Christentum?
meine Mutter ist evangelisch mein Vater ist russisch orthodox
ich möchte mich auch als russisch orthodox taufen lassen aber meine Mutter erlaubt es mir nicht was kann man bei so einer Situation tun??
5 Antworten
Was versprichst Du dir denn von der Taufe?
Die Taufe, egal ob evangelisch oder orthodox, hat alleine keine Bedeutung. In solchen Fragen ist alleine die Bibel massgebend und nichts sonst. Keine Regeln einer Kirche oder eine Konfession.
1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt.
Da machte sich Johannes auf den Weg und zog durch das ganze Gebiet am Jordan. Überall forderte er die Leute auf: »Kehrt um zu Gott und lasst euch von mir taufen! Dann wird er euch eure Sünden vergeben.« Lukas 3,3
…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20
Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16
Gott hat seinen Knecht Jesus zu euch geschickt und bietet euch damit das Heil an. Er wird euch segnen, wenn ihr umkehrt und euer Leben ändert. Apostel 3,26
Ja du hast eine Freie wahl, spätestens ab 18. Aber weißt du was die taufe bedeutet? Warum möchte deine Mutter das nicht? Will sie dich schützen?
Die taufe und Religionsauswahl, sollte man nicht für andere tun, sondern aus überzeugung. Man sollte wissen was man tut
Ab 14 geht es auch ohne Erlaubnis der Eltern.
Hattest Du schon eine Taufe? Eine zweite gibt es nicht!
Was versprichst Du Dir von der Taufe und von der Zugehörigkeit zur Orthodoxie? Was verändert sich dadurch für Dich?
Hast Du Deine Mutter mit in diese Überlegungen hineingenommen? Kennt sie das alles? Deine Motivation, Beweggründe, Überlegungen? Wenn nicht, dann tut sie sich schwer.
Auf das Grundgesetz verweisen. Glaubens- und Meinungsfreiheit.
Ansonsten möchte sie dich vielleicht zwingen und hat Bock Ausländer abzuschieben. Hier ein paar trockene Auszüge. Vielleicht schiebt deine Mutter ja in Zukunft deinen Vater ab. Viel spaß mit der toxischen Familie und deiner intoleranten Mutter.
Alles in genannter Reihenfolge Artikel 4 = Glaubensfreiheit, 7 = Zwang und 3 = Ausländer abschieben, weil wir sie vor dem Gesetz NICHT GLEICH behandeln.
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/BJNR000010949.html
Art 4
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
(3) Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.
Art 7
(1) Das gesamte Schulwesen steht unter der Aufsicht des Staates.
(2) Die Erziehungsberechtigten haben das Recht, über die Teilnahme des Kindes am Religionsunterricht zu bestimmen.
Art 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.