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Liebeskummer verläuft nicht in typischen Phasen?

Mein Freund, den ich extrem geliebt habe, bzw nach wie vor liebe, hat sich vor einer Woche ganz plötzlich getrennt. Zunächst folgte ich dem klassischen Muster und begann mit der Schockphase, in welcher ich weder Trauer noch Wut, sondern einfach nur Leere verspüren konnte. Dann folgte aber doch auch mal der ein oder andere Heulkrampf.

Mit Blick darauf, dass unsere Beziehung trotz wunderschöner Momente leider ziemlich toxisch verlaufen ist, war ich die letzten Tage in der Lage, vernünftig zu denken und es viel mir leichter, das Ende hinzunehmen, weil ich innerhalb der Partnerschaft viel gelitten habe und wusste, dass ich nun in Ruhe heilen könnte. Bis gestern Abend fühlte ich mich vollkommen friedlich und bereit, loszulassen. Vielleicht handelte es dich dabei aber auch um Verdrängung, weil es mich unterschwellig schon wunderte, weshalb ich einen Menschen, der mir derart viel bedeutet so einfach gehen zu lassen, egal, wie ungesund alles gewesen ist.

Und dann, als ich heute Morgen eine Statusmeldung bei ihm feststellte und einen Blick hinein warf (vllt auch nicht die beste Idee, noch über diesen offenen Kommunikationskanal zu verfügen), brach die Fassade komplett auseinander: Zu sehen war ein Foto von ihm mit seiner kleinen Nichte auf dem Schoß.

Das triggerte mich zum einen bereits deshalb, weil ich sein Lächeln, das mich immer noch verzaubert, zu Gesicht bekam, zum anderen aber auch, weil ich seine enge Beziehung zu der Tochter seiner Schwester immer sehr niedlich gefunden habe. Schon damals, in der Beziehung, hat er mir immer Bilder von ihnen gesendet, weil er wusste, wie süß ich das fand. Kurz vor der Trennung hatte er sogar vorgeschlagen, dass wir einmal zu 3 spazieren gehen könnten.

All das katapultierte mich schlagartig zurück und ich heulte, als hätte er erst gerade eben Schluss gemacht. Seitdem geht es mir den ganzen Tag schlecht und ich vermisse ihn mehr als zuvor. Eine Lösung wäre natürlich, sämtliche Verbindungen online zu ihn zu beenden, aber ich frage mich eher, ob es normal ist, nicht genau der Reihenfolge nachzugehen, die man während des Liebeskummers bekanntlich durchläuft, sondern ob sich eben auch Phasen wiederholen. Ich fürchte mich vor zukünftigen Schmerzen, den davon musste ich in letzter Zeit (eben schon in der Beziehung) so viel erfahren.

Liebeskummer, Trauer, Trennung, Phase

Bin ich gender fluid oder ist das nur eine Phase?

Hallo. Ich bin weiblich, 16 Jahre alt.

Ich schwanke immer wieder zwischen männlich und weiblich. Ab und zu fühle ich mich wie eine Mischung aus beidem oder ohne ein Geschlecht.

Also manchmal habe ich diese Phase, dass ich schwarz trage, mich wie ein Typ verhalte (obwohl ich diese Einteilung in männliches und weibliches Verhalten nicht mag.) Sitze dann halt beispielsweise breitbeinig, verabscheue weibliche Dinge und Angewohnheiten wie beispielsweise Schminke, shoppen, viel Kleidung. Trage dann weite Kleidung und finde meine Brüste zu groß. Habe aber nur ein B Körbchen. Möchte sie dann am liebsten nicht haben.

Manchmal habe ich dann halt auch diese weibliche Phase. Ich mag dann Schminke, will mich auch schminken obwohl ich das nie mache, mag Kleider und shoppen und halt sowas. Trage dann enge und weibliche Kleidung und wünsche mir meine langen Haare zurück.

Habe außerdem kurze Haare und mein Spitzname ist ein männlicher Name. Mag den eigentlich ziemlich.

Meine beste Freundin meinte, als ich sie auf meinen Verdacht angesprochen habe, dass es in der Pubertät normal sei und jeder so schwankt. Außerdem hat sie mich komisch angeschaut.

Allgemein bin ich kein ‚normales‘ Mädchen. Habe wenig Kleidung (4/5 kleine Fächer), 3 paar Schuhe und kenne nicht die typischen ‚Mädchen Probleme‘
Wie beispielsweise „Was soll ich anziehen?“ obwohl man 1000 Outfits hat. Handtaschen verabscheue ich erst recht.

Meine Frage. Ist das jetzt normal, dass jeder diese Phasen hat? Bin ich doch vielleicht genderfluid?

männlich, Geschlecht, Liebe und Beziehung, Phase, genderfluid

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