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Frage zu Verkehrsrecht- Strafzettel legitim?

Gleich vorweg, ich werde morgen auch beim Ordnungsamt nachfragen, keine Sorge.

Eine Freundin hat einen Strafzettel bekommen - meiner und ihrer Meinung nach jedoch zu Unrecht.

Folgender Fall:

Sie hat sich auf einen P+R Platz gestellt (mit Berechtigung). Dieser ist aus 3 Reihen aufgebaut. An den Zufahrten zu den Reihen stehen ganz klassisch eingeschränkte Halteverbote, weil man sich eben da nicht hinstellen soll, sondern nur auf die Parkplätze selbst. Diesmal waren noch 2 Mobile Schilder da, welche sie leider am Morgen übersehen hat. An dem Parkplatzbereich, wo sie geparkt hat, standen 2 Schilder mit Absolutem Halteverbot und einem Pfeil(+Datumsangabe von bis), damit war also ein Bereich von etwa 10 Plätzen betroffen.

Dafür hat sie dann ein Knöllchen bekommen mit der Begründung, verstoß gegen das absolute Halteverbot + Baumfellarbeiten.

Dass es sich hierbei aber um Waldarbeiten handelt war nirgends ersichtlich und wurde erst durch das Ticket klar.

Meine Meinung dazu, bzw Meine Begründung:
Das Ticket ist nicht gerechtfertigt, da sich ein Absolutes Halteverbot auf das Halten am Straßenrand bezieht. Hier steht dieses Schild vor den Parkplätzen. Damit sagt es für meine Wahrnehmung aus, dass das Halten vor diesen Plätzen verboten ist, das Parken auf den tatsächlichen Parkplätzen jedoch nicht.

Diese müssten durch ein anderes Schild ala Parkverbot oder mit dem Hinweis auf Fellarbeiten gekennzeichnet sein, oder einfach abgesperrt werden.

Ich versuche noch eine Skizze anzufügen aber gerne Meinungen dazu.
Es haben übrigens auch mindestens 5 andere Autos in diesem Bereich geparkt.

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Anfrage auf anderen TÜV Prüfer?

Während meiner praktischen PKW-Prüfung hatte ich das Gefühl, dass der TÜV-Prüfer nicht ganz sorgfältig auf seine Aufgaben geachtet hat. In einer ohnehin schon stressigen Situation gab er sehr späte Richtungsanweisungen, wofür er sich zwar entschuldigte, die aber dazu führten, dass ich ein wichtiges Verkehrsschild nicht rechtzeitig wahrnehmen konnte.

An einer Kreuzung musste ich aufgrund des plötzlichen Richtungswechsels meine Verkehrsbeobachtung neu aufnehmen, was dazu führte, dass ich ein Tempo-30-Schild übersah. Das Schild war links schräg und sehr hoch (ca. 4–5 Meter) angebracht und galt an Werktagen von 7 bis 21 Uhr. Da die Autos vor mir mit 50 km/h fuhren, nahm ich irrtümlich an, dass diese Geschwindigkeit erlaubt sei und beschleunigte auf 40 km/h.

Der Prüfer wies mich darauf hin: "Sie wissen schon, dass hier 30 km/h erlaubt waren? Warum sind Sie 40 gefahren? Wir müssen einen Parkplatz aufsuchen." In diesem Moment wollte ich einfach nur so schnell wie möglich aus dem Auto heraus, obwohl ich eigentlich hätte zurückfahren dürfen. Mein Fahrlehrer meinte anschließend, dass dies mehr Pech als schlechtes Fahren war.

Trotzdem sehe ich den Fehler bei mir, würde aber für die nächste Prüfung einen anderen Prüfer bevorzugen, der klarere Anweisungen gibt und sachgemäßer handelt.

Meine Frage ist: Kann man in solch einem Fall einen anderen Prüfer anfordern, wenn man mit der Arbeitsweise des ersten Prüfers unzufrieden ist? Ist das legitim?

Liebe Grüße

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