Traumberuf – die besten Beiträge

Zwischen Traumberuf und Beziehung?

Ich bin ein ganz starker Familien- und Beziehungsmensch. Ich will nie jemanden „alleine lassen“, zumindest nicht oft oder für lange. So habe ich beispielsweise eine Wohnung über meinen Eltern und mein Partner wohnt mit mir. Er arbeitet Montag bis Freitag jeden Tag bis 17/17:30 Uhr und ist um 18 Uhr Zuhause.
Nun bin ich fertig mit dem Studium und mir stehen ein paar Tore offen. Ich hatte jetzt drei Bewerbungsgespräche und alle wollen mich. Ich dachte als gelernte Fotografin, die an ein winziges Dorf gebunden ist, würde es schwieriger sein an Jobs zu kommen, aber dem scheint nicht so zu sein oder ich habe unfassbares Glück. Bei einem der drei Jobs arbeite ich schon länger, es ist nicht ganz das, was ich mir dauerhaft für mich vorstellen kann, da es fast eine reine Computerarbeit (Home Office) ist in einem Bereich, den ich so auch nicht gelernt habe.
Beim anderen Job kenne ich die Konditionen noch nicht richtig, das klärt sich noch.

und der dritte Job ist eigentlich mein Traum. Ich darf bei einer der angesagtesten Fotografinnen lernen, werde gut bezahlt und ist für mich ein Riesen Sprungbrett in die Selbstständigkeit. Dazu gerade mal ein Katzensprung von daheim entfernt.
Aber als reine Fotografin arbeite ich bei ihr dann wenn die Kunden frei haben. Und da hat auch mein Partner frei. So würde ich also viel am Abend arbeiten und am Samstag. Wodurch uns nur noch der Sonntag bliebe.
Ich bin so hin und her gerissen. Warte auch erst mal den zweiten Job noch ab, was der meint. Aber der wird vermutlich ähnlich sein wie der dritte Job.

ich weiß nicht, ob ich damit klarkomme meinen Partner dauerhaft so wenig zu sehen, andererseits trauere ich dieser mega Chance hinterher 😞

Kennt hier jemand das Problem und kann helfen?

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Britischer Geheimdienst: wie wird man Agent?

Ich möchte ein Agent werden wie James Bond. Vor ca 3 Monaten hat mir ein Freund den James Bond Film Spectre gezeigt, der mich fasziniert hat. Noch mehr war ich fasziniert, als ich erfahren habe, dass es das MI6 wirklich gibt. Ich habe mir alle Bond Filme von Pierce Brosnan ab an angesehen (die anderen sind mir doch etwas zu alt) & kann auswendig mit sprechen.

War ich mir lange wegen meinem berufswunsch noch unsicher, weiß ich es jetzt. Ich will beim britischen Geheimdienst arbeiten und habe auch die Qualifikation dazu. Ich bin auf einer Realschule und habe eine 1 und Sport und eine 1- in Englisch. Ich bin bzw. wäre mutig, auch bei Frauen. Ich traue mir es auch zu so gefährliche Action moves wie Bond zu machen, z.b in dem Video, was ich unten verlinke.

Ich habe diese Idee auch meiner Mutter und meiner Schwester offenbart und sie sind entsetzt. Besonders als ich ihnen den Film Skyfall gezeigt habe und ihnen erzählt habe, dass James Bond in Casino royale sagt, dass MI6 Agenten nicht lange leben. Ich will aber Menschen helfen und das ist es mir einfach wert.

Nun meine Frage. Hat man gute Chancen da reinzukommen, oder ist das wie wenn man Astronaut werden will. Muss man britischer Staatsbürger sein? Kann man da überhaupt offiziell hineinkommen oder ist das auch so ein geheimes Dings?

https://www.youtube.com/watch?v=tHRLX8jRjq8

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Unzufriedenheit mit dem Studium… ist Geld wichtiger als Lebensfreude?

Hallo Leute,

ich zermürbe mir seit Studiumsstart den Kopf, was ich überhaupt will im Leben. Ich studiere Pharmazie und mit Mühe könnte ich vielleicht sogar noch zu Medizin wechseln… Aber ich Frage mich: Warum das ganze?

Ich habe das Gefühl von einer inneren Macht gelenkt nur zwischen solchen langwierigen, vermeintlichen „Prestige-Studiengängen/Jobs“ entscheiden zu können. Ein Interesse an der Thematik besteht schon, aber ob ich dann Tag ein Tag aus als Apotheker oder Arzt arbeiten will im derzeitigen System weiß ich nicht…

Am liebsten würde ich einfach nur so viel in der Woche arbeiten wie nötig, um mir einen gewissen Lebensstandard zu erfüllen. Dieser ist wirklich wirklich nicht hoch… materielles bereitet mir leider keine Freude. Ich würde lieber eine Weltreise machen, als 10 Jahre auf eine G-Klasse hinzuarbeiten, die nach erster Fahrt nur noch Hälfte ihres Wertes hat.

Das jetzige System von Arbeit>Freizeit/Leben erscheint mir so triste.

Diese Gedanken könnte ich stundenlang ausformulieren, aber ich komme lieber zum Punkt.
Ich habe Angst einen Fehler zu machen. Ich habe leider eine sehr launische Natur, heißt ich bin schnell sehr begeistert von Dingen, lasse vieles dann aber auch auf der Strecke liegen, verliere das Interesse. Ich habe Angst das Studium abzubrechen, nur um mit dem Nächsten Studium, Ausbildung, Beruf… wieder nur das gleiche Gefühl zu verspüren.

Ich habe zwar Interessen, bei denen ich mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit sagen könnte, dass ich sie wirklich als wichtig empfinde, aber mir ist es in der Vergangenheit schon so oft passiert das ich z.B. eine neue Sprache lernen wollte und nach 1 Woche keine Lust hatte oder mich für Programmieren begeisterte und das auch bald wieder verflog sobald ich angefangen habe aktiv zu werden.

Ich mag es zu Fotografieren, aber eher auf meine Art, die vielleicht nicht der Mehrheit gefallen würde. Auch interessiere ich mich sehr für Ernährung. Diese Interessen könnte ich bestimmt auch neben dem Beruf des Apothekers verfolgen. Aber ich verstehe diese Denkensweise nicht: warum im Job „leiden“ um sich dann mit ein bisschen Zeit im Hobby Ausgleich zu holen, wenn man viel mehr Spaß hätte ganz aufs Leid zu verzichten?

Ich denke ich bin ein sehr schwieriger Fall, würde mich aber gerne einfach mal von anderen Menschen und deren Meinung berieseln lassen, denn ich habe das Gefühl das meine Freunde und Familie es überdrüssig sind mit mir über dieses Thema zu reden, weil sie über meine launische Art Bescheid wissen.

Könnt ihr mich nachvollziehen, geht es euch genauso, wie habt ihr es geschafft und womit?

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