Tiergesundheit – die besten Beiträge

Kosten Zahn OP Katze , Beratung bei Tierarzt katastrophal......?

Mittwochs hat unser Kater schlecht fressen können und viel Speichel produziert. Donnerstag Früh habe ich bei Tierarzt/ Empfang das Problem geschildert und für Freitag 18 Uhr einen Termin erhalten. Nun der Ablauf des Gesprächs...... Wir waren etwas zehn Sekunden im Behandlungszimmer, der Tierarzt schaut dem Kater ins Maul und sagt dann " Was fällt Ihnen ein damit Freitags um 18 Uhr anzukommen, es ist mit den Leuten immer das gleiche, was soll man da machen. " Dann reißt er dem Kater das Maul auf und drückt auf den entzündeten Zahn, bei dem der Eiter und Blut rausläuft das der Kater wie am Spieß maunzt und die Augen verdreht. Dann dreht er sich zu seinem PC und sagt " Etwa 1000 Euro , geht aber erst Dienstag" , wir standen da und konnten so schnell alles gar nicht verarbeiten. Ja, sagt er die Narkose sei immer das teuerste. Als ich fragte ob das dann ähnlich ggf. Zb. In drei Monaten wieder kommen könnte grinste er und sagte " ja klar"......Dann wurden wir schnell nach draußen befördert, der Kater bekam eine Spritze, Antibiotika und Schmerzmittel und wir haben jetzt Dienstag quasi den OP Termin, können diesen Montag aber noch absagen . Hat jemand hier Erfahrung was eine Zahn OP bei Katzen angeht? Wir tendieren dazu am Montag eine Zweitmeinung einzuholen. Es ist halt leider Eile geboten. Vertrauen in diesen Arzt haben wir nicht, möchten aber natürlich schnellstens Abhilfe schaffen. Auch der Preis erscheint uns sehr hoch, gefühlsmäßig wäre ich bei maximal 600 Euro .

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Katze apathisch nach Kastration?

Hallo alle zusammen, ich habe mein Kater (7 Monate) letzte Woche Mittwoch zum kastrieren gebracht, der Eingriff verlief reibungslos und nach Vorschriften (Arbeiten dort selbst als Helferin und habe assistiert). Er war noch unter Einfluss des Narkose mittels (aber wach) als ich ihn mit nach Hause genommen habe und ließ ihn nicht aus den Augen bis auf 10min als ich kurz meinem Kind behilflich sein musste. Einen Tag später (Donnerstag) bemerkten wir ein schwanken in seinem Gang und dieser war generell unsicher jedoch gingen wir von Schmerzen aufgrund der Kastration aus. Als sich sein Zustand am darauffolgenden Tag (Freitag) nicht verbesserte brachte ich ihn wieder zum TA und wir machten ein Röntgen durch das sich herausstellte das seine Hüfte angebrochen war, wahrscheinlich sprang er in den unbeaufsichtigten 10min irgendwo hinauf und fiel runter. Noch am selben Tag gegen Abend war er dann komplett apathisch und schien keine Reaktion auf Reize zu zeigen. Er lag da wie man ihn hinlegte und rührt sich seit dem nicht mehr selbstständig, nicht mal ein Kopf heben. Am nächsten Morgen fuhr ich wieder sofort in die Praxis aber der TA ist ebenfalls überfragt und weiß nicht weiter. Jetzt ca. eine Woche später (Donnerstag) hat sich sein Zustand noch nicht gebessert ich fahre täglich mit ihm zum TA für eine Infusion und einen Check. Seine Atmung ist meist stabil aber auch oft sehr flach. Die ausscheidungs Organe funktionieren noch und er hat keine inneren Verletzungen. Zurzeit füttere ich ihn mit einer Spritze in der sich Futter befindet doch auch beim schlucken muss man ihm oft nachhelfen. Die Pupillen reagieren minimal auf Licht aber erweitern sich wenn man seinen Namen ruft. Seine Zunge steht immer ein Stück aus seinem Maul. Wir gehen von einer neurologischen Störungen aus. Zudem hat er auch krampfhaftige Zuckungen.

Tut mir leid für so einen langen Beitrag aber ich und mein TA sind sehr verzweifelt. Ich bitte um Hilfe bzw. Ratschläge oder um Berichte eigener Erfahrungen.

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