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Doppelte Bewerbung und Erfahrung mit Headhuntern/Recruiting-Firmen?

Hallo,

das wird ein etwas längerer Text:

Vor einem Monat hatte ich mich auf eine Stelle als Senior-Projektmanager beworben. In der Bewerbermaske hatte ich fälschlicherweise angegeben, dass ich 3 Jahre Berufserfahrung in dem Kontext habe und natürlich sofort eine Absage bekommen, da für Senior-Positionen in der Regel 5 Jahre gefordert werden.

Ich wollte mich erneut auf die Stelle bewerben, um meinen Fehler zu korrigieren, doch das Tool des Unternehmens ließ das nicht zu. Mehrmalige Anrufe bei der Recruiterin blieben unbeantwortet.

Dann sah ich gestern, dass für die Besetzung der Stelle nun eine Headhunter- bzw. Recruiting-Firma eingesetzt wurde. Zwar wird das Unternehmen nur als „Mandant“ genannt, aber ich bin aufgrund der Stellen- und Unternehmensbeschreibung 100 % sicher, dass es sich um diese Stelle handelt. Sie ist auch weiterhin auf der Webseite des Unternehmens gelistet. Also habe ich meinen Lebenslauf an diesen Headhunter geschickt.

Jetzt hat mich dieser Headhunter angeschrieben, dass er meinen Lebenslauf interessant fand und dass er mich gerne kennenlernen möchte. Wir haben einen Termin am Donnerstag.

Nun zu meinen Fragen:

  1. Sind solche Headhunter- bzw. Recruiting-Firmen seriös? Kann es sein, dass sie nur vorgeben, für solche Unternehmen zu arbeiten, aber eigentlich ein anderes Ziel verfolgen?
  2. Was kann ich bei einem solchen Gespräch mit einem Headhunter erwarten?
  3. Sollte ich ihm sagen, dass ich bereits schon einmal eine Bewerbung direkt an das Unternehmen für diese Stelle geschickt habe und abgelehnt wurde?
  4. Meint ihr, dass er mir auch inhaltliche Fragen zur Stelle stellen wird?

Danke für eure Zeit und eure Antworten!

Beruf, Bewerbung, Job, Wirtschaft, Ausbildung, Ethik, headhunter, Human Resources, Philosophie, Projekt, Recruiting, Unternehmen

Sind Krankheiten ein Ergebnis der Leistungsgesellschaft?

Wir leben im Kapitalismus und durch den Kapitalismus haben wir die Leistungsgesellschaft. Obwohl wir in 2024 leben arbeitet der größte Bevölkerungsteil in einer schlechten Work-Life-Balance.

Das betrifft viele Berufe, in einigen Bereichen wie zum Beispiel im Handwerk gibt es immer noch sklavenähnliche Zustände. Es gibt sogar Handwerksbetriebe die gezielt nur ausbilden und so gut wie keine ausgebildeten Mitarbeiter einstellen, um Lehrlinge als Vollzeitkräfte 3 Jahre zu schlechtem Lohn auszunutzen.

(Ein Grund warum ich für höhere Bezahlung oder einem Mindestlohn speziell für Lehrlinge bin, ich einigen Berufen handeln sie wie ausgebildete Fachkräfte und das Ausbildungssystem lässt ein kleines Schlupfloch. Ein Mindestlohn für Auszubildene sollte meiner Meinung nach drin sein. Vielleicht 8€?)

Ich habe eine Statistik gesehen, die mathematisch von der größeren Bevölkerung, der moderneren Diagnose Technik und dem älter werden der Menschen bereinigt ist. Laut der Statistik erkrankt die Gesellschaft heutzutage häufiger an schlimmen, chronischen Krankheiten.

Krebs zum Beispiel ist im Volksmund fast schon die neue Volkskrankheit und betrifft im Laufe des Lebens jeden dritten, höheres Demenzrisiko trägt man schon ab 45, Darmkrebs betrifft statistisch auch immer mehr jüngere. Die Liste setzt sich so fort, wenn man zu verschiedenen Krankheiten Recherche betreibt.

Glaubt ihr das liegt an der Leistungsgesellschaft und an dem Kapitalismus? Dadurch finden Menschen weniger Zeit für sich selbst und leben im Stress, Stress begünstigt so gut wie alle Krankheiten (auch eine schlechte Psyche sorgt für Begünstigung) und durch die wenige Zeit wird zum Beispiel häufiger zu industriellen Fertiggerichten gegriffen, die man aufgrund der hoch verarbeiteten Inhaltsstoffe und der Zusätze eigentlich mit einem Totenkopf bedrucken könnte anstelle des Nutri-Score.

Es gibt statistische Ansätze, dass auf dem Dorf chronische Krankheiten seltener sind. Die Menschen konsumieren öfter unverarbeitete Produkte und legen größeren Wert auf ein Miteinander, außerhalb der Ergeinisreichen Zeit. Sie haben gesünderen Zusammenhalt und häufig eine gesündere Psyche.

Was denkt ihr darüber? Mir ist klar das ich ganz viel gesagt habe, ohne Quellen zu den Statistiken und Krankheiten anzuhängen. Das was ich erzählt habe, weiß ich durch regelmäßige Recherche. Ich habe spontan keine Quellen, wenn man danach suchen möchte findet man aber mit graben viele verschiedene Quellen, von Ärztevereinigungen, Forschern und co. die diese Ansätzte bestätigen. Viel davon ist mittlerweile sogar Allgemeinwissen

Was ihr darüber denkt und welche Schlüsse zieht ihr?

Was denkt ihr zu den Thesen?

Internet, Leben, Medizin, Gesundheit, Arbeit, Deutsch, Finanzen, Zukunft, Geld, Angst, Geschichte, Gehalt, Wirtschaft, Menschen, Chemie, Deutschland, Tod, Politik, Krankheit, Wissenschaft, Karriere, Psychologie, Gesellschaft, Glaube, Industrie, Kapitalismus, Philosophie, Psyche

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