Reitbeteiligung – die besten Beiträge

Tipps gegen unkontrolliertes losrasen, Pferd?

Hey,

ich habe seit knapp einen Monat eine Reitbeteiligung . Am Anfang hat alles super geklappt (im Schritt,Trab,Galopp). Schon da ist mir aufgefallen, dass sie oft „Geister“ sieht, was mir jedoch auch von der Besitzerin mitgeteilt worden ist. Beim Probereiten hat sie aus Trotz gebuckelt, weil sie nicht antraben wollte.

Ich bin sie regelmäßig reiten gegangen und hab gemerkt dass sie sich nicht selten erschrickt. Auch das trotzige Buckeln hat sie oft gemacht, ich konnte sie eigentlich immer sitzen, bis auf einmal. Da hat’s mich beim angaloppieren richtig runter gehauen, bin jedoch direkt wieder aufgestiegen und hab weiter gemacht.

Vor dem Sturz habe ich sie ein paar Tage lang nicht geritten, weil ich keine Zeit hatte. Jedoch ist die Tochter der Besitzerin sie geritten. Vielleicht ist da etwas vorgefallen?

Seit dem ich runter geflogen bin, können wir uns nicht mehr wirklich vertrauen. In der hinteren Ecke erschrickt sie sich fast dauerhaft, rennt unkontrolliert los und buckelt. Ich denke, dass sie Angst hat. Aber ich bin selber sehr unsicher.

Jedes Mal vor und nach dem Reiten, gehe ich mit ihr die Ecke auf und ab und versuche ihr zu zeigen, dass da nichts ist. Am Anfang konnte ich nicht mal normal neben ihr her laufen, ohne dass sie so unkontrolliert los rennt und buckelt.

Es klappt fast gar nichts mehr mit ihr. Ich bin total am verzweifeln, weil ich nie weiß, was sie im nächsten Moment macht. Die Besitzerin interessiert das nicht, aber sie reitet das Pferd auch nie. Vereinzelnd ihre Tochter.

Habt ihr irgendwelche Tipps?

Danke, im Voraus ☺️🌸

Sturz, Reiten, Reitbeteiligung, Galopp, buckeln, galoppieren

Bin ich bereit für eine Reitbeteiligung?

Hey, da ich seit kurzem keine Möglichkeit mehr habe, mit Pferden Zeit zu verbringen, überlege ich, ob ich bereit für eine Reitbeteiligung wäre. Bevor ich den nächsten Schritt mache, würde ich gerne eure Meinung hören. Hier ist mein bisheriger Reitweg:

Mit etwa 6 Jahren hatte ich meine ersten Reitstunden. Dort habe ich vor allem an der Longe an meinem Sitz gearbeitet und erste Bahnfiguren im Schritt gelernt.

Danach musste ich die Reitschule wechseln und kam mit ca. 8 Jahren in eine andere. Dort lernte ich Hufschlagfiguren im Schritt und Trab, das Galoppieren sowie einfache Aufgaben im Galopp, wie Volten. Außerdem sprangen wir gelegentlich über Cavalettis (meist aus dem Trab, selten aus dem Galopp). Ein bis zwei Mal haben wir auch etwas Bodenarbeit gemacht. Beim Ausreiten galoppierten wir kaum, da die Pferde nicht geländesicher genug waren. Manchmal sind sie auch durchgegangen, aber wir haben sie mit Volten wieder unter Kontrolle gebracht. Insgesamt war ich dort ca. zwei Jahre und bin meistens ein freches Pony geritten, das beim Angaloppieren oft gebockt hat. Dadurch wurde ich ziemlich sattelfest.

Dann konnte ich dort nicht mehr reiten und bekam mit einer Freundin zwei Shetlandponys als Pflegebeteiligung. Wir gingen mit ihnen spazieren, longierten sie und machten Bodenarbeit. Später fragte uns die Besitzerin, ob wir sie reiten könnten, um sie etwas zu korrigieren (sie bockten viel und waren für kleine Kinder dadurch gefährlich). Wir ritten sie dann regelmäßig – ohne Sattel, mit Pad oder mit Trense – und machten auch Ausritte. Irgendwann wurden wir aber zu groß für sie und ritten sie nicht mehr, machten aber weiterhin Bodenarbeit und Freispringen.

Die Besitzerin ließ uns dann auch auf ihrem Pferd reiten. Sie longierte uns wegen des Sitzes und gab uns Reitstunden. Dort lernte ich viel, weil das Pferd einen schwungvollen Trab hatte und man es gut versammeln musste, um es vernünftig angaloppieren zu können. Ich durfte dort auch selbstständig auf dem Platz reiten (Hufschlagfiguren, Schenkelweichen usw.). Wir sind auch ein paar Mal ausgeritten, aber nicht galoppiert, weil ihr das zu heikel war.

Später konnte ich dort nicht mehr reiten, war aber weiterhin bei den Shetlandponys. Vor etwa sechs Monaten bin ich ein paar Mal mit einer Freundin und ihrer Reitbeteiligung ausgeritten – mit Knotenhalfter, ohne Sattel oder mit Pad – und bin dort alle Gangarten geritten.

Vor ca. 3–4 Monaten hatte ich in den Ferien noch eine Reitstunde, in der wir Schritt und Trab mit Bahnfiguren sowie Galopp (auch Volten) gemacht haben. Mein Sitz im Galopp wurde dort sehr gelobt. Außerdem war ich dort auf einem Ausritt in allen Gangarten.

Noch als kleine Info ich bin 15 Jahre alt und werde dieses Jahr 16.

Nun wurden die Shetlandponys verkauft, und ich würde trotzdem gerne wieder etwas mit Pferden zu tun haben. Eine Reitbeteiligung wäre natürlich ideal, aber ich bin mir unsicher und frage mich:

Reicht meine Erfahrung für eine Reitbeteiligung aus?

Danke fürs Lesen! Ich freue mich über eure Meinung und Einschätzung.

Reiten, Reitbeteiligung, Ausreiten, Reitschule, Rat

Stress mit der Besitzerin meiner Reitbeteilligung?

Hallo,

ich habe seit zwei Jahren eine Reitbeteilligung auf einem tollen Pferd, die Besitzerin ist mit meiner Mutter gut befreundet. Allerdings ist sie leider vom Typ her im Umgang mit Pferden total unsicher.
Für die Reitbeteiligung miste ich. Den Reitunterricht, den ich wöchentlich auf dem Wallach habe, zahlen wir selbst.

Leider sind die Pferde nur vor einem halben Jahr in einen anderen Stall gezogen (noch näher zu mir, also konnte ich zum Glück trotzdem bleiben) und seit dem stehen die beiden Pferde von der Besi meiner Reitbeteilligung, also eines der beiden Pferde ist meine Reitbeteilligung, zu zweit in einem Offenstall.
Vorher durfte ich ab und zu auch außerhalb des Reitunterrichts etwas mit dem Wallach machen, wenn auch sehr begrenzt , z.B. nur Schritt reiten, oder sogar nur führen.

Doch jetzt darf ich gar nichts mehr machen, das andere Pferd wäre ja sonst alleine….

Selbst der Reitunterricht kam ziemlich knapp. Die letzten vier Monate hatte ich ungefähr fünf Reitstunden, mussten musste ich aber trotzdem wie gewohnt. Ich habe sogar manchmal viel öfter gemacht, als notwendig gewesen wäre. Zu den Reitstunden muss ich sagen dass ich bei einem externen Trainer Unterricht habe. Immer zusammen mit dem Sohn von der Besi, der dann auf dem anderen Pferd reitet.

Mein Problem ist, dass ich das Gefühl habe, mich total abzurackern und trotzdem kann ich der Besi nichts recht machen…

Egal was ich mache, irgendwas ist immer falsch. Dabei ist es oft so, dass ich etwas mache, z.B. rechts nachgurte bevor ich in die Halle gehe, damit ich dann in der Halle es links ausgleichen kann. Dann fährt sie mich an und sagt mir ich soll immer auf beiden Seiten gleich gurten und dann mache Ich das das nächste Mal und dann ist es falsch und ich soll rechts mehr Gurten. Ich habe einfach das Gefühl, es meiner Besi nie recht machen zu können.
Was denkt ihr?

lg horselover60

Reitbeteiligung, Reitunterricht

Meistgelesene Beiträge zum Thema Reitbeteiligung