Orthodoxe, evangelisch oder katholisch?

10 Antworten

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Deine Mutter hat Unrecht. Orthodoxe sind weder katholisch, noch evangelisch. Orthodoxie ist auch wie der Name schon sagt die ursprünglichste Form von Christentum. Die Katholen und Evangelen haben später was dazuerfunden.

Die Hauptunterschiede sind eigentlich völlig wirre VErdrehungen und Reformen, die erst die Katoliken und dann die Protestanten eingeführt haben und die Religion zu einem weltlichen Zirkus gemacht haben.

Deine Mutter hat Unrecht. Orthodoxe sind weder katholisch, noch evangelisch.

Wo hat den der Fragesteller das behauptet ?

Da es bis zum Jahr 1000 überhaupt nur die** eine Kirche gab** ,ist deine Behauptung nicht haltbar ....Die Trennung von Orthodoxer und Katholischer Kirche war** rein politischer Natur** ,aber einig ewig gestrige Orthodoxe machen da immer noch stimmung gegen die KAtholiken ,dabei ist die Theologie fast identisch.

Glaube mir ich kenne beide Kirchen recht gut ,denn mein Ehemann ist Gr.Orthodox und ich bin Römisch katholisch ..

Einige Hardleiner wollen gar behaupten unserer Ehe wäre ungültig ...die sollen bitte mal die Bibel anfangen zu lesen und die Lehre Jesus umzusetzten anstatt zu polemiesieren und zu trennen ....und stell dir vor ich denke sogar die Evangelischen und die Freikirchen können in den Himmel eingehen .

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@waldfrosch

Frage lesen hilft:

"meine Mutter behauptet dass Orthodoxe und evangelisch das gleiche ist"

Welchen Teil davon hast Du nicht gelesen oder verstanden?

In der Religion kann es weder gestrige, noch ewig gestrige geben. Glaube ist nicht etwas was man der Zeit anpassen kann. Deine europäische Sicht dazu ist lächerlich. Entweder ist es eine Religion, oder ein Verein wo man ab und zu singt. Das sind die Katholiken und die Evangelen in Europa geworden. Deswegen sind die Kirchen leer, weil die Substanz fehlt.

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@waldfrosch

Mal ein Geschichtsbuch aufschlagen, oder deinen Pfaffen fragen! Der Christliche Glaube war schon in einigen Laendern "Staatsreligion" bevor das Christentum in Rom ueberhaupt erst zur geduldeten Religion wurde.

Dafuer, dass du dich ziemlich gut auskennst, weisst du aber wenig! Deine Behauptung, dass es bis zum Jahre 1000 nur die eine Kirche gab ist unhaltbar!

Und es ist ja wohl eher so, dass die Katholiken Stimmung gegen alles andere machen, obwohl sie es waren die sich selbst er- und ueberhoeht haben und sich dann zum Obermacker fuer alle anderen aufspielten... Die ganze katholische Kirche ist politisch! Das fing spaetestens mit der konstantinischen Schenkung an und dauert bis in die Neuzeit z.B. mit Besuchen von Bush und regelmaessigen Visiten der CIA beim Papst an. Jan Pawel drugi ist das beste Beispiel fuer einen politischen Papst der waere doch nie Papst geworden, wenn das arme, arme Polen nicht von den boesen, boesen Russen unterdrueckt worden waere. Der war doch von der CIA installiert. Obwohl er allemal besser war, als dieser jetzige (angeblich Zwangs-) HJ-Flakhelfer.

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@vGFvsekhuesosy

Der Christliche Glaube war schon in einigen Laendern "Staatsreligion" bevor das Christentum in Rom ueberhaupt erst zur geduldeten Religion wurde.

Ach tatsächlich ..welche länder genau wären denn das gewesen ?kläre mich bitte auf .....?

  • die Katholische Kirche ist nicht politisch ,der beste Beweis ....ist der dass ....nicht umsonst die R.K. Kirche die Befreiungstheolgen ind Süd Amerika als nicht zulässig verurteilt hat. Wenn es Zeiten gab in denen viele Protagonisten sich in Politik einmischten, hat das ja nichts mit der Lehre der Kirche zu tun ,sondern sind Fehler und anmassungen einzelner .....

  • Busch ist nicht Römische Katholisch sondern gehört einer evangelikalen Kirche an .

  • Hast du gewusst dass im dritten Reich jeder der nicht Dienst tat erschossen worden ist . ** Es ist wahrlich ... leicht über andere Menschen den Stab zu brechen wenn wir nie in ihren Schuhen gelaufen sind ....eine Anmassung sondergleichen .... ** Dein Kopf ist voller Klischees die weder Hand noch Fuss haben .

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@aptem

@Aptem

Du verurteilst pauschal.... das jedoch widerspricht jedem Christlichem Grundsatz !

Also bist du wohl kaum in der Lage hier über das wahre Christentum zu refferieren .

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@waldfrosch
  1. Georgien und Armenien z.B.!

  2. Wer hat denn z.B. die Kaiser gekroent?! Oder andersrum von wem wurden Paepste schonmal eingesetzt?! Bist du einfach nur dumm, oder soll ich mich kaputtlachen ueber "die katholische Kirche ist nicht politisch"?

  3. Und das Bush nicht katholisch ist, hat ihn jedenfalls nicht daran gehindert beim Herrn J.P. II mehrmals persoenlich aufzukreuzen. Und wie du siehst tanzt er immernoch beim Papst an http://www.welt.de/politik/article2099540/Bush-beim-Papst.html

  4. Mein Opa wurde nicht erschossen und der hat nicht gedient und war auch nicht bei der HJ und hat dafuer nach dem Krieg im sowjetischen Lager eingesessen (Fuenfeichen bei Neubrandenburg - wurde aber nach der "Ueberpruefung" wieder freigelassen). Also erzaehl keine Maerchen hier!

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@waldfrosch

@ waldfrosch

Was haben pseudochristliche Grunsätze damit zu tun. Nur weil imVerein etwas gepredigt wird hat es nichts mit Christentum zu tun. Ausserdem verurteile ich nicht sondern nenne objektive Tatsachen beim Namen. Du bist auch zu blind zu erkennen, dass es um Kirchen und Sekten im Christentum geht nicht um das Christentum an sich. Die katholische und die evangelische Kirche sind weit abgerückt von allem was man als richtiges Christentum bezeichenen könnte und das schon in ihren Grundsätzen bei der entstehung und nicht erst im Laufe der Zeit. Dein Verusch einer absurden Moralpredigt ist zwar sehr typisch für die Kirchen aber genauso wie dort lächerlich. die Fakten sind so wie sie sind. Die europäischen Kirchen sind nur noch ein Singverein und Versammlungsort von Möchtegerngutmenschen.

Auch Deine Anmassung (Du weisst schon, dass sowas bei euch als Sünde gilt?), dass Du Dich zum Moralapostel erhebst, der entscheidet ob i-jmd qualifiziert ist über das wahre Cristentum zu diskutieren ist kindisch. Kannst gerne unter Deinesgleichen predigen.

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Obwohl deine Mutter nicht ganz recht hat, hat sie im wesentlichen Teil zumindest recht. - Alle drei Konfessionen berufen sich glaubensmäßig auf den christlichen Gott, Jesus Christus als Gottes Sohn und das Evangelium. - Das ist schon mal das Wichtigste.

Der Rest, die Unterschiede bestehen vor allem in der Lithurgie und in der Auslegung der Sakramente. So gesehen ist die Katholische Kirche der russ. orthodoxen Kirche natürlich näher, als die reformierte evangelsiche Kirche. - Das Versöhnliche daran ist, dass Gott kein Mensch ist, und daher nicht zwischen den Konfessionen seiner Nachfolger entscheiden wird. Bei ihm zählen allein Glaube und Taten in denen der Glaube sichtbar wird.

Die Unterschiede zwischen diesen Religionen kann ich nicht in Kürze darstellen. Evangelisch, römisch katholisch und russisch orthodox sind unterschiedliche Religionen. Orthodoxie und Katholizismus stehen sich m. E. näher als die evangelische Religion den beiden anderen. In der evanglisch-lutherischen und in der reformierten Kirche (beide sind evangelisch) spielen Heilige nicht so eine oder teilweise auch keine Rolle. In der katholischen und orthodoxen Religion hat die äußere Form einen höheren Rang, während bei den evanglischen vieles sehr abstrakt ist. Daher sind katholische und orthodoxe Kirchengebäude meistens viel schmuckvoller. Es gibt unterschiedliche Auffassungen zum Abendmahl.

Es wäre übrigens eine tolle Sache, wenn Ihr das im Religionsunterricht mal zum Thema macht. Dann wird das vielleicht noch deutlicher, wie sich diese Glaubensrichtungen unterscheiden.

Deine Mutter ( ich sage es nicht gerne) ist da leider nicht richtig informiert .

Orthodoxe und Evangelische Kirche haben sehr grosse unterschiede in wesentlichen Punkten der Lehre ,vor allem was die Sakramenten lehre betrifft ,

Der Katholische Glaube wäre da dem Orthodoxen weit näher stehend ,denn dort gibt es im Grunde keine wesentlichen Unterschiede in der Theologie ,sondern nur in der Liturgie (Feier der Mysterien ,welche es in der Reformierten Kirche so gar nicht mehr gibt. )

Die Orthodoxen, Katholiken und Evangelischen unterscheiden sich hauptsächlich in ihrem Verständnis der kirchlichen Praxis. Also wie das Christentum ausgelebt wird und die Form der Leitung Organisation und Bevollmächtigung.

Gemeinsam haben alle diese Kirchen, dass sie sich auf Jesus Christus berufen, alle haben eine Taufpraxis, alle feiern ein Abendmahl als Ausdruck des gemeinsamen Christlichen Glaubens, wobei die Katholiken, die Laien vom Kelch ausschliessen. Die katholische Kirche hat noch das den Zölibat für die Priester, was bei den Orthodoxen fehlt. Das Papsttum unterscheidet die Katholiken von den anderen. Die Evangelischen haben sich von den Katholischen wegen falscher kirchlicher Praxis abgetrennt. Sie wollten eigentlich eine Reform - eine Rückkehr zu den Ursprüngen des Evangeliums und zur einfachen apostolischen Lehre im Neuen Testament zurück, sie wurden Exkommuniziert und so kam es zum grossen Schisma der Katholiken und Protestanten. Da ging es um Glaubensinhalte: Streitpunkte waren Ablasshandeln (man konnte mit Geld Sündenerlass kaufen - ist eine unbiblische Praxis und müsste korrigiert werden) Heiligenverehrung und Reliquienverehrung sowie Marienverehrung. Alle diese Fehldeutungen christlichen Glaubens hätten korrigiert werden müssen. Da es aber immer um Macht ging, wollten die Mächtigen ihre Positionen nicht verlassen, so wurde der kritische Teil ausgeschlossen. Orthodoxe und Katholiken spalteten sich viel früher von einander und es ging ebenfalls um die Vorherrschaft von Macht.

Die Unterschiede der 3 Ausdrücke von Kirche sind nicht hilfreich. Es ist die falsche Frage, denn wenn wir einen Fehler mit einem anderen Fehler korrigieren, dann verschlimmern wir die Geschichte. Die Basis an der alle christliche Lehre gemessen werden muss ist die Bibel. Die Evangelischen haben einen Quantensprung vorwärts gemacht, zurück zur Quelle. Aber nur unvollständig. Sie sind dann anderen Irrtümern erlegen, die wiederum einer Korrektur bedürfen. Jeder religiöse Christ muss lernen die Evangelien und Bücher der Schrift Wiede mit den Augen ohne Religion zu lesen und zurück zum Ursprung zu kehren. Zu Jesus Christus, dem Auferstandenen, der seinen Geist gesandt hat, damit alle, die an ihn glauben, diesen Heiligen Geist empfangen und lernen ein Leben für Gott unter dem Gehorsam Jesus Christi zu leben. Nicht der Priester glaubt für uns, nicht das Ritual setzt uns frei, sondern allein der Glaube an Jesus Christus und der geistgewirkte Gehorsam der biblischen Offenbarung gegenüber wird Leben bringen.