Ich habe gestern meine Zählerstände für meinen Heizstromvertrag (Nachtspeicherofen!) abgelesen und heute an meinen Stromanbieter gemeldet.
Dabei ist mir aufgefallen, dass die im Portal hinterlegten Zählerstände (Ablesung durch mich) um ca. 600 kw zu hoch angesetzt waren. Dies kann ich nachweisen, da der aktuelle Zählerstand (im NT) heute noch immer über 500 kw darunter liegen.
Ich habe sowohl zum Ablesezeitpunkt 2023 also auch 2024 Fotos.
Aktuell bedeutet dies einen "Schaden" für ca. 180 €, der dann in der Abrechnung für 2023 berechnet wurden.
Ich kann den Irrtum nachweisen, da die aktuellen Zählerstände hier immer noch ca. 580 kw niedriger sind, als ich damals gemeldet habe.
In der Vergangenheit wurden die Zählerstände auch immer vom Netzdienstleister verifiziert. In diesem Jahr fand das komischerweise nicht statt.
Wie lange kann ich eine "alte" Rechnung anfechten? Sie ist natürlich fristgerecht von mir bezahlt worden. Gerne auch mit Rechtsgrundlagen begründen.
Ich konne nur erkennen, das der Stromanbieter eine Verjährungsfrist von 3 Jahren hat.
Vielen Dank für Eure Einschätzung!
Tanja W.