Gott hasst die Sünde, aber liebt den Sünder!? Wo steht das?

14 Antworten

So steht dieser Satz nicht in der Bibel. Man weiß durch Bibelstellen, dass Gott jeden Menschen liebt, aber jede Sünde bestrafen wird. Nur derjenige, dem die Sünden durch Jesus vergeben sind, geht ohne Bestrafung in den Himmel. Ist doch ganz einfach! Oder warum hat Jesus diesen qualvollen Tod auf sich genommen? Eben deshalb, um deine Sünden abzubüßen. Schade, dass viele Menschen das einfach nicht glauben können.

verreisterNutzer  25.02.2012, 23:28

Nur derjenige, dem die Sünden durch Jesus vergeben sind, geht ohne Bestrafung in den Himmel<

und gott darf allso da nicht mitreden? bevor sein sohn es nicht vergibt darf er also nichts machen?

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boring97  01.12.2015, 17:50
@verreisterNutzer

Jesus ist Gott und hat somit vollmacht. Joh 1,1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
Joh 1,14 Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

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Angrodo  20.01.2016, 01:11
@boring97

Jetzt mal rein von der logischen Seite, ohne irgendwelchen Glauben:

Wie kann man allenernstes denken, dass ein Mensch Gott sein kann?

Weiß du, was ein Gott ist?

Ein Gott ist ein Wesen  mit grenzenloser Macht. Er ist allwissend.

Und mal ganz neben bei:

Jesus erzählt von seinem VATER(Gott).

Er spricht über ihn. Wieso spricht Jesus über seinen Vater, wenn nach eurer Meinung er ja der Vater sein müsste?

Das geht von der logik nicht auf.

Außerdem gibt es keinen einzigen Vers in der Bibel, wo Jesus sagt, betet mich an, oder ich bin Gott.

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Und, ich verweise nochmal auf

Markus 13,32

32 «Niemand weiss, wann das Ende kommen wird;
weder die Engel im Himmel noch der Sohn Gottes. Die genaue Stunde kennt  nur der Vater.
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Der SOHN GOTTES nicht mal weiß es!!!!!!!! (Merkt euch das)

Wenn also Jesus Gott ist  , warum weiß er das dann nicht, wann der jüngste Tag ist? Entweder lügt er oder er weiß es nicht.

Lügen kann er nicht, denn Gott lügt nicht. Bleibt übrig, dass Jesus es nicht weiß.

Aber Gott weiß alles, also kann Jesus nicht Gott sein.

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Weiteres:

      1.Die Bibel sagt, Gott ist kein Mensch

In der Bibel kann man nachlesen:

4. Mose 23:19 “Gott ist nicht ein Mensch...''

Jesus wird viele Male in der Bibel als
Mann bezeichnet:

Johannes 8:40 “…einen solchen Menschen,
der ich euch die Wahrheit gesagt habe...”

Apostelgeschichte 2:22: “Jesus von
Nazareth, den Mann, von Gott unter euch erwiesen mit Taten und Wundern und
Zeichen, welche Gott durch ihn tat unter euch, wie ihr selbst wisset.”

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Apostelgeschichte 17:31: “…an welchem er

richten will den Erdkreis mit Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu

Wen hat  der allmächtige Gott bestimmt? Jesus!

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3.      Die Bibel sagt, Jesus verneinte, dass
er Gott sei

Lukas 18:19 Jesus sprach zu einem Mann,
der ihn als “gut” bezeichnete.  Er fragte ihn: “Was heißest du mich gut?  Niemand
ist gut als Gott allein.”

Matthäus 19:17 sagte er zu ihm: “Was
fragst du mich über das, was gut ist?  Gut ist nur Einer.  Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote.”

Jesus lehrte die Menschen nicht, dass er
Gott sei.  Wenn Jesus den Menschen erzählt hätte, er sei Gott, dann hätte er
den Mann beglückwünscht.  Anstatt dessen hat ihn Jesus dafür zurechtgewiesen,
verneint, dass er gut sei und damit auch verneint, dass er Gott sei.

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4.      Die Bibel sagt, dass Gott größer ist
als Jesus

Johannes 14:28 “...der Vater ist größer

als ich.”

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5.      Jesus befahl seinen Jüngern nie, Ihn
oder den Heiligen Geist anzubeten, sondern Gott und nur Gott allein

Lukas 11:2 “Wenn ihr betet, so sprecht:
´Unser Vater im Himmel!´”

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Lukas 6:12 “er blieb über Nacht im Gebet''

WIe betete Jesus ?

Matthäus 26:39 “‘…er fiel nieder auf sein

Angesicht und betete und sprach: ´Mein Vater…´”

zu Gott.”

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Johannes 5:30 “Ich kann nichts von mir

selber tun.”

Jesus betrachtete sich selbst nicht als

gleichwertig mit Gott, er verneinte sogar, dass er irgendetwas von sich selbst

tun könne!!!!!

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Wie also kommen manche trotzdem darauf, und sagen, Jesus ist Gott?
Das ergibt durch diese Beweislast (selbst von der Bibel) die Tatsache,
dass Jesus kein Gott ist.

Im Koran wird auch beschrieben, dass Jesus kein Gott ist.

Wahrlich, ungläubig sind diejenigen, die sagen: ""Allah ist der

Messias, der Sohn der Maria."" Sprich: ""Wer vermochte wohl etwas gegen

Allah, wenn Er den Messias, den Sohn der Maria, seine Mutter und jene,

die allesamt auf der Erde sind, vernichten will?"" Allahs ist das

Königreich der Himmel und der Erde und dessen, was zwischen beiden

ist. Er erschafft, was Er will; und Allah hat Macht über alle

Dinge."

Koran 5.17 ( Surat Al-Mayda , vers 17)
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Wahrlich,
ungläubig sind diejenigen, die sagen: ""Allah ist der Messias, der
Sohn der Maria"", während der Messias doch selbst gesagt hat: ""O
ihr Kinder Israels, betet zu Allah, meinem Herrn und eurem Herrn."" Wer
Allah Götter zur Seite stellt, dem hat Allah das Paradies
verwehrt, und das Feuer wird seine Herberge sein. Und die Frevler
sollen keine Helfer finden.. Koran
5.72 (
Surat Al-Mayda, vers 72)
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Also, ALLAH bedeutet nichts anderes als auf deutsch GOTT.
ALLAH ist nur ein arabischer Name für Gott.
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Jaynatic  27.10.2017, 23:13
@Angrodo

Lieber Angrodo, (TEIL I)

Du unterliegst mehreren falschen Annahmen:
1.) Keiner vertritt die Meinung, Jesus sei der Vater, woher kommt diese Annahme?
2.) Du verlangst, Jesus müsse sich so offenbaren, wie Du es möchtest. Denkst Du nicht, Gott ist sourverän und hat selbst festgelegt, wie er sich und offenbart? Hast Du einmal das Evangelium gelesen, wie sich Christus uns offenbart hat? Er wollte von den Menschen erkannt werden. Er wurde Mensch wie wir, und legte seine Herrlichkeit und Macht ab, um sich komplett vom Vater abhängig zu machen, und so für uns Menschen zum Weg, zur Wahrheit und zum Leben zu werden. (Siehe auch Johannes 17,5; ) Als Mensch machte er sich komplett abhängig und durchlitt Versuchung, konnte ermüden, brauchte Nahrung, wie wir. Aber er blieb ohne Sünde. Das Evangelium ist geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus Christus, der Sohn Gottes ist, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen. (Johannes 20,31).
Als Jesus sagte: "Ich und der Vater sind eins." (Johannes 10,30), wussten die Juden damals, was er damit meinte. Dass er sich Gott gleich macht. Jesus hat Sünden vergeben, was nur Gott kann. Dafür wollten ihn die Juden steinigen, weil sie wussten, sowas darf und kann nur Gott.

Es steht geschrieben: Wer sucht, wird finden. Jesus wird sich von allen finden lassen, die ihn aufrichtig suchen, das ist ein Versprechen, dass er uns in seinem Wort gibt und was er nie gebrochen hat, da er ein Gott der Treue ist. Dass Jesus wollte, dass man ihn als denjenigen erkennt, der er ist, sieht man an folgender Begebenheit sehr gut:

Johannes 14,7-14: "Wenn ihr mich erkannt hättet, so hättet ihr auch meinen Vater erkannt; und von nun an erkennt ihr ihn und habt ihn gesehen. Philippus spricht zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, so genügt es uns! Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich noch nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen. Wie kannst du da sagen: Zeige uns den Vater? Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht aus mir selbst; und der Vater, der in mir wohnt, der tut die Werke. Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist; wenn nicht, so glaubt mir doch um der Werke willen! Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zu meinem Vater gehe. Und alles, was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht wird in dem Sohn. Wenn ihr etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun."

Apostelgeschichte 20,28 sagt, es war Gottes Blut, was für uns vergossen wurde, als Jesus am Kreuz starb.
Wer die Bibel wirklich liest weiß, dass Jesus erst nach seiner Auferstehung, als er in den Himmel zurück ging, seine Herrlichkeit und Allmacht wieder anlegte, nachdem er für uns starb. Nun hat er wieder die selbe Vollmacht, wie zuvor und ist durch seinen Kreuzestod und Widerauferstehung für uns zum Erlöser geworden. So können wir von unserer Schuld frei werden, wenn wir sie bekennen und Ihm, Jesus, nachfolgen.

Wie ja bereits erwähnt, hat Jesus als Mensch auf Erden nur das getan, was sein Auftrag war. Darüber hinaus hat er sich komplett vom Vater abhängig gemacht. Er hat nicht aus sich selbst heraus gehandelt, sondern da er mit dem Vater eins ist, nur das getan, was er den Vater hat tun sehen. Erst bei seiner Taufe, als der Heilige Geist auf ihn kam, wurde er in den Dienst berufen, den er für uns auf Erden tat, mit der Kraft, die er für die großen Taten brauchte. Nach der Auferstehung, noch bevor er in den Himmel fuhr sagte Jesus: "Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden.".

Wie ja bereits dargelegt, wurde Jesus Mensch und darf somit auch als Mann, Mensch bezeichnet werden.
"Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war, der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. (Philipper 2,5-11)

Gott, den Herrn kannst du also nur anbeten und ehren, wenn Du an seinen Sohn Jesus Christus glaubst und daran, was er für deine Schuld am Kreuz gemacht hat. Noch bist Du geistlich Tod und lebst als Sünder. Aber Wenn Du Christus annimmst, ihm deine Schuld bekennst, kannst Du zu einem Kind Gottes werden und das Ewige Leben haben.

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Jaynatic  27.10.2017, 23:14
@Angrodo

(TEIL II)
Du schreibst: "Die Bibel sagt, Jesus verneinte, dass er Gott sei "

Du unterliegst hier leider einem Trugschluss. Lukas 18,19 und Matthäus 19,17 geben die selbe Begebenheit wieder. Jesus antwortete den reichen Mann sehr geschickt, denn er kannte sein Herz, dass sein Ausdruck "Guter Rabbi" nicht aus dem Herzen kam. Denn wenn wir die Geschichte zu Ende lesen sehen wir, dass der Reiche Mann nicht bereit war, Jesus nachzufolgen, da er sehr an der Welt haftete. Diesem entgegnete er also: "Was nennst Du mich gut? Niemand ist gut, als Gott allein." Er sagte nicht: "Ich bin nicht gut, sondern böse, also nenne mich nicht gut", sondern stellte ihm eine prüfende Frage. Somit verneinte Jesus niemals, dass er der Sohn Gottes ist, sondern bestätigte dies an vielen Stellen. Schon vor seiner Verherrlichung empfing er Anbetung von den Menschen, und diese gebührt nur Gott. "Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn", riefen viele Menschen Ihm zu, und warfen sich anbetend vor ihm nieder. (Matthäus 14,33).

Johannes 14:28 dürfte nun nach obiger Erklärung verständlich sein. Jesus erniedrigte sich, nahm Knechtsgestalt an und somit ist der Vater größer als er gewesen. Deswegen sagt er noch im selben Vers: "wenn ihr mich lieb hättet, so würdet ihr euch freuen, dass ich gesagt habe: Ich gehe zum Vater;" Hast du denn Jesus auch lieb? Erkennst Du was er für Dich getan hat?

Du schreibst: "Jesus betrachtete sich selbst nicht als gleichwertig mit Gott, er verneinte sogar, dass er irgendetwas von sich selbst tun könne!!!"

Deine Schlussfolgerung ist falsch, denn als Jesus sagte: "Ich kann nichts von mir selber tun., sagte er doch genau damit, dass er und der Vater eins sind, er vom Vater getrennt nichts tun könnte, also als Mensch sich völlig Abhängig vom Vater machte, dies war sein Plan, schon bevor er Mensch wurde. "Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat." (Johannes 3,16). Nichts was er tat, wiedersprach sich in irgendeiner Weise dem Wesen Gottes. Er war in allem gehorsam. So haben wir Christen die Freiheit zum Vater zu beten, und unserem Herrn Jesus Christus, so wie es Stephanus tat. Lass uns gemeinsam Apostelgeschichte 7,55-60 lesen: "Er (Stephanus) aber, voll Heiligen Geistes, blickte zum Himmel empor und sah die Herrlichkeit Gottes, und Jesus zur Rechten Gottes stehen; und er sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen! Sie aber schrien mit lauter Stimme, hielten sich die Ohren zu und stürmten einmütig auf ihn los; und als sie ihn zur Stadt hinausgestoßen hatten, steinigten sie ihn. Und die Zeugen legten ihre Kleider zu den Füßen eines jungen Mannes nieder, der Saulus hieß. Und sie steinigten den Stephanus, der betete und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! Und er kniete nieder und rief mit lauter Stimme: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an! Und nachdem er das gesagt hatte, entschlief er."

Schon anhand der wenigen Beispiele wird deutlich, dass das biblische Zeugnis dahingehend eindeutig ist, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Er ist das Wort Gottes und wurde fleisch. So lehrt die Bibel, dass Christus schon vor der Menschwerdung ist, und er auch der Schöpfer dieser Erde ist, was auch nur Gott kann:

"Dieser (Jesus) ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist. Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten : Alles ist durch ihn und für ihn geschaffen; und er ist vor allem, und alles hat seinen Bestand in ihm. Und er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde, er, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem der Erste sei. Denn es gefiel [Gott], in ihm alle Fülle wohnen zu lassen und durch ihn alles mit sich selbst zu versöhnen, indem er Frieden machte durch das Blut seines Kreuzes — durch ihn, sowohl was auf Erden als auch was im Himmel ist. (Kolosser 1,15-20)

Damit ist biblisch gesehen das Thema "Jesus sei nur ein Mensch gewesen", in keiner Weise tragbar. Er war ganz Mensch und er ist ganz Gott. Noch ein Anliegen zum Schluss: Im Internet kursieren Aufzählungen, wie sie eben hier auch aufgetaucht ist. Es ist keine Seltenheit, dass sie gerade von denjenigen kommen, die das Wort Gottes, die Bibel selbst nicht gelesen haben und Christus nicht suchen, also in ihrem Leben nicht (oder noch nicht) die Notwendigkeit sehen, errettet zu werden. Wie der Leser aber feststellen kann, sind solche Äußerungen nicht haltbar. Sie werden so zusammengestellt, um eine andere Glaubenslehre zu rechtfertigen. Daher fordere ich jeden dazu heraus, selber die Bibel, oder das Neue Testament zu lesen, mit eigenen Augen, mit aufrichtigen Herzen. Jesus verschließt sich Dir nicht. Auch Du kannst Ihn als deinen persönlichen Herrn und Erlöser annehmen und ihm nachfolgen und so in das ewige Leben eingehen.

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Welche Bibelstelle das jetzt genau ist kann ich dir leider gar nicht sagen. Aber fest steht: Gott liebt alle Menschen, bis in alle Ewigkeit. Man kann sich an Gott festhalten, wenn man möchte. Gott möchte nur eines: Frieden. Diese ganzen von Menschen aufgezählten Sünden wie Selbstbefriedigung, Homosexualität, Blutwurst essen (ehrlich), usw... taugen doch zu nichts. Wichtig ist doch, was die Natur, also Gott von uns möchte. Und kein Autor, der sich an den archäologischen Schriftstücken beteiligt hatte, wurde zu 100 % durch Gott inspiriert. Denn in der Bibel stehen sämtliche Grausamkeiten, welche gar nicht von Gott stammen konnten. Zum Beispiel, steht in einem der archäologischen Schriftstücke, dass Paulus den Männern die ihm folgten rät, sich von ihren Frauen zu trennen. Ersteinmal trennt man sich nicht einfach so von seiner Frau und zweitens, wieso sollten denn die Männer nicht einfach Ihre Frauen mitnehmen? Weil Frauen damals nicht auf gleicher Höhe mit den Männern angesehen wurden. Und dann bezeichnet man Paulus noch als heilig? Also, Paulus war auch nicht ganz ohne. Damit will ich auch eigentlich nur sagen, dass viele Sünden, welche in der Bibel stehen, einfach nur von Menschen als solche hervorgehoben wurden. Und das noch in der heutigen Zeit. Soviel dazu... Bei weiteren Fragen zum Thema Sünden könnt ihr mich gerne über meinen Kommentar anschreiben. Galaxy1990

Galaxy1990  26.02.2012, 13:54

Also, ich meinte eigentlich über meine Antwort, aber nun ist es doch mein Kommentar. ; ))

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"Gott hasst die Sünde, aber liebt den Sünder" findet sich nicht wortwörtlich in der Bibel. Allerdings gibt es ähnliche Aussagen, die diesen Gedanken widerspiegeln. Ein Beispiel dafür ist Johannes 3,16: "Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe." Dieser Vers zeigt, dass Gott die Welt und die Menschen liebt, obwohl sie sündig sind.

Hallo daluuu,

„Die Summe deines Wortes ist Wahrheit“ heißt es in Psalm 119:160 - und das, was Du in Deiner Frage zum Ausdruck bringst, ist die Summe vieler biblischer Aussagen zu diesem Thema

So wird zum Beispiel in Hesekiel 33:11 zum Ausdruck gebracht, dass Gott den Sünder insofern liebt, als dass er ihn ermuntert umzukehren - oder wörtlich: „. . .ich habe kein Gefallen am Tod des Bösen, sondern daran, dass ein Böser von seinem Weg umkehrt und tatsächlich am Leben bleibt. Kehrt um, kehrt um von euren bösen Wegen, denn warum solltet ihr sterben . . .?“

Jesus weist in der Bergpredigt, in Matthäus 5:43-48 darauf hin, dass sein Vater Guten wie Bösen die gleichen Chancen einräumt. Er sagt: „Fahrt fort, eure Feinde zu lieben und für die zu beten, die euch verfolgen, damit ihr euch als Söhne eures Vaters erweist, der in den Himmeln ist, da er seine Sonne über Böse und Gute aufgehen und es über Gerechte und Ungerechte regnen lässt . . . . Ihr sollt demnach vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.“

Und Petrus betont, wie sehr unserem himmlischen Vater daran liegt, dass „alle“ zu ihm umkehren: „. . .Jehova ist hinsichtlich seiner Verheißung nicht langsam, wie [es] einige [für] Langsamkeit halten, sondern er ist geduldig mit euch, weil er nicht will, dass irgend jemand vernichtet werde, sondern will, dass alle zur Reue gelangen.“ (2. Petrus 3:9)

Die Summe dieser und vieler weitere Aussagen belegen, dass Gott den Sünder insofern liebt, dass er ihm geduldig die Gelegenheit zur Umkehr einräumt - oder mit Johannes 3:16 „. . .Denn so sehr hat Gott die Welt [voller Sünder] geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe.“

Und Römer 5:8 ergänzt „. . .Gott aber empfiehlt seine eigene Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns starb, während wir noch Sünder waren.“



Er liebt nicht den Sünder, sondern den Sünder der umkehrt! Das wird z.B. deutlich am Gleichnis vom verlorenen Sohn.

Galaxy1990  26.02.2012, 14:01

Hallo aimbot, liebt Gott den Sünder eigentlich nur, wenn er umkehrt, und sonst nicht? Wird Gott sich sonst rächen? Ist er ein herzloser und erbarmungsloser Rachegott? Ich glaube nicht, oder? Gott liebt jeden von uns, ohne Ausnahme. Siehe meine Antwort, weiter oben, wo ich Paulus erwähnte. Bei weiteren Fragen kannst du mich anschreiben. Einen schönen Sonntags-Gruß -- Galaxy1990 --

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aimbot  27.02.2012, 22:44
@Galaxy1990

Klar liebt er jeden, aber er gibt jeden die Freiheit frei zu entscheiden. Obgleich er jeden liebt hat er doch trotzdem niemanden nötig. Er ist sehr traurig über auch nur ein verlorenes Schaf, aber brauchen tut er niemanden, auch nicht einen.

Bei wirklicher Sünde oder beim Bösen ist Gott ausnahmsweise mal intolerant.

Die Sünde jedoch braucht nicht abbezahlt werden, Gott vergibt so; und das ist doch schon mal was!

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Galaxy1990  27.02.2012, 23:03
@aimbot

Natürlich braucht Gott den Menschen. Warum hat denn Gott sonst die Evolution in Gang gebracht? Ach, falls du jetzt denkst, Adam und Eva seien die ersten zwei Menschen gewesen irrst du dich. So steht es in einem der alten archäologischen Funde, auch 1. Buch Mose genannt. Übrigens stehen dort auch andere falsche Dinge, unter anderem auch sehr grausame Sachen, welche Gott angeblich so möchte: 5. Mose 25, 11+12 . Das heißt also, nicht alles was in diesen Funden steht stimmt. Also ist dieses Schriftstück auch nicht heilig. Aber du hast doch bestimmt noch ein Gegenargument gegen meines, oder? Galaxy1990

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aimbot  28.02.2012, 01:51
@Galaxy1990

Gott ist die Fülle, wozu sollte er dann einen Menschen brauchen? Der Mensch braucht Gott, nicht umgekehrt. Es ist Gnade, dass wir zu ihm gelangen können.

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