Taufe – die besten Beiträge

Zeugnis für Taufe: wie privat muss es sein?

Bitte nur Antworten von (erwachsen) getauften Christen

ich möchte mich taufen lassen, aber ich habe Angst vor der ganzen gemeinde ein persönliches, privates Zeugnis abzugeben. kann man es auch allgemeiner halten, und muss man sagen wann genau man sich wie bekehrt hat? Denn das weiß ich auch nicht mehr so genau...

mein Zeugnis würde ich gerne so halten ungefähr: Ich bin in einer christlichen Familie aufgewachsen und auch als Kind immer mit zur Gemeinde gegangen. Allerdings hatte ich die Bedeutung dahinter nie so richtig verstanden bzw für mich beanspruchen können. Ich habe zwar geglaubt, dass es einen Gott gab, aber da war nichts Persönliches. Mit der Zeit als ich älter wurde, gab es jedoch immer wieder Situationen, in denen Gott mich wieder zu sich geführt habe und ich gemerkt habe, dass ich Gott in meinem Leben brauche. Ich habe Jesus als heilenden Retter erlebt Die Taufe ist für mich ein Zeichen um deutlich zu machen, dass ich meinen Weg von nun an mit Jesus gehen möchte

falls die Info wichtig ist, es handelt sich um eine Baptistengemeinde

ich habe auch gehört, dass die eigene Familie bei der Taufe auch irgendwie Zeugnis geben muss dass man sich positiv verändert hat oder so, das stresst mich auch ein bsischen (also die würden aber auch nie gegen mich argumentieren)

offen für Formulierungsänderungen etc., wie privat waren eure Zeugnisse? wie streng sind Gemeinden mit den Zeugnissen?

ich hatte sonst überlegt, eine andere Gemeinde zu wählen zur Taufe, weil ich viel pendele

Jesus, Christentum, Taufe, Bibel, Jesus Christus

Meinung des Tages: Mitgliederrückgang in deutschen Kirchen - hat die Kirche als Einrichtung noch eine Zukunft?

Die evangelische sowie katholische Kirche verzeichnen immer weniger Mitglieder. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Doch hat die Kirche als Institution für die Menschen noch eine Zukunft?

Kirchen beklagen Mitgliederschwund

Die beiden großen Kirchen in Deutschland verlieren weiterhin Mitglieder. Laut offiziellen Zahlen der Evangelischen Kirche in Deutschland sowie der katholischen Deutschen Bischofskonferenz gehörten zum Ende des letzten Jahres insgesamt 37,8 Millionen Menschen beiden Kirchen an - 18 Millionen zur evangelischen und 19,8 Millionen zur katholischen Kirche.

Im Jahr zuvor lag die Gesamtmitgliederzahl noch bei 38,9 Millionen Menschen. Obgleich die Zahl der Kirchenaustritte zwar leicht zurückging, konnten Taufen und Eintritte die Anzahl der verstorbenen und ausgetretenen Mitglieder nicht ausgleichen.

Möglichkeiten von Angeboten geht zurück

Für die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs wirkt sich die schwindende Mitgliederzahl vor allem auf das karitative Angebot der Kirche aus. Ihr zufolge müsse eine Kirche, die sich immer weniger auf die solidarische Unterstützung von Menschen verlassen könne, in Zukunft gezielt auswählen, wo sie mit ihren begrenzten Mitteln helfen könne.

Für den Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Georg Bätzing, muss sich die Kirche vor allem fragen, für wen sie in Zukunft da sein möchte. Ihm zufolge sei die frohe Botschaft nicht kleiner geworden, sie müsse jedoch "anders und glaubwürdig unter die Menschen gebracht werden".

Mögliche Gründe

Wieso immer weniger Menschen den Kirchen angehören, hat vielfältige Gründe: Auf viele Menschen wirken die traditionellen Strukturen und Lehren der Kirche nicht mehr zeitgemäß. Daneben haben zahlreiche Missbrauchsskandale das Vertrauen in die Kirche als Institution nachhaltig erschüttert.

Unsere Fragen an Euch:

  • Hat die Kirche als Institution Eurer Meinung nach noch eine Zukunft?
  • Inwieweit soll bzw. muss sich die Kirche reformieren? Welche Maßnahmen wären sinnvoll?
  • Welchen Stellenwert besitzt die Kirche für Euch persönlich?
  • Engagiert Ihr Euch persönlich in der Kirche oder greift Ihr im Alltag auf Angebote kirchlicher Einrichtungen zurück?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Nein, die Kirche hat künftig immer weniger Bedeutung, da... 54%
Ja, die Kirche hat auch in Zukunft eine Bedeutung, weil... 36%
Andere Meinung und zwar... 10%
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Religion Christentum konventieren welche Konfession?

Heylooo, ich hab eine persönlich sehr wichtige Frage.
Ich war leider eine lange Zeit atheistisch und hab jetzt zu dem Christlichen Glauben zurück gefunden. Mein Problem ist aber ich würde mich gerne Taufen lassen um richtig in der Religion aufgenommen zu werden, aber ich weiß nicht wie. Okay, das ist bissle falsch ausgedrückt.
Ich glaube an Gott und an das was in der Bibel steht (wobei ich bisher nur die evangelische gelesen habe), allerdings gibt es im Christentum ja evangelisch, katholisch, orthodox usw. und wenn man sich taufen lässt muss man das eben in einer der verschiedenen Konfessionen. Normalerweise orientiert man sich da ja an seinen Eltern oder seiner Herkunft… Mein Problem ist meine Eltern sind Atheisten. Ich weiß nicht in welcher Konfession ich mich taufen lassen soll.

Ich persönlich lese momentan die evangelische Bibel, da ich früher im evangelisch Unterricht war. Dennoch weiß ich nicht ob ich mehr an den katholischen oder orthodoxen Glaube glaube falls jemand versteht was ich meine. Ich hatte ja keine Zeit mich damit auseinander zusetzen. Mein Freund ist griechisch orthodox zum Beispiel und ich habe überlegt ob ich die orthodoxe Bibel mal lesen sollte oder so. Aber ich bin mir so unsicher und weiß nicht was ich machen soll, aber vor allem will ich auf keinen Fall was falsch machen und auch so eine Taufe ist was sehr wichtiges, da will ich mir das auf jedenfall gut überlegen.

Vielen Dank für eure Rückmeldungen, dass ist super lieb und würde mir so unfassbar helfen❤️

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Welcher Kirche sollte ich mich anschließen (Hoffnung verloren)?

Hallo Leute! Ich beschäftige mich seit Tagen, welcher Kirche ich mich anschließen sollte, da ich als Christ einsam bin und eine Gemeinschaft brauche, die mich gut versteht (es sollten dort paar Jugendliche/junge Erwachsene sein)

1.) Orthodoxe Kirche: Vor ein paar Tagen war ich in der russisch-orthodoxen Gemeinde und hatte dabei ehrlich gesagt gemischte Gefühle. Einerseits gab es paar Leute, die nur russisch sprachen als ich sie ansprach. Zum Glück war da ein ehemaliger Schulkamerad von mir, mit dem ich mich da austauschen konnte. Manche Zeremonien waren mir fremd, z.B. das Bodengebet und das teilweise das Küssen von Ikonen und die Hand des Geistlichen bei der Kommunion. Auch, wenn ich den orthodoxen Glauben teilweise gut finde.

Die Leute dort sahen ziemlich nett aus und haben sich zu mir nett verhalten, aber für mich war die Gemeinde ein wenig fremd und von meiner Kultur ein wenig entfernt, obwohl ich zu 60% russisch verstanden hab. Ich konnte leider kein Russisch sprechen noch kyrillisch lesen. Was ich schön fand, war der Innenraum der Kirche, die so eine positive Energie ausstrahlte. Aber ansonsten kam ich mit kaum Gläubigen ins Gespräch, da alle bei ihren Familien und ich alleine mit meinem Kumpel war.😐

2.) katholische Kirche: Heute war ich in der katholischen Kirche und fand den Gottesdienst nicht so erfüllend. Er war zwar leichter zu verfolgen und die Kirche mit der Orgelmusik war schön gewesen. Jedoch waren dort zumeist Leute über 60 vertreten und mit Gläubigen kam ich überhaupt nicht ins Gespräch. Ich konnte sogar die Lieder nicht mitsingen, da einige Gemeindemitglieder diese ohne Aufforderung mitsangen und auswendig wussten, während ich mich geschämt habe. Selbst als ich den einzigen jungen Mann gefragt habe auf welcher Seite sich ein Lied befindet, konnte er es mir nicht sagen. Die Mehrheit, so hatte ich den Eindruck, wusste überhaupt nicht einmal, was los ist. Die Predigt war an sich ziemlich trocken und das selbe "Geleier", was man kennt.

So langsam verliere ich die Hoffnung, dass ich eine christliche Gemeinschaft finde, die meinen Vorstellungen entspricht. Ich lese sogar nicht einmal die Bibel so intensiv wegen dieser Fragestellung.

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Keinen Kontakt zu Patenkind

ich bin vor ca. Einem Jahr Patentante von der Tochter einer Bekannten geworden.
die bekannte hat nicht viele Freunde und hatte mich gefragt.
sie hat mir eine Kamera vor die Nase gehalten und ständig gefragt ob ich das jetzt werden will oder nicht. Ich hab dann einfach ja gesagt.
Letzte Jahr war die Taufe.
kurz danach habe ich schon vorwürfe bekommen warum ich nicht mindestens einmal die Woche vorbei komme. Die wohnen 30km weit weg und ich arbeite vollzeit. Wenn ich Feierabend habe, geht die kleine schon ins Bett.
Dann werden totale Finanzielle Anforderungen gestellt. Geschenke für 300€ und jedes Mal gab es eine Diskussion, was ich schenken soll. ich habe dann ein Konto eröffnet, dass Geld soll mein Patenkind dann mit 18 bekommen. Die Mutter wollte dann unbedingt wissen wie viel ich den drauf überweise. Das geht sie aber meiner Meinung nach nichts an.
jetzt ist es so das sie sich ziemlich in Privatangelegenheiten von mir eingemischt hat. Mir ging es eine Zeit lang nicht gut, aber für sie zählte nur die Patenschaft. Ich hab dann ein Treffen (schon einige Tage vorher abgesagt) dann hab ich einen Tag für den eigentlichen Treffen ein Nachricht bekommen wie spät ich den am nächsten Tag vorbeikomme.
total egoistisch…und ich glaube sie hat gar nicht verstanden wie sauer ich bin.

seitdem hab ich einmal kurz geschrieben…

ich hatte jetzt überlegt ob sie fürs Wochenende einlade. Zum Kaffee. (Auch das sind immer Diskussionen, weil sie immer den ganzen Tag mit mir verbringen möchte, das ist mir viel zu viel)

ich weiß einfach nicht, was ich machen soll…eigentlich hat die kleine nichts damit zu tun, aber die Situation nervt mich total…

Reden kann man mit ihr leider nicht drüber…

Taufe, Pate, Patenkind, Streit, Verantwortung

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