Rassismus – die besten Beiträge

Bin ich durch die AfD gefährdet?

Die Ergebnisse der Europawahl haben erneut deutlich gezeigt, dass die AfD die zweitstärkste Partei wurde, was mir etwas Angst macht.

Zu mir: Ich bin hier in Deutschland geboren und aufgewachsen, habe das deutsche Bildungssystem, das Sozialsystem, die deutsche Demokratie etc. genossen. Ich sehe mich selbst als Deutsch, auch wenn viele anderer Meinung sind, sei es Menschen mit oder ohne Migrationshintergrund.

Aktuell studiere ich Informatik, meine ältere Schwester, die ein Kopftuch trägt, studiert Medizin, und meine jüngere Schwester macht gerade ihr Abitur an einem Gymnasium. Mein Vater ist nach Deutschland aus einem arabischen Land ausgewandert, und meine Mutter ist aufgrund von Verfolgung, Krieg etc. aus einem Land in Vorderasien geflüchtet. Seitdem sie in Deutschland sind, arbeiten meine Eltern hart.

Ich sehe uns als eine "Vorzeigefamilie". Wir sind nie negativ aufgefallen und haben uns immer an Gesetze und Vorschriften gehalten.

Nun zu der eigentlichen Frage: Ich merke langsam, wie sich Tag für Tag die Gesellschaft spaltet. Vor kurzem wurde meine Schwester, die ein Kopftuch trägt, als Terroristin beschimpft. Meine Mutter musste leider auch Ähnliches durchmachen. Ich habe das Gefühl, dass die AfD eher uns als Gesellschaft spaltet, statt "rettet". Jetzt habe ich umso mehr Angst vor einer noch stärkeren Spaltung der Gesellschaft...

Wie schätzt ihr die Lage ein? Gefährdet mich die AfD?

Regierung, Ausländer, Bundestag, Migration, Partei, Rassismus, Rechtsextremismus, Wahlen, AfD

Was würde passieren, wenn wir die Menschen "remigrieren"?

Hallo, und damit meine ich Menschen mit, die nach Deutschland gekommen sind und/oder auch einen Migrationshintergrund haben.

Ich beschäftige mich schon mit diesem Thema seit 2016 und versuche zu "Verstehen", was passieren würde, wenn eine "Remigration" bzw. man "im großen Stile" abzuschieben.

Zumindest habe ich mal diese "Vorteile" gefunden:

Die erste wäre, dass Deutsche "endlich" in Niedriglohnjobs bzw. mehr in Pflegeberufe und anderen niedrig bezahlten Jobs mehr dabei sein könnten.

Das zweite wäre, dass man weniger Kriminalität hätte. Weniger Messerstechereien, Gewalt usw. Die Boulevardmedien hätten dieses Thema kaum mehr zu berichten. Und Deutschland hätte weniger bis kaum an Kriminalität. Friede, Freude, Eierkuchen! Und auch die Leute, die kein AfD wählen und auch gegen Migration sind, können an den "bürgerlichen" Parteien nicht sagen: "Für diese Partei ist es ein gefundenes Fressen!". Und wenn man sie abschiebt, "ist dann nicht mehr unser Problem".

Das dritte wäre, dass es keinen mehr gibt, dem man Schuld geben kann, dass Migranten das Sozialsystem in Deutschland ausnutzen. So kann man das Sozialsystem behalten. Oh warte, jetzt müsse man nur noch den "faulen Deutschen" den Schuld geben, warum man die Gelder im Sozialsystem kürzen muss.

Das vierte wäre noch die Nostalgie von Nachkriegs Deutschland 50er und 60er Jahre. Nicht bei jeden ist es so, aber bei einigen dieser Personen glauben auch an die Zeit des Wirtschaftswunders, welches "die beste Zeit" war, ohne Sachen die "nervig" waren.

Es ist fraglich, ob es dann der deutschen Wirtschaft noch gut gehen wird, wenn wir viele Menschen abschieben würden. Und Deutschland würde dabei einen etwas schnelleren Demographischen Kollaps haben, da wir langsam mehr ältere als junge Personen haben werden.

Aber wirklich, könnte man sich wirklich eine "Utopie" vorstellen, wenn solche Menschen remigriert werden?

Wenn ich mich in solche Menschen versetzte, die gegen Migration bzw. Immigration sind, fühle ich mich mit diesen Gedanken einfach unangenehm, empathielos und inkompatibel. Ich habe mich versucht in dieser Frage mich in solch eine Person zu versetzen und dabei mein Senf und Ironie in diese "Vorteile" zu geben. Ich hoffe, dass das Wort "Stolzmonat" als Marke im Patentamt angemeldet wird.

Geschichte, Krieg, Politik, Gewalt, Ausländer, Flüchtlinge, Hass, Migration, Migrationshintergrund, Rassismus, Sozialpolitik, AfD, Migrationspolitik, Remigration

Demos gegen rechts, Diskussion mit grün Wählern?

Warum sind Wähler aus dem linken oder grünen Spektrum so oft manipulativ? Warum ist es so schwer, mit ihnen eine normale und realitätsnahe Diskussion zu führen? Sie verdrehen die Tatsachen, bis sie ihren eigenen Überzeugungen entsprechen, unabhängig davon, ob diese der Realität entsprechen oder nicht. Das ist äußerst befremdlich. Hier ein Beispiel:

Demonstrationen gegen Rechts ergeben für mich keinen Sinn, da es viel schlimmere Probleme gibt.

Grüner Wähler: "Was gibt es denn Schlimmeres als Rechts? Nenn mir Belege."

Ich: "Ehm, Islamisierung und Ausländerkriminalität."

Grüner Wähler: "Was bist du, ein Nazi? Ok, dann nenn mir Belege."

Ich: *sende ihm Belege*

Grüner Wähler: "Nein, das ist nicht richtig, weil es mir nicht seriös genug ist."

Ich: ???????

Klingt für mich wie borderline.

Dieses Verhalten zeigt eine alarmierende Ignoranz gegenüber realen Problemen. Es scheint, als ob die linken und grünen Wähler in einer ideologischen Blase leben, in der nur ihre eigene Sichtweise zählt. Sie lehnen es ab, sich mit Fakten auseinanderzusetzen, die nicht in ihr Weltbild passen, und diskreditieren diese als unseriös oder falsch. 

Diese Verweigerungshaltung verhindert eine konstruktive Debatte und trägt zur Polarisierung der Gesellschaft bei. Es ist an der Zeit, die Augen zu öffnen und die Realität zu akzeptieren, auch wenn sie unangenehm ist. Nur so können wir gemeinsam Lösungen für die drängenden Probleme unserer Zeit finden.

Umwelt, Geschichte, Regierung, Klimawandel, Bundestag, Bundestagswahl, CDU, Demokratie, Die Grünen, DIE LINKE, FDP, Partei, Rassismus, Rechtsextremismus, SPD, Wahlen, AfD

Meistgelesene Beiträge zum Thema Rassismus