen jagen, zahlt dafür aber mit seinen Daten, also mit Telefon- und Kontonummer, Adresse, Bewegungsprofil, Inhalt des Einkaufswagens und vieles mehr.

Mit App kann man zum gläsernen Kunden werden, weshalb Professor Erik Maier von der Handelshochschule Leipzig wiederum auch von Nachteilen spricht, die die Nutzerinnen und Nutzer im Auge behalten sollten: "Ein Risiko ist, dass Sie viele Push-Nachrichten bekommen und viel über Einkaufen nachdenken und mehr kaufen als Sie eigentlich wollen. Hier kann ich die Push-Nachrichten ausstellen."

Außerdem könne man die Datenschutzoptionen so konfigurieren, dass man möglichst wenig Daten, wie beispielsweise den Standort, mit der App teile, sagt Maier: "So kann man die App einhegen für mich persönlich aber auch im Sinne des Datenschutzes."

Entwicklung wird weitergehen

Übrigens, die Sonderangebote in den Apps könnten sehr weit gehen, erklärt Marketingexperte Maier. So weit, dass die Discounter noch obendrauf legen, wie vielleicht auch im Beispiel MDR-AKTUELL-Nutzerin Frau Vollmann, in dem die Butter nur noch zwei statt vier Euro kostete: "Dort ist es so, dass die Händler direkt in ihre eigene Profitabilität hineinschneiden. Das machen sie nur, weil sie die Leute dazu kriegen wollen, sie locken wollen, die App zu nutzen."

Wer die Sonderangebote nutzen will, der müsse die App am Ende herunterladen, sagen die Experten. Aufzuhalten sei die digitale Entwicklung nicht.

| Artikel:

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/apps-supermarkt-kaufland-rewe-angebote-ungerecht-aeltere-100.html

| Frage:

Werden Ältere Menschen ungerecht behandelt?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

Bild zum Beitrag
| Ja. Ältere Menschen werden ungerecht behandelt. 63%
| Nein. Ältere Menschen werden nicht ungerecht behandelt. 26%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 11%
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Wie oft erhöht ihr Gewichte/Wiederholungen?

Wöchentlich, monatlich, unregelmäßig?
geht ihr eher mit Gewicht hoch oder auch mal den Wiederholungen?

Finde das ziemlich schwer einzuschätzen, weil man ja bei jedem Training andere Kraft, Motivation usw hat, mal mehr/weniger gegessen, Schlaf, Uhrzeit, sonstige Aktivität am Tag, und auch die Zyklusphase, ... mental mehr Motivation/Kraft.

Also mach selten genau die gleichen Wiederholungen bei gleichem Gewicht wie beim vorherigen Training und entscheide oft auch spontan wie viele Sätze oder mal unilateral oder wie auch immer.

Liegt da der Fehler, dass ich mich nicht offensichtlich steigere, sondern eher so eine Tendenz habe, die sich erst nach Wochen/monaten zeigt? Oder ist das nicht zwingend nötig, sondern mehr das kontinuierliche Training (und aktive Progression eher zweitrangig). Mein Gewicht bleibt relativ gleich in den letzten Monaten, aber esse auch nicht aktiv mehr oder weniger. (Die ersten 6 Monate hatte ich viel Fortschritt, auch mit Gewichtszunahme, die letzten 6 Monate jetzt hat sich nicht soo viel geändert)

Hab ehrlich gesagt auch kein klares Ziel, es macht mir eher Spaß und ich will kraft aufbauen/behalten, so fürn Rücken auch und so. Und Optik auch natürlich haha

Wenn mein Gewicht gleich bleibt, ist es dann klar, dass ich mich auch nicht steigere oder könnte auch einfach der Muskelanteil sich ändern?

Gewicht erhöhen, alle 1-2 Wochen 33%
Alles unregelmäßig (mit Tendenz?) 33%
Wiederholungen erhöhen, alle 1-2 Wochen 17%
Gewicht, seltener/unregelmäßig 17%
Gewicht erhöhen, alle 3-4 Wochen 0%
Wdh erhöhen, alle 3-4 Wochen 0%
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