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Sohn möchte (weibliche) Frisuren wie seine Schwester tragen?

Hallo zusammen, 

ich bin alleinerziehend und habe zwei Kinder - ein Mädchen, vor kurzem 16 geworden und einen Sohn, dieser wird bald 11 Jahre alt.

Ich versuche meinen innerlichen Diskurs möglichst ausführlich zu schildern:

Meine Tochter bekommt seit Kindheitstagen immer mal wieder schöne Frisuren von mir gemacht und ist seit einiger Zeit sehr eigenständig damit geworden. Sie übt sich häufig darin sogar besser als ich…

Mein Sohn hat sich die Haare jetzt auch länger wachsen lassen, mittlerweile sind sie eine Handbreit über die Schulter und theoretisch lang genug für einen richtigen Pferdeschwanz.

Vor kurzem habe ich ihm erstmalig angeboten seine Haare zu einen Dutt zusammen zu machen, da ich es selbst häufig trage. Als ich bereits hinter ihm stand und seine Haare zum vorläufigen Zopf zusammen nahm, sagte er zuerst, er wolle das nicht, weil es "eine Mädchenfrisur" sei. 

Ich ließ seine Haare wieder fallen, das fand er allerdings auch doof und sagte „ach ist schon okay, mach weiter“

Er wandte seinen Kopf zu mir und ich nahm erneut seine Haare zusammen. Seinen Mut fand ich toll, also gab ich mir Mühe. Er trug seinen Dutt anschließend den ganzen Tag und ging damit sogar schlafen, was mich sehr positiv darüber gestimmt hat.

Als es die Tage wieder heißer war, bat er mich von selbst darum ihm seine Haare zusammen zu machen… Ich habe ihn gefragt wie er sie haben möchte. Er sagte, dass er sie genau so wie seine Schwester haben wolle. „Einen hohen Pferdeschwanz?“ fragte ich und sah seine Augen im Spiegel strahlen, ich musste schmunzeln. Die Reaktion war einfach super süß.

Die Idee schien ihm also sehr zu gefallen, mit einem großen Lächeln im Gesicht bat er mich sie so zusammen zu binden.

Ich nehme an es gefällt ihm durchaus Frisuren zu tragen, zumindest macht er einen sehr glücklichen Anschein, wenn er seine Haare im Bad betrachtet. Er scheint in gewisser Weise stolz auf seine Frisur zu sein und sich sehr wohl zu fühlen. Wenn er vor mir steht oder zwischendurch ins Wohnzimmer kommt, streicht er glücklich über seinen Kopf und lässt seinen Zopf durch seine Hand gleiten und beim Laufen mitschwingen, fast schon provokant! ^^

Nun verriet er mir, dass er gerne mehr der Frisuren tragen möchte, die seine Schwester häufig trägt. Sie trägt häufig zwei hohe Zöpfe, große Haarklammern und neuerdings auch gern einen sehr glatten und strengen „sleek?“ Zopf. Recht aufwändig zu stylen, aber wirklich elegant und ansehnlich. Die typischen modernen Mädchenfrisuren eben!

Mein erster Gedanke war, meine Tochter zu bitten, ihren kleinen Bruder selbst an die Hand bzw. am Zopf zu nehmen und seine Haare so zu stylen, wie er es wünscht. Schließlich sind es ihre Frisuren, die er so mag…

Er soll sich wohlfühlen und seine Haare so tragen, wie er es mag. Völlig egal ob männlich oder weiblich betont, es war lediglich eine neutrale Feststellung meinerseits. Ich betrachte ihn als durchaus selbstbewusst und selbstsicher genug, deshalb mache ich mir um Hänseleien oder Ähnliches weniger Sorgen. Leider muss ich dennoch davon ausgehen, dass irgendwer einen fiesen Kommentar hinterlassen würde, da einige Frisuren wirklich ausschließlich von Mädchen getragen werden. Aber wenn es gefällt..^^

Er hat dunkelblondes Haar und rein objektiv betrachtet stehen ihm zusammengebundene Haare dank seiner Gesichtszüge wirklich außerordentlich gut! Auch unsere Nachbarin hat es ihm wohl schon zu verstehen gegeben, was mich ebenfalls sehr gefreut und in meiner (bzw. unserer) jeweiligen Wahrnehmung bestätigt hat.

Eventuell hat jemand Erfahrung damit oder selbst einen langhaarigen Sohn…

Wie würdet ihr das handhaben und welche Frisuren kämen für euch in Frage? Wie würdet ihr vorgehen?

Ich dachte auch darüber nach mir einen ganzen Nachmittag zu nehmen und verschiedenste Frisuren mit ihm auszuprobieren, sodass er alles einmal kennenlernt.

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Der toxische Freund meines Sohnes?

Der Freund meines Sohnes behandelt ihn immer wieder schlecht. Es scheint eine Art Hassliebe zu sein. Er provoziert meinen Sohn ständig. Mein Sohn möchte nur spielen, ist sehr friedlich und sensibel. Der Freund hingegen ist sehr dominant, prahlt mit allem und ist auch körperlich größer. Beide sind acht Jahre alt. Das Verhalten ist immer einseitig. Ich weiß das, weil ich es beobachte und wir häufig mit unserem Sohn darüber sprechen. Er erzählt mir alles und sucht das Gespräch mit mir, was ihm sehr gut tut. Heute kam er wieder nach Hause, hat geweint und erzählt, dass der Freund und ein weiterer Junge ihn beim Spielen die ganze Zeit ignoriert haben und der beste Freund ihn ständig heruntergemacht und genervt hat. Mein Sohn gibt solchen Kindern immer wieder viele Chancen, das war schon so, als er noch sehr klein war. Jetzt verletzt es ihn wirklich, weil er enttäuscht ist. Gestern sagte er, er glaube, der Freund wolle nicht mehr mit ihm befreundet sein. Im heutigen Gespräch habe ich ihm empfohlen, morgen nicht mit diesem Freund zu spielen, wenn er hier klingelt, und ihm klar zu sagen, dass es ihm keinen Spaß macht und er nicht mehr mit ihm spielen möchte. Stattdessen solle er lieber mit anderen Freunden spielen, die besser zu ihm passen; ich habe ihm sogar einige Vorschläge gemacht. Der Freund klingelt fast täglich bei uns, allerdings meistens erst, nachdem der andere Junge nicht mehr da ist. Was kann ich tun? Es macht mich natürlich auch traurig, meinen Sohn so zu sehen, denn er ist wirklich manchmal zu gut für diese Welt, und das Einzige, was er möchte, ist ein Freund, mit dem er friedlich spielen kann.

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Sohn (10) kann nicht richtig pinkeln wegen zu kleinem Glied?

Und zwar geht es um meinen ältesten Sohn (10 Jahre). Er hat ein peinliches Problem und ich weiß nicht wie ich ihm helfen soll.

Sein Penis ist wirklich unheimlich klein. Kürzer als mein kleiner Finger breit. Ich denke normalerweise sollte er schon bei einem Säugling größer sein. Die Ärzte haben zwar bestätigt dass die Größe ungewöhnlich ist aber meinten immer man soll erst mal die Pubertät abwarten.

Er ist ansonsten gesund für sein Alter. Sportlich, schlank, keine Allergien. Er hat viele Freunde und ist beliebt, sieht hübsch aus, ist gut in der Schule und eigentlich hat er alles um später mal ein gutes Leben zu haben gäbe es nicht dieses Problem.

Seine beiden jüngeren Brüder haben für für ihr Alter beide einen normalgroßen und meinem Ältesten fällt natürlich auch auf, dass seiner deutlich kleiner ist und ich meine nicht nur ein bisschen kleiner. Ich sage immer jeder ist anders aber das hilft natürlich auch nur begrenzt.

Ich habe schon lange vermutet dass ihn das belastet, aber gestern hat er mir das erste anvertraut, wie sehr es ihm zu schaffen macht und auch sehr heftig deswegen geweint.

Das Hauptproblem ist, dass sein Penis nicht ausreichend groß ist, um damit vernünftig zu pinkeln.

Im Stehen kann er nicht zielen weil er nicht wirklich was zu greifen hat und wenn er sitzt zeigt sein Penis nach vorne und ist so kurz dass er ihn nicht nach unten drücken kann. Er legt sich dann regelrecht mit dem Oberkörper auf die Schenkel weil ihm die Beckenposition ein bisschen hilft dem kurzen Penis etwas weiter nach unten zu kommen aber meistens geht der Strahl dann trotzdem über die Klobrille oder zwischen Klo und Klobrille durch.

Wir haben schon alle möglichen Techniken probiert aber das einzige was funktioniert ist, dass er sich im Sitzen in die Hand pinkelt und damit den Strahl in die Toilette lenkt. Danach wird die Hand halt gründlich gewaschen. Aber er hasst es dass er auf die Hilfe der Hand angewiesen ist und möchte einfach nur pinkeln können wie jeder andere auch.

Im Stehen funktioniert es auf der Toilette gar nicht. Er hat die Erlaubnis in die Badewanne zu pinkeln aber dazu muss er sich untenrum koplett frei machen und das Becken so stark durchdrücken dass er sich mit der Hand an der Wand abstützen muss und oft geht trotzdem was auf die Hose was ihm natürlich extrem peinlich ist.

Bei uns lässt sich auch das Bad nicht abschließen also lässt sich nicht vermeiden dass seine Brüder reinkommen wenn er gerade pinkelt und natürlich mitbekommen dass er nicht so pinkeln kann wie sie.

Und beide sind mittlerweile eben auch schon in einem Alter in dem sie das lustig finden und Witze drüber machen und mein Ältester reagiert dann sehr emotional auch wenn er versucht es sich nicht anmerken zu lassen. Teilweise wollen sie ihm auch helfen. Es kam schon vor dass sie ihre großen Bruder beibringen wollten so pinkeln zu lernen wie sie es tun, nur um dann zu merken dass er anatomisch nicht dazu in der Lage ist, was für meinen Ältesten natürlich sehr demütigend ist.

Gestern ist dann alles aus ihm herausgeplatzt. Wir waren nur zu zweit weil die kleineren beiden bei der Oma waren und da hat er mir sein Herz ausgeschüttet und extrem deswegen.

Er wünscht sich nichts mehr als so zu sein wie seine Freunde und Brüder und er leidet enorm darunter vor allem wegen den Schwierigkeiten beim Pinkeln aber auch wegen Hänseleien nicht nur von seinen Brüdern sondern wohl auch von Klassenkameraden und Kollegen beim Fußball.

Es sind wohl einige sehr verletzende Sprüche gefallen die ich gar nicht zitieren möchte aber unheimlich erniedrigend für ihn sein müssen.

Ich wusste auch gar nicht so richtig wie ich ihm helfen soll. Wir haben versucht ne Lösung für das Pinkel-Problem zu finden und ein bisschen geschaut was mit seiner kleinen Länge möglich ist damit der Winkel stimmt.

Ich hab ihm auch gesagt es ist nicht schlimm wenn man was daneben und ihn dazu ermutigt mit verschiedenen Stellungen und Griffen zu experimentieren und das hat ihm glaube ich ein bisschen die Angst genommen mal auszuprobieren was sonst noch funktionieren könnte weil er nicht so aufpassen musste dass nichts daneben geht.

Es war vorsorglich unbekleidet und auch relativ kreativ und hatte einige gute Ideen aber nichts hat so wirklich funktioniert. Dementsprechend haben sowohl er als auch das Bad ziemlich viel abgekriegt weswegen es wohl beim in die Hand oder in die Badewanne pinkeln bleiben wird.

Durch seine erfolglosen Bemühungen habe ich das erste mal seit Jahren wieder gesehen wie extrem schwer es für ihn ist und wie sehr er zu kämpfen hat um mit seinem extrem kleinen Glied den Urin in die Toilette zu bekommen.

Er musste danach erst mal duschen weil er voller Urin war und ich stand daneben und hab das Bad geputzt. Er hat die ganze Zeit nur unter der Dusche geweint und auch nach dem Abtrocknen noch. Irgendwie hatte er das Gefühl zu versagen und das hat ihn noch verzweifelter gemacht.

Wir haben noch lange geredet aber zum Arzt geht er nicht (Umstimmen zwecklos) und ich weiß nicht wie ich ihm helfen kann.

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Häufige Traurigkeit und Minderwertigkeitskomplexe bei Sohn?

Eigentlich ist mein Sohn (10) ein sehr fröhlicher und ausgeglichener Junge aber ich merke schon länger dass ihn bestimmte Dinge sehr belasten weil er häufiger niedergeschlagen ist und öfter weint. Ich hatte schon einen Verdacht woran es liegen könnte und gestern hatten wir ein längeres Gespräch darüber in dem sich mein Verdacht bestätigt hat und mir erst klar wurde wie sehr er darunter leidet.

Er hat Probleme die ihm sehr peinlich und unangenehm sind und die ich jetzt hier nicht genauer ausführen möchte, ist unzufrieden mit seinem Körper was man von ihm eben auch nicht denken würde da er sehr schlank ist und hübsch aber für ihn ist es sehr belastend und ich weiß nicht wie ich ihm helfen soll.

Ich habe nicht das Gefühl dass er depressiv ist oder so. Er lacht oft und hat sich heute erst wieder fast totgelacht über eine lustige Aktion von meinem Jüngeren aber die traurigen Phasen kommen halt immer wieder und ich habe das Gefühl es wird eher schlechter als besser.

Es gibt halt Momente in denen es ihm einfällt oder einer seiner Brüder ihn daran erinnert und dann schaltet er emotional komplett um und ist dann die nächsten Stunden niedergeschlagen und weinerlich.

Es ist auch nicht so dass man die Ursache des Problems einfach so lösen könnte.

Wie kann ich ihm helfen sich so zu akzeptieren wie er ist?

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