Hey, ich kenne mich leider gar nicht mit dem Thema "Psychotherapie" und "psychische Krankheiten" aus.
Wir haben es glücklicherweise nach monatelangem Reden geschafft, unseren Freund zu einer Therapie zu bewegen. Seitdem er vor ein paar Monaten von jemandem mit einem Messer bedroht worden ist, hat er sich nicht mehr alleine nach draußen getraut. Er hat zunehmend Ängste vor Menschen entwickelt und kaum mehr jemanden besucht.
Darum soll es aber gar nicht gehen. Seine einzige Voraussetzung war es, dass er in keine geschlossene Anstalt geht. Er möchte weiterhin mit reden.
Wie ist das denn, kann ihn die Therapeutin mehr oder weniger dazu verpflichten? Ich will ihn echt nicht verlieren. Nur von außen gesehen, wirkt das wie ein krasses Ding, dass er sich nicht mehr nach draußen traut. Ich weiß aber auch nicht, wie man sowas behandeln kann.
Darf oder kann die Therapeutin ihn "einfach einweisen" oder muss er dem Ganzen zustimmen? Suizidale Gedanken hat er keine, falls das irgendwie wichtig ist.