Tiergesundheit – die besten Beiträge

Kater fressen nichts trotz TA-Besuch?

Hallo,

meine Kater beide fressen sehr wenig seit einer Woche. (1,5 &1 Jahr alt)

Sonntag hat der große eine gelbe Flüssigkeit erbrochen und seit dem nicht mehr viel gefressen. Ich vermute, dass es Magensäure war, weil er länger einen leeren Magen hatte. Eine Bekannte, der das auch mal mit ihren Katzen passiert ist, meinte dann, dass ich meine Katzen mal entwurmen sollte, was ich dann auch tat. Allerdings brach er Dienstag schon wieder. Also ging es Mittwoch zum Tierarzt, der erst einmal schlimme Krankheiten ausschließen konnte. Er vermutete einen Infekt oder ähnliches und hat ihm eine Spritze verabreicht und Antibiotikum verschrieben. In der ganzen Zeit hat der kleine auch aufgehört zu fressen und jetzt schlecken sie höchstens die Flüssigkeit vom Nassfutter oder flüssige frische Hühnerleber. Leckerlis fressen sie auch, aber so kann ich sie ja nicht weiterhin ernähren? Hat jemand Erfahrung und Tipps? Manchmal knabbern sie halt bisschen vom Trockenfutter, aber nach ein- bis zweimal aufpicken wars das auch.

Auch heute ging es erneut zum Tierarzt (diesmal sogar eine andere Ärztin) und sie meinte auch es gäbe keine Auffälligkeiten und beim Bluttest waren alle Werte im positiven Bereich. Sie würden bald schon anfangen zu fressen. Zudem muss ich noch sagen, dass sie genug trinken und auch aktiv sind.

Wieso fressen sie nicht?

Ernährung, Tierarzt, Tiermedizin, Futter, Erbrechen, Hauskatze, Katzenfutter, Tiergesundheit

Kater zu 3 Katzen dazu holen- sinvoll oder eher zu riskant?

Hallöchen,

unsere drei Katzen (4, 3 und 2 Jahre alt, alle kastriert) verstehen sich seit über einem Jahr wieder super, nachdem sie früher eine sehr schlimme Streitphase hatten. Damals hat es Monate gedauert, bis wieder Frieden war, aber mittlerweile sind sie wie ein richtig gutes Team.

Jetzt geht es um den Bruder von unserer jüngsten Katze (er ist auch 2 Jahre alt und kastriert). Er musste einmal die Wohnung wechseln, aber dort klappt es nicht, weil die anderen Katzen durch ihn gestresst sind, und meine Freundin möchte ihn deshalb abgeben. Bevor er an Fremde geht, würde ich ihn gern aufnehmen, weil er einfach total lieb ist und ja eigentlich zur Familie gehört.

Meine Frage: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich unsere drei Katzen mit ihm verstehen? Ist das mit viel Geduld realistisch oder wäre es besser für ihn, wenn er in einen Haushalt ohne andere Katzen kommt? Ich weiß, dass es Zeit und getrennte Räume braucht, aber ich habe Angst, dass unsere drei dadurch wieder anfangen könnten, sich zu streiten, jedoch denke ich, dass wir das mit viel Geduld auch wieder in den Griff bekommen würden.

Danke für eure Einschätzung!

hier noch der Link zu meiner alten Frage, wo es um den Streit der drei Katzen ging:

(1) Katzen streiten sich heftig, was soll ich tun? (Streit, Tierhaltung, Katzenjunges) - gutefrage

https://www.gutefrage.net/frage/katzen-streiten-sich-heftig-was-soll-ich-tun

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Katzen Züchter/in die mir weiterhelfen kann?

Hallo zusammen,

ich brauche juristische Einschätzung (vielleicht auch von Züchtern mit Erfahrung).

Am 10.08.2025 habe ich einen Devon Rex Kater („Clover no Toji from the sweet Trolls“) vom Züchter übernommen. Bereits am Abholtag hatten wir Fotos/Videos von kahlen Stellen, die wir zunächst für rassetypisch hielten. Am 18.08. war ich beim Tierarzt, am 26.08. kam der Laborbefund: Microsporum canis in hoher Keimzahl – ein hochansteckender Hautpilz, der auch Zoonose ist. In unserem Haushalt leben 3 Kinder (Zwillinge 4 J., eines mit atopischer Dermatitis, ärztlich bestätigt) – meine Freundin hat sich inzwischen ebenfalls angesteckt.

Ich habe daher den Rücktritt nach § 323 BGB erklärt (Sachmangel nach § 434, Gewährleistungsrechte § 437, Nacherfüllung unzumutbar § 440). Kaufpreis 850 € + Tierarztkosten 122,25 € zurückgefordert. Rückgabe des Katers angeboten.

Die Züchterin weigert sich jedoch. Hier die Kernaussagen aus ihren Audios (Wortlaut transkribiert):

  • „Katzen haben ganz oft Katzenpilz, das ist nichts Schlimmes, einfach baden.“
  • „Tierarzt hätte keine Probe machen müssen, Labor ist Zeitverschwendung.“
  • „Du hättest die Katze mir sofort bringen müssen, dann hätte ich sie gesund gemacht.“
  • „Mit Kindern hättest du dir keine Katze holen dürfen.“
  • „Ein Rücktritt gibt es nicht. Gab es in 30 Jahren Zucht nie und gibt es auch jetzt nicht.“
  • „Es gibt keine 24 Monate Gewährleistung bei Katzen.“
  • „Tierarztkosten erstatte ich nicht, weil du mich nicht vorher gefragt hast.“

Mein Standpunkt:

  • Ich habe die kahlen Stellen fotografisch dokumentiert ab Abholtag.
  • Hautpilz ist Sachmangel bei Übergabe.
  • Zoonose + Risikokinder machen eine Nacherfüllung unzumutbar.
  • Gewährleistungsrechte bestehen 24 Monate, nicht nur „nach Gutdünken des Züchters“.
  • Tierarztkosten sind Teil des Schadensersatzes (§ 280 BGB).
  • Das Herunterspielen („ist nichts Schlimmes“) zeigt, dass die Züchterin die Risiken nicht ernst nimmt.

👉 Meine Frage: Hat jemand (vielleicht auch Züchter) Erfahrung damit? Ist mein Rücktritt rechtlich durchsetzbar?

Die Züchterin ist überzeugt, sie müsse den Kater nicht zurücknehmen und keine Kosten tragen.

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Einschläfern oder Op?

Hoffe auf ein paar aufmunternde Worte. Meine Katze ist 12 Jahre alt. Sie hatte letztes Jahr einen bösartigen Mammatumor entfernt bekommen. Nun hat sie einen weiteren unter der Achsel der schon relativ groß ist und sehr schnell wächst. Mein Tierarzt hat mir empfohlen ihn zu operieren und ein röntgen der Lunge gemacht da ihre Atmung sehr schlecht ist .. Dort waren keine Metastasen zu sehen. Da mein Tierarzt kein Ultraschall anbietet bin ich zu einem anderen um einen Ultraschall des bauchraumes zu machen. Dort waren auch keine Metastasen zu sehen aber er hat mir quasi durch die Blume abgeraten die OP zu machen da ihr allgemein Zustand nicht optimal ist und er vermutet das der Tumor schon gestreut hat. Also bin ich zu meinem eigentlichen Tierarzt um mit ihm über eine Palliativ Behandlung zu sprechen weil ich meiner Katze diese große OP einfach nicht noch einmal zumuten möchte. Er hat darauf wirklich verurteilend reagiert. Er hat ihr die Langzeit Cortison spritze verabreicht und ich durfte gehen. Da es ihr nicht gut geht, sie sich schon komplett zurück zieht , nicht mehr viel frisst und nicht spielt und kuschelt denke ich darüber nach sie zu erlösen. Jedoch hat mich der Besuch bei meinem Tierarzt jetzt so verunsichert .. ich fühle mich so unverstanden und weiß gar nicht mehr was richtig und was falsch ist . Hat jemand von euch schon eine ähnliche Erfahrung gemacht ?

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Wie geht man mit dem Verlust eines Assistenztiers um?

Ich habe eine 18-jährige Katze die wahrscheinlich einen Tumor hat, sonst aber sehr fit für ihr Alter ist. Morgen habe ich den ersten Tierarzttermin wegen dieser Sache und ich habe Angst davor, dass sie direkt dabehalten und eingeschläfert wird. Mir ist das Konzept von Euthanasie nicht geheuer da es sich wie ein massiver Eingriff in den Lauf der Dinge anfühlt, auch wenn ich sachlich gesehen weiß, dass das in vielen Fällen besser ist. Meine Katze hatte ein gutes Leben. Ich bin alt genug um zu wissen, dass alles irgendwann ein Ende hat.

Es gibt einen sehr emotionalen Teil. Ich habe meine Katze vor dem Tod gerettet, sie hat mich durch sehr schwere Phasen begleitet, und es gab nur vier Jahre meines Lebens ohne sie. Ich habe großen Respekt vor dieser Bindung, und ich weiß, dass der Verlust mich emotional stark treffen wird, aber ich denke, dass ich das durch Trauerarbeit verarbeiten könnte.

Mein größeres Problem ist jedoch, dass sie eigentlich ein medizinisches Assistenztier für mich ist. Ich leide unter Migräne und ADHS und werde seit Jahren vom System im Stich gelassen, so dass ich kaum Unterstützung in Form von Therapie, Medikamenten o.Ä bekomme. Meine Katze erkennt Anfälle meist frühzeitig, spürt Panikattacken, kommt zu mir, wenn ich überstimuliert bin und hilft mir beim Einschlafen. All diese Unterstützung wird wegfallen, wenn sie stirbt. Ich weiß nicht, ob ich die Kapazität hätte, ein neues Tier auf die gleiche Weise zu trainieren und müsste natürlich auch erstmal den Verlust verarbeiten. Ich weiß aber auch nicht wie es im Falle des Todes weitergehen sollte, da ich im Alltag oft auf sie angewiesen bin und anderweitige Hilfe bräuchte aber nicht weiß, was ich machen soll.

Was genau habe ich für Optionen um Unterstützung zu erhalten, wenn meine Katze irgendwann weg ist?

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Katze setzt nach OP keinen Urin ab?

Hallo zusammen - kurz vorweg: ich bitte ausschließlich um ernst gemeinte Antworten, weil ich wirklich sehr besorgt bin. Natürlich suche ich morgen früh direkt den Tierarzt auf, ich mache mich gerade aber verrückt und kann nicht einschlafen.

Meiner Katze wurde gestern ein ca. 3 cm großes Stück vom linken Leberlappen entfernt, weil der Verdacht im Raum steht, dass dort etwas bösartiges gewachsen ist. Die Narkose ist perfekt verlaufen und ihre Blutwerte waren vorher auch vollkommen in Ordnung.

Abends hat sie dann stundenlang extrem stark gespeichelt. Ihr Kinn war klitschnass und sie hat überall Tropfen und Schaum hinterlassen. Der Tierarzt meinte, dass das vom Novalgin kommt und irgendwann wieder nachlässt. Ich glaub das ganze ging so 9 Stunden. In der Zeit hat sie auch 2 Mal erbrochen. Ich gehe davon aus, dass das ihren Körper extrem ausgetrocknet hat, weil sie gestern auch weder fressen, noch trinken wollte.

Heute Morgen hat sie dann ihren kompletten Napf leer gesoffen und danach auch nochmal einiges getrunken, was sie sonst eigentlich nie macht. Sie bekommt auch nur Nassfutter, was sie heute wieder etwas mehr angerührt hat. Sie ist noch leicht apathisch und teilnahmslos, ansonsten geht es ihr den Umständen entsprechend.

Meine größte Sorge ist es aktuell, dass sie seit 2 Tagen keinen Urin mehr abgesetzt hat. Sie hat kein Interesse am Katzenklo und versucht es auch nicht. Und das, obwohl sie wieder einiges an Flüssigkeit zu sich genommen hat. Kann es noch daran liegen, dass ihr Körper zu ausgetrocknet war oder muss ich mir neue Sorgen machen, dass sich die nächste Baustelle entwickelt?

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