Schwul – die besten Beiträge

Erstes Mal schwulen Sex?

Ich (m16) habe einen langen Distanz Freund. Er (Wir nennen ihn jetzt mal F) und ich kennen ihn schon seit ca 10 Monaten. Wir wollten uns schon öfter mal treffen, aber da ist immer irgendwas dazwischen gekommen. Aber jetzt steht unser Treffen in 6 Tagen an. Ich bin sehr aufgeregt aber freue mich auch.

Hier ist das Ding. Also ich lerne da auch direkt seine Eltern kennen, aber die denken nur das ich ein normaler Freund bin, da sich F noch nicht bei seinen Eltern geoutet hat. Also muss ich da auf hetero tun. Aber das ist nicht das Problem. Also unser Plan ist das wir zusammen mit vielleicht zwei oder drei von seinen Freunden, die ich auch schon kennengelernt habe, ins Schwimmbad gehen wollten, und ich dann bei ihm übernachte.

Wir kennen uns jetzt schon sehr lange und ich vertraue ihm sehr. Wir face timen jeden Tag und schlafen zusammen am Abend ein. Wir haben so gut wie immer was zu bereden, und wenn nicht dann sitzen wir auch einfach mal nur in Stille da. Aber in keiner unangenehmen Stille. Wir haben schon voreinander geduscht, und haben schon sehr vieles im Telefonat gemacht. Also ja, ich kann mir vorstellen mit ihm mein erstes Mal zu haben. F und ich wollen das beide auch. Wir haben schon beredet das wenn ich bei ihm bin, wir unser erstes Mal zusammen machen. Seine Eltern sind am Abend nicht da, also sind wir alleine.

aber jetzt kommen wir zu meiner Frage. Wie schaffe ich es da unten clean zu bleiben? (Da ich der bottom sein werde) wir wollten es nach dem svhwimmbad machen. Muss ich mich dann nochmal richtig sauber machen? Was kann ich essen? Und am besten noch Tipps zum rasieren würden mir sehr helfen. :) danke

und bitte keine Troll antworten

Männer, Gefühle, Teenager, schwul, Sex, Sexualität, Beziehungsprobleme, erstes Mal, Fernbeziehung, Partnerschaft, Teenagerprobleme, Schwulensex, gay sex

Wie habt ihr bemerkt dass ihr schwul, bi, lesbisch seid und wie verlief euer Outing?

hier mal meine Geschichte:

Also ich hab schon mit ca 12 gemerkt dass ich anders bin als die anderen. Hab halt nie auf Mädchen geachtet oder so. Natürlich fand ich die ein oder andere mal ganz hübsch aber mehr auch nicht. Klar, war ich auch mal verliebt in ein Mädchen aber nie hat sich ein Mädchen in mich verliebt, außer mal meine Ex Freundin die ich für drei Wochen hatte.

Und danach hab ich halt, das war mit 15, gedacht „naja die richtige wird schon kommen“ aber die kam halt nie und ich hab angefangen von Sex mit Jungs zu träumen und irgendwie wars dann halt so dass ich mich mit 18/19 sooo dermaßen in einen Jungen verliebt habe, dass ich wusste, dass alles zuvor keine echte Liebe war. Ich hatte zum ersten Mal Schmetterlinge im Bauch, war so durch den Wind, dass ich voll unkonzentriert in der Arbeit war und hatte die ganze Zeit ein dauergrinsen im Gesicht. Sowas hatte ich NIE bei Mädchen. Und das war für mich das Zeichen, okay du magst Jungs mehr als Mädchen.

Aber ich hab’s halt immer nie wahrhaben wollen und hab versucht dass als Phase abzustempeln, die jeder Junge wohl mal hat. Besonders letztes Jahr, da war ich 20, hatte ich einen inneren Konflikt mit mir, ich hab immer gedacht, dass es voll komisch und unnormal wäre, schwul zu sein. Meine Mutter hat mir über Jahre hinweg immer versichert, dass es für sie kein Problem wäre, wenn ich mal mit einem Jungen nach Hause kommen würde. Aber ich konnte es nicht sagen, ich konnte es einfach nicht. Und das zerreißt dich innerlich.

Deswegen habe ich auch einen sehr starken Reizhusten bekommen, der erst durch mein Outing verschwand. Keine einfach Zeit aber bin jetzt sehr befreit. Meine Mom hat damals einfach nur gesagt: „Versuch nichts zu sein was du nicht bist, lass dich in keine Schublade packen und sei so wie Gott dich gewollt hat. Mir ist es scheißegal mit wem du zusammen bist. Wenn du glücklich bist, bin ich es auch“…soooo schön einfach 🥹

Wie war’s bei euch und wie findet ihr meine Geschichte und die Reaktion meiner Mom?

schwul, Selbstbefriedigung, Sexualität, Bisexualität, Homosexualität, lesbisch, Outing, heterosexuell, LGBT+

Warum wird mögl. Ursache für Homosexualität verschwiegen?

Ich bin zufällig auf einen Artikel gestoßen, worin ein homosexueller Mann im Laufe der Psychotherapie seine sexuelle Orientierung verändert und letztendlich hetersosexuell wird. (https://www.ibtimes.co.uk/gay-conversion-i-slept-over-200-men-now-im-happily-married-heterosexual-dad-1443188)

Darafhin habe ich mich mehr mit den Kindheitserfahrungen von homosexuellen Männern beschäftigt wobei deutlich wird, dass eine signifikant hohe Anzahl (im Vrgl zu hetero Männern) von Homosexuellen eine fehlende oder gewaltvolle Vaterfigur hatten und dabei auch oft eine sehr nahe (fast emotional missbräuchlich: Mutter nutzt ihren Sohn als Partnerersatz) Beziehung zur Mutter hatten. Hierdurch soll z.B. laut Freud der Ödipus Koplex nicht aufgelöst werden und das Kind identifiziert sich nicht mit seinem Geschlecht- hinzu kommt ein Ekel/Angst vor Frauen weil du Mutter 'zu nah' und 'zu vie' ist.

Was ich nun auch beobachtet habe ist, dass heute diese Korrelation (! nicht Ursache wie in der Überschrift) möglichst verschwiegen wird bzw. heruntergeredet mit 'Homosexuell' ist man aufgrund der Genetik-was aber schlicht und einfach so falsch ist! Auf reddit z.b. gibt es viele Homosexuelle selbst die sich mehr psychologische Forschung wünschen würden.

Ich denke jeder Mensch hat ein Recht darauf, sich von den einschränkenden determinierenden Erfahrungen seiner Kindheit zu befreien indem er sie therapeutisch aufarbeitet und warum wird Aufklärung in diesem Bereich so stigmatisiert? Es geht ja hier nicht um Pathologisierung von Homosexualität sondern darum, dass ein Mensch glücklicher und freier ist, wenn er seine Traumata aufarbeitet.

schwul, Forschung, Homosexualität, Psychotherapie, LGBT+, sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität

Meistgelesene Beiträge zum Thema Schwul