Hallo zusammen,
es wurde bei mir vor wenigen Monaten eine kleine Lakune im Mittelhirn (Hirnschenkelbereich, linksseitig) entdeckt.
Nun ist mir im Nachgang aufgefallen, dass es eine weitere Struktur auf der linken Seite des Mittelhirns gibt, nicht die Lakune selbst, sondern etwas, das im MRT wie eine zusätzliche, klar begrenzte Veränderung aussieht – sehr nahe bei der Infarktstelle, aber nicht exakt an derselben Position.
Ich frage mich nun:
Was könnte diese Struktur darstellen?
– Eine Zyste?
– Eine alte Mikroblutung oder alte Läsion?
– Eine anatomische Variante?
– Etwas Pathologisches?
Ich hänge drei Bilder an (Bild 1 T1, Bild 2 und 3 T2). Vielleicht kennt jemand ähnliche Befunde oder hat eine Idee, ob solche Strukturen im Bereich Übergang Mittelhirn → Pons physiologisch sein können – oder ob man sie ernst nehmen sollte. Befundet wurde der Bereich von der Radiologin nicht. Im Befund steht, es sei bis auf die Lakune alles regelrecht im Hirnstamm… Ich halt es nur für einen absurden Zufall, dass bei mir (31 Jahre) eine Lakune gefunden wird und ein paar Bild darunter existieren noch andere Auffälligkeiten, die nicht erwähnt wurden. Es macht mich allein deswegen schon nervös, weil es im GESAMTEN MRT keine solchen Auffälligkeiten gibt…
Danke für jede Einschätzung – insbesondere auch von Menschen mit medizinischem Hintergrund oder eigenen Erfahrungen mit Hirnstammläsionen!