"Was passierte mit den Menschen in der langen Zeit bevor Jesus Christus gelebt hat?"
- Jesus ist zu den Toden hinabgefahren und hat ihnen das Evangelium gepredigt.
"Warum gab Gott den Menschen erst einen freien Willen, um sie dann zu bestrafen mit ewiger Verdammnis sobald sie sich gegen Gott bzw. sich aus Unwissenheit für den falschen Weg entschieden haben?" Laut Bibel ist Gott ein gerechter und liebender Gott. Doch wo ist in dieser Vorgehensweise Liebe und Gerechtigkeit? Universelle Liebe ist doch nicht an Bedingungen geknüpft, denn gerade das macht Liebe ja aus....
- Gott schuf den Menschen in seinem Ebenbild als Mann und Frau. Gott gab dem Menschen eine ganz einfache Anweisung im Garten Eden: iss vom Baum von der Erkenntnis von gut und böse nicht, denn dann wirst du sterben. Der Mensch hörte aber auf die Stimme der Täuschung, die behauptete, dass er nicht sterben würde, sondern sein wie Gott. Problematisch war, dass Gott den Menschen in seinem Ebenbild bereits geschaffen hatte. Der Mensch hatte alle Voraussetzungen zu sein wie Gott - in Charakter und hätte er keine Liaison mit der Sünde gehabt, hätte Gott ihm auch die Vollmacht gegeben zu sein wie Gott. Der Mensch aber hörte auf die Stimme der Verführung. Dadurch wurde er von der Gegenwart Gottes getrennt. Der Mensch erkannte, er war bloss und nackt, Scham kam in sein Leben und von da an auch Not und Verderben. Der Mensch wählte oft eben das Böse und nicht das Gute und wurde für den Mitmenschen zur Gefahr, zur Not, er wurde Unterdrücker und Mörder. Also er war ursprünglich geschaffen mit den charakterlichen Qualitäten Gottes, aber durch den Genuss dieser giftigen Frucht machte sich der Mensch von Gott unabhängig, sein Hang Böses zu tun, nahm von Generation zu Generation zu.
- Gott wusste, dass der Mensch sich so entscheiden würde, deshalb hatte er ihn von anfang an als Chimäre geschaffen. Geist und Materie. Gott formte den Menschen aus dem Staub und hauchte ihm Geist ein. Damit war die menschliche Erfahrung auf die Materie begrenzt, durch diese Begrenzung aber konnte Gott erzieherische Massnahmen einbauen, wie der physische Tod. Dieser Tod sollte ein Zuchtmeister sein, dass dem Mensch bewusst war, eines Tages geht dieses Leben zu ende. Und am Ende dieses Lebens wird es eine Rechenschaftsfplicht geben.
- Aber Gott wusste auch, der Mensch kann nicht gerettet werden indem er einfach gute Entscheidungen trifft. Er kann nur gerettet werden, wenn seine Schuld gesühnt würde, er neu anfangen kann und der Geist Gottes in ihm Wohnung nehmen kann, um aus ihm das zu machen, wozu er geschaffen worden ist: Ebenbild Gottes sein: Gott auf Erden so zu repäsentieren wie Gott im Himmel repräsentiert ist.
In dieser materiellen Welt ist seit dem Sündenfall das Gute und Böse vermischt. Der Boden bringt Disteln und Dornen hervor, der Körper wird krank, Mensch und Tiere sterben. Aber in dieser Zeit, wo Materie von Gott getrennt ist, das böse herrscht, hat Gott einen Ausweg geschaffen: Jesus Christus kam aus dem Himmel wurde Mensch, lebte als Mensch und zeigte uns das Vaterherzen Gottes. Nachdem er gekreuzigt worden und auferstanden war, war für die Sünde Sühne getan - von dem Tag an, konnten alle, die an Jesus glaubten, Kinder Gottes werden. Mit dieser Kindschaft nahm auch der Heilige Geist Wohnung in den Kindern und gab ihnen die Fähigkeit den Himmel wieder auf Erden zu repräsentieren, als Söhne und Töchter Gottes.
Die universelle Liebe Gottes besteht darin, die Welt wieder mit sich zu versöhnen. Das geschieht durch Einzelne, die sich Jesus Christus zuwenden, ihn als Erlöser annehmen und zum Zeichen den Heiligen Geist empfangen, mit dessen Kraft, sie die Wirkung der Sünde zurückdrängen und das Reich Gottes - sprich die Herrschaft Gottes auf Erden aufrichten. Die Gerechtigkeit Gottes besteht darin, dass der Sünder eine Möglichkeit hat, umzukehren und dadurch in den Genuss aller göttlicher Attribute kommt, und wieder seine Position als Sohn und Tochter Gottes eingesetzt wird.
- Ich verstehe nicht, was daran falsch sein soll, ich verstehe nur, dass wenn das Evangelium falsch verkündigt wird und antroprozentrisch erklärt wird, dann verdreht sich die Blickrichtung. dann wird plötzlich Gott zum Urheber allen Bösens und zum Spielverderber der uns nur in die Hölle schicken will, aber das ist ein humanistisches Gottesbild.
Vor allem die Menschen die VOR Jesu Zeit lebten und Pech gehabt haben nicht errettet werden zu können. Oder Menschen die im Urwald leben, wie ein paar Urvölker, und noch nie von Jesus Christus gehört haben.
- in allen Menschen gibt es ein Stück Ewigkeit, denn wir alle stammen von Noah ab. Gott wird die Menschen richten, nach ihren Werken.
- Aber diejenigen, die die Botschaft von Jesus Christus hören und diese ablehnen, diese sind übel dran. Sie sind wie diejnigen die sich weigern einen Rettungsring zu empfangen, wenn sie über Bord gefallen sind, weil sie sich ärgern, dass Gott sie ins Wasser fallen lies, deshalb wollen sie den Rettungsring nicht
Was passiert mit den Menschen die an den "falschen" Gott glauben wie z.B. Allah oder andere Götter....Du sollst ja keine anderen Götter neben ihm haben. Na toll und woher weiß ich genau wer der "richtige" Gott ist, woran stelle ich das fest? Jeder kann von sich behaupten der Richtige zu sein.
- Nun, wir sind nicht gerufen die anderen zu richten, wir sind gerufen, wenn wir die Wahrheit erkannt haben, diese zu verkündigen. Und wir im Westen sind in eine christliche Kultur geboren, uns obliegt es zuerst einmal zu prüfen, ob diese Weltanschauung stimmt. Unterlassen wir die Prüfung, weil es andere Religionen gibt, dann gleichen wir einem Menschen, der einen Lottozettel mit 6 richtigen einfach vernichtet und nicht einlöst.
Die Bibel spricht von ewiger Verdammnis wenn wir uns nicht zu Jesus Christus bekehren.
- Jesus ist das stellvertretende Opferlamm Gottes, er trug unsere Schuld ans Kreuz, er starb für uns wir haben die Wahl, wollen wir das glauben oder nicht. Mit ihm öffnet sich der Himmel, mit ihm schreiben wir Geschichte, die in die Ewigkeit reicht. Mit ihm werden wir mit Gott versöhnt und wir werden so zu Repräsentanten Gottes auf Erden. Gott ist nur eine Bitte weit weg.
Dann ist die Rede davon, dass Satan das Böse ist und uns Menschen leiden lassen möchte, aber wenn wir uns nicht zu Gott bekennen schmoren wir in der Hölle.
- Satan ist am Menschen nicht interessiert. Er ist an Gottes Augapfel interessiert. Satan hasst Gott. Da aber Satan ein Geschöpf ist, kann er Gott nicht direkt angreifen, also muss er Gottes Werk angreifen. Das tut er, durch Verführung durch Lüge und Sünde.
Wo ist Gott da besser als Satan? Dabei heißt es Gott ist Liebe und VERGEBUNG!!!! Nach unserem Tod, kann er uns ab da nicht mehr Vergeben? Wieso denn nicht?
- Warum willst du auf den Tod warten bis zu deiner Bekehrung? Warum wendest du dich nicht jetzt Gott zu? Denn Gott will in dir Wohnung nehmen und durch dich die Welt verändern. Es nützt ihm nicht viel, wenn Du bis auf den Tod wartest.
Meine Schwiegermutter will keine Fussreflexzonenmassage mehr betreiben, da es nicht mit der Bibel vereinbar ist und mit Magie zu tun hat sowie Homöopathie...sowie künstliche Befruchtung, da man dabei in Gottes Werk eingreift
- Die Fussrelfexzonenmassage basiert auf einem Weltbild der Harmonien zwischen gut und böse. Die Harmonie muss im Körper zwischen den Strömungen wiederhergestellt werden. Krankheit ist die Folge einer Disharmonie. Wer aber Jesus als Herrn angenommen hat, weiss, dass Krankheit durch den Sündenfall in die Welt gekommen ist. Also will er keine Gesundheitspraxis ausüben auf der Grundlage eines anderen Weltbildes. Auch die Homöopathie geht auf die Theosophie und Antroposophie zurück und widerspricht der Lehre die Jesus gegeben hat. Einer der Jesus in sein Leben aufgenommen hat, will keine "Weisheit" in sich aufnehmen, die von Götzen kommt.
... Aber wenn Ärtze mich operieren oder mir Medikamente geben damit ich nicht sterbe, greift der Mensch da doch auch in Gottes Handwerk ein, oder?
- Es geht nicht darum "in Gottes Handwerk" einzugreifen. Gott hat Pflanzen geschaffen, die gesund machen, dass der Mensch nach dem Sündenfall von Krankheit geheilt werden kann. Die westliche Medizin basiert auf einem jüdisch-christlichen Weltbild, das darin besteht, dass Materie von Gott geschaffen wurde, aber von Gott unterschieden ist. Da hinter der Materie ein Schöpfergott steht, soll der Mensch die Schöpfung untersuchen um dadurch etwas über Gott zu erfahren. Gott hat auch Heilpflanzen geschaffen, deshalb darf der Mensch aufgrund dieser Prinzipien die Schöpfung und Prinzipien der Heilkunde benutzen. Da Gott gezeigt hat, dass er in Jesus Kranke geheilt hat, ist er an Heilung interessiert.
- Aber die pantheistischen Weltbilder, die sich aus der gottferne entwickelt haben aufgrund philosophier Überlegungen, das Böse und Krankheit zu erklären sind oft auch Wissen aus Geistquellen der Schamanen die nicht von Gott abstammen. Der Shamane nimmt Kontakt zur unsichtbaren WElt auf und erhält Informationen zu Heilungen, die dann in jahrtausendalte Praxis eingeflossen sind. Da die Quellen aber nicht von Gott stammen, sollten sie gemieden werden. Deshalb ist nicht alle fernöstliche und esotherische Heilpraxis zu begrüssen.
- Reproduktionsmedizin ist eher abzulehnen, weil zu viele Embryos geschaffen werden, als eingepflanzt werden können. Nach biblischer Sicht, entsteht menschliches Leben bei der Zeugung. Was Sinn macht, denn sobald ein Chromosomensatz vollständig ist, beginnt der Prozess des Lebens. Wird so ein extrauterines Kind gezeugt und nicht eingepflanzt, wird es getötet. Deshalb sollte ein Christ extrauterine Befruchtung nicht beführworten.
- Das heisst nicht, dass ein in der Retorte gezeugtes Kind kein Lebensrecht hätte. Im Gegenteil, Jedes Retortenbaby hat ein Recht auf Leben. Aber weil nicht alle eingepflanzt werden können, ist diese Praxis kein guter Ratgeber. Aber Jedes Kind das in der Retorte gezeugt und eingepflanzt wurde ist ein Geschöpf Gottes.
Denn Gott hätte mich demnach sterben lassen. Meine Schwiegermutter sagte auch, der Arzt ist sein Werkzeug aber die Heilung vollbringt Gott.
- Gott hat in den Menschen viel Heilungskraft und Selbstheilungskräfte hineingegeben. Wir wären sonst alle schon gestorben. Der Mediziner betreibt sein Wissen nicht aus okkulten esotherischen Quellen, das heisst, er fragt nicht die Geisterwelt durch Spiritismus oder Beschwörungsformeln oder über ein Medium. Sein Wissen stammt aus naturwissenschaftlichen Überlegungen und Beobachtungen. Dieses Wissen hat judeo-christliche Wurzeln. Weil die ersten Naturwissenschaftler glaubende Christen waren, die sagten, wir können die Gesetzmässigkeiten in der Schöpfung untersuchen, weil wir etwas über den Gesetzgeber herausfinden wollen.
Aber dann kann sie auch Fussreflexzonenmassage betreiben denn dann würde sie ebenfalls Gottes Werkzeug sein und seine Heilung durchfliessen....das wiederum auf einmal Magie ist...
- die Fussreflexzonenmassage beruht auf über esotherischem Weg gefundenen Prinzipien und sind für einen Christen abzulehnen. Dann können wir auch das Heilungsgebet brauchen, das ist effektiver als Fussreflexzonenmassage. Wir können biblische Prinzipien der Heilung anwenden, die effektiver sind.
Sorry es sind so viele Fragen über Fragen geworden, die ich mir stelle weil mir das alles nicht schlüssig vorkommt und gerne geklärt haben möchte.
ich hoffe, Du liest diese Fragen auch 3 Jahre später noch. Mir haben Deinen Fragen geholfen, meinen Verstand zu schärfen und haben mir klar gemacht, zu welcher Hoffnung wir Menschen berufen. Danke für Deine kritischen Fragen
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