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Kann eine Depression auch zeitlich bedingt sein?

Hallo zusammen,

Kann eine Depression auch nur zu bestimmten Zeitpunkten kommen?

Beispiel:

Jemand steht in der früh auf geht in die Arbeit/Ausbildung/Schule verhält sich ganz normal, verstellt sich nicht, unterdrückt nichts und fühlt sich nicht schlecht, lacht gerne mit den anderen und macht auch mal Scherze unternimmt was usw.

Sobald diese Person aber Abends ins Bett gehen will oder Zeit für sich hat fängt es an mit negativen Gedanken, Heulanfällen, unfassabrer Traurigkeit sodass man in dem Moment denkt man wird nie mehr glücklich, Antriebslosigkeit, Selbstzweifel & Co nicht mal Personen die einen lieben können diesem Menschen dann helfen denn er fühlt nichts außer diese Trauer über sämtliche Dinge. Er fühlt keine Liebe, keinen Schmerz, keine Freude nur diese Trauer und unzufriedenheit (manchmal auch ohne zu wissen was einen unzufrieden macht denn eigentlich ist man ja glücklich mit dem aktuellen Leben, man vermutet dann sogar, dass man sich unter Tags diese Zufriedenheit einredet).

Irgendwann schläft diese Person dann ein, meistens total verheult und fertig mit den Nerven. Am nächsten Morgen ist alles wieder normal, sie fühlt sich vielleicht noch etwas geschafft von dem vorherigen Abend aber geht den Alltag nach. Abends beginnt dann alles wieder von vorne. Immer Abends.

Frage:

Ist sowas schon eine Depression? Kann es sein, dass sowas nur zu bestimmten Zeiten auftritt? Wie nennt man das und wie geht man dagegen vor wenn auch Ablenkung nicht hilft? Ist das etwas anderes und woher kommt sowas? Man ist den ganzen Tag glücklich und zufrieden mit dem Leben und am Ende des Tages ist aufeinmal alles scheiße.

Ich freue mich auf Antworten :)

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Wie kann jemand aus einer tiefen Depression entkommen?

Wie ist die Erfahrung und Praxis mit Medikamenten?

Bleibende Depression kann zu Selbstgefährdung führen, ich habe so meine Bruder verloren ohne die schon lange herrschende Dauerdepression und Absicht erkannt oder richtig eingeschätzt zu haben, weil er nebenbei auch einen gesunden und produktiven Lebensstiel führte.

Wie geht man mit Menschen um, die mit ihren Problemen selber zurecht kommen wollen, und sich nicht mehr mitteilen? Ist man verpflichtet das zu melden?

Eine Ärztin hat ihre Meinung zu meinem Bruder kundgetan: das so eine Person mit suizidalen Absichten, auch ein psychiatrischer Aufenthalt nicht davor bewahren würde.

Zur Ergänzung:

Mein Bruder hatte Minderwertigkeitskomplexe, sprach sich Dummheit zu und verglich sich mit der Elite in seinen Fachgebieten (Programmieren und Wissenschaft), hatte soziale Probleme/Phobien und keine realen Freunde, Druck von seiner Mutter, Selbsthass weil er sich nicht erwachsen genug fühlte, schlussendlich auch möglicherweise einen Verfolgungswahn und vertraute sich zum größten Teil nur mehr selbst, Jahrelang stattfindenden "Todesdrang" (und möglicherweise darin Hoffnungsfindung) was ich nur aus seinen Aufzeichnungen entnehmen konnte, "innere Verwirrungsgefühle", aber ich würde es als Zerrissenheit bezeichnen (Seelenschmerz aus soziale Ablehnung entsprungen, und mit Selbsthass aufrechterhalten).

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