Tierschutz – die besten Beiträge

Eltern überzeugen Ratten zu behalten?

Hallo erstmal :) Ich habe vorhin 4 Farbratten bekommen. Eigentlich wollten meine Eltern nur 2 kaufen, aber die Ratten wurden nur zu viert abgegeben. Also haben meine Eltern gesagt dass wir alle 4 nehmen können, und ich die anderen zwei meiner besten Freundin geben soll, weil diese sich auch gerne Ratten holen wollte. Das Problem ist jetzt nur das meine Freundin die Ratten aus persönlichen Gründen doch nicht nehmen kann, obwohl es eigentlich abgesprochen war das sie die Tiere nimmt. Mir sind aber direkt alle 4 Ratten ans Herz gewachsen, was bedeutet dass ich sie auf keinen Fall abgeben möchte. (Erst recht nicht an jemand fremden). Ich weiß, das man Ratten nicht zu zweit halten sollte da es Rudel Tiere sind. Das versuche ich meinen Eltern auch die ganze Zeit zu erklären, aber diese sagen nur dass ihnen 4 Ratten zu viel Arbeit sind. Eigentlich wollte mein Vater das meine beste Freundin die 2 Ratten heute schon bei uns abholt, aber ich habe gesagt dass sie übers Wochenende nicht da ist und jetzt haben meine Eltern gesagt dass die Ratten spätestens nächste Woche weg müssen. Wie soll ich meinen Eltern klar machen dass man Ratten nicht nur zu Zweit halten sollte? Na klar sind 4 Ratten vielleicht mehr Arbeit, aber ich möchte auf keinen Fall dass es meinen Ratten schlecht geht weil sie nur zu zweit sind. Ich möchte die Ratten einfach nicht trennen da sie ihr Leben lang schon zusammen leben. Wie kann ich meine Eltern davon überzeugen die anderen zwei Ratten auch noch zu behalten? Bitte helft mir……

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Probleme mit Tierschutzhund?

Hallo ihr Lieben,

Ich schreibe hier, weil ich einfach auf ein paar Erfahrungen und Anregungen hoffe.

Mein Freund und ich haben Ende Januar eine Hündin aus dem spanischen Tierschutz adoptiert. Bzgl. der Vorgeschichte weiss man nur, dass sie völlig abgemagert in der Tötungsstation war und von dort aus in eine Pflegestelle gebracht wurde, in der sie aufgepäppelt wurde. Dort war sie ca. 6 Monate. Beschrieben wurde sie als unsicherer Hund, der sich aber schnell an neue Situationen gewöhnt, stets freundlich zu allen Menschen ist und sich mit jedem Hund versteht. Jagdtrieb habe man nicht feststellen können. Soweit so gut.

Leider trifft nicht wirklich viel der Beschreibung auf sie zu, was mit den Infos die ich jetzt habe auch nicht verwunderlich ist. Sie ist jetzt über 6 Monate bei uns. Dass die Hunde am Anfang anders sind ist natürlich klar. Mega Kulturschock, neue Situation, verständlich. Aber auch jetzt trifft die Beschreibung leider nicht wirklich zu.

Ich glaube nicht, dass die TierOrga bewusst gelogen hat, aber dass ihr unglaublicher Jagdtrieb nicht auf der Pflegestelle festgestellt wurde, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Bei uns haben wir diesen nach den ersten 10 Sekunden in unserem Garten festgestellt. Aber gut, das ist dann halt so.

Dann hat sie eine seeeehr krasse leinenaggression wegen Frustration. Wenn andere hund uns entgegenkommen rastet sie so sehr aus, dass sie mir ins Bein schnappt. Wenn sie Hunde aus dem Auto oder so in der Entfernung sieht, rastet sie aus ohne schnappen. Folge bis jetzt: wir müssen immer mit dem Auto in einen Wald fahren, in dem sehr wenig Hunde unterwegs sind und sie muss während des Spaziergangs einen maulkorb tragen, damit sie uns bei Begegnungen nicht beißen kann. Ok, arbeiten wir dran, auch mit Hundetrainerin, zwar mit mäßigem Erfolg, aber gut. Das größte Problem ist allerdings ihr Umgang mit anderen Menschen. Von Freundlichkeit leider nicht so viel zu sehen. Es würde mich nicht stören, wenn sie sich bei anderen Menschen zurückzieht, aber entweder läuft sie hin, und schnappt, sobald der Mensch ihr nur in die Augen guckt, oder sie geht gleich auf Angriff und zieht bellend und knurrend hin. Es wohnt noch ein anderer Mensch mit uns im gleichen Haus, den sie auch von Anfang an kennt, aber jedes mal, wenn sie ihn sieht wird er angebellt und angeknurrt und sie springt in die Leine. Die letzten Wochen lief es mit ihm ganz gut, doch vor ein paar Tagen als er da war ist sie freudig zu ihm hin, er hat nur die hand hingehalten, damit sie schnüffeln kann und dann hat sie ihm in den Finger geschnappt..

Mittlerweile habe ich auch erfahren, dass sie in der Pflegestelle nur mit zwei Frauen irgendwo auf dem Land gelebt hat, weswegen ich die Aussage, sie wäre freundlich zu allen Menschen mittlerweile etwas fahrlässig finde..

Ich könnte hier noch etliche weitere "Baustellen" aufschreiben, aber ich denke es reicht bis hier.

Fazit ist, sie ist leider auch nach einem halben Jahr draußen immer noch seeehr unsicher und fremden Menschen gegenüber leider teils aggressiv.

Unser Alltag sieht demnach so aus: Spaziergänge nur in abgelegenen Waldstücken an der Leine mit Maulkorb. Im Haus immer aufpassen, dass sie nicht an den anderen Bewohner rankommt, dazu jedes Mal Theater, wenn sie ihn sieht. Ausflüge nur sehr selten, da sie woanders nur gestresst ist und nicht zur Ruhe kommt. Im Garten oder wohnung zwischendurch training und sonstige Auslastung.

Wir mussten schon seeeehr viele Abstriche machen. Geplant war, sie überall mit hinnehmen, und dass sie immer um uns ist. Geht leider nicht, weil sie sich leider nicht, wie beschrieben, schnell an Situationen gewöhnt oder schnell Vertrauen fasst. Dann habe ich gerade das Glück im homeoffice zu arbeiten. Das ist aber kein Dauerzustand und ich möchte mich bald beruflich verändern. Geplant war, dass sie dann bei Familienmitgliedern bleibt, wenn wir arbeiten sind. Geht leider nicht, weil sie anderen Menschen nicht vertraut und ich sie auch ehrlich gesagt nicht jedem anvertraue.

Geplant war, weil sie auch sehr viel Energie hat, zum Hundesport. Ausflüge. Einfach ein schönes Hundeleben, geht alles leider nicht.

Mittlerweile frage ich mich, ob es nicht egoistisch wäre sie zu behalten. Manchmal passt das Leben der Menschen einfach nicht zum Hund. Sie ist hier ja nur überfordert und gestresst, das ist doch nicht schön für sie.

Wenn ich nur in die Zukunft sehen könnte und wissen würde, dass sie in einem Jahr ein glücklicher und zufriedener hund ist, wäre alles gut. Wenn sie dann noch ein paar Probleme hat, ok. Aber wenn das jetzt ihr Leben ist tut sie mir einfach nur leid.

Hat jemand Erfahrungen oder kann mir irgendeinen Rat geben?

Tierschutz, Hundehaltung

Wie erstelle ich ein Warnungsschild aus Metal und setze es auf die Straße?

Hallo ich bin 16 Jahre alt und bin zurzeit in Serbien in einem kleinem Dorf, und hier gibt es viele Straßenhunde und naja das gab es halt schon seit immer hier. Doch jetzt haben wir, also meine Familie, genau vor unserem haus ein Straßenhund der da irgendwie im Gebüsch wohnt gefunden, und sie hat Babys. Es gibt gar keine Möglichkeit die Hunde zu aufzunehmen, ich kann vielleicht irgendwen finden der einige adoptiert, Tierasyle sind alle voll hier.. es gibt keine Möglichkeit im Moment für gar nix. Das Problem ist die wohnen auf der Straße und menschen fahren halt ziemlich schnell bei uns in der Gegend und ich frage mich ob ich nicht irgendwie so ein Straßenschild aufhängen könnte wo drauf steht man sollte langsamer fahren wegen den Tieren in dieser Gegend. Wie gesagt ich weiß wie es im Balkan ist und hier werden ständig Tiere auf der Straße überfahren weil es viele Streuner gibt. Aber dieser Hund bedeutet mir was daher versuch ich eine Lösung zu finden. Die frage ist ob man so ein Straßenschild machen kann und wo? Ich weiß theoretisch wäre es gar nicht legal das irgendwo auf die Straße zu fixieren aber ich meine auch kein echtes verkehr Straßenschild sondern nur so eine Warnung am Rand der Straße, versteht ihr? Ich würde es auch wieder entfernen lassen, wenn unbedingt nötig wäre, sobald ich einen Ort für die Hunde gefunden habe.

Tierschutz, Straßenverkehr, Straßenschilder

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