Pferd trotz Wunde bewegen bzw. leicht bewegen (spazieren)?

eine Frage...

geht man mit dem Pferd spazieren wenn es folgende Verletzung hat?

Mein Pferd hat seit Freitag ein Cut am hinteren Bein seitlich nähe Mittelfußknochen.

Es hat am Freitag geblutet und seitdem wasche ich es jeden Tag mit Jodseife aus, schmiere Wundcreme rauf und füttere was was die Wundheilung anregt bzw. die Entzündung mindert. (alles vom TA angeordnet)

Hab den TA direkt vor Ort drüber schauen lassen. Sagt, ist jetzt nicht soo schlimm. Einfach versorgen und in 1-2 Wochen sieht das ganze schon wieder anders aus.

Sie ist auch leicht geschwollen rund um die Stelle. Das Cut ist ungefähr 3 cm lang und ist jetzt nicht extrem tief aber auch nicht untief, also so mittelmäßig.

Wie gesagt, TA hat mir Creme und Medikament gegeben aber ich hab vergessen ihn zu fragen ob ich sie bewegen soll. Er sagte ich soll ihr das füttern und versorgen nun wenn möglich täglich und er kommt dann am Freitag wieder, dann schauen wir uns das nochmal an.

Sie steht im Offenstall also das nötigste bewegen tut sie sich sowieso. Aber soll ich zusätzlich spazieren gehen, sodass sie trotzdem gut bewegt wird und nicht nur das minimal nötigste, sowie im Offenstall?

Oder soll ich nur hinfahren, die Wunde versorgen wie angeordnet und ihr die Medizin füttern und sie dann wieder in den befestigten Teil des Offenstalls bringen?

Was meint ihr?

Wie handhabt ihr sowas und was würdet ihr an meiner Stelle da jetzt tun?

Das letzte mal Spazieren war ich nun am Donnerstag. Seit Freitag hat sie nun das Cut, welches am Freitag noch total geblutet hat und am Samstag nicht mal gesaftelt oder geeitert hat. Da wars halt nach wie vor offen und die Stelle rundherum geschwollen.

Bei der letzten Verletzung die sie hatte, das war im Kniebereich die Sehne, sollte ich anfangs nicht spazieren gehen, da sie sich nicht bewegen sollte bzw. durfte sie schon draußen bleiben, weil sie sich da ja nur das nötigste bewegt aber ich durfte nicht zusätzlich noch bewegen, da sie sich schonen musste.
Wie ist das nun bei so einem Cut?
Es ist jedenfalls schon deutlich besser als am Freitag aber sie ist wie gesagt geschwollen und leicht lahm.

Pferd, Verletzung, Reiten
Reaktion auf Pollenflug?

Das Wetter bei uns ist ein steter Wechsel, aus Regen und Gewitter folgt am selben Tag noch Sonnenschein mit Wind, die Pflanzenwelt freut es, alles blüht und verbreitet seine Pollen, ich merke es ja selbst in meiner Nase nur zu gut...

Bisher hat mein Pferd kaum reagiert, aber seit diesem Jahr "tickt" er mit dem Kopf immer hoch und runter, wenn die Nase juckt (auffällig vor allem, wenn er auf der Wiese steht, oder wir spazieren gehen/ ausreiten). Ich habe ihn seit 5 Jahren und kenne das Verhalten so nicht von ihm.

Zudem schnaubt er viel ab und wenn er tief und kräftig abschnaubt, kommt auch weißlicher "Belag" mit aus der Nase (kein flächendeckender Rotz, eher so Schlieren). Ansonsten ist der Ausfluss klar/ wässrig, also völlig okay.

Er hustet nicht!

Es fällt mir oft auf, wenn er auf der Koppel steht und auch beim arbeiten, dass er mehr abschnaubt, als ich es gewohnt bin.
Ich bewege ihn täglich (!) mind. 20 Minuten Up-Tempo, damit die Lungen sauber bleiben.

Abstrich beim Tierarzt, ob es wirklich nur eine allergische Reaktion ist, sowie Bluttest sind gemacht, ich warte auf Ergebnisse.

Zu seiner Haltung:
Offenstall 24/7, Unterstände mit Sägemehl eingestreut (kein Stroh), Heu ad libitum offen/ lose aus großen, überdachten Raufen, die alle 2-3 Tage sauber gemacht werden.
Keine Verhaltensauffälligkeiten wie weben oder koppen (das "Ticken" mit dem Kopf ist KEINE Verhaltensauffälligkeit! Tierärztlich bereits abgeklärt, es ist die juckende Nase)
Die Herde ist ruhig und konstant, gemischt und gesund, alle Pferde sind geimpft, neue Pferde (die wir seit Monaten nicht mehr hatten) kämen eh mind. 4 Wochen separiert in eine Art Quarantäne und nur mit Abstrich in die Herde.
Mein Pferd ist dort rangmittig, hat mit niemanden groß Stress, hat Kumpels, fühlt sich wohl.

Pferd ist fit, wohl auf, Freudenbuckler gibts auch ab und an (nein, das sind keine Schmerzen, Physio und Osteo sind regelmäßig da, Sattel passt auch - vom Profi angepasst!), er bekommt genug Schlaf (kriege öfter mal Fotos von Einstellern, wie er schläft). Kein Fieber, keine Abgeschlagenheit.

Zu seiner (Zusatz) Fütterung:
Heucobs (ca. 200g) zum untermischen der Zutaten, Atemwegskräuter in Pelletform, Schwarzkümmelsamen, Leinöl, Mineralfutter, Hagebuttenpulver (ganz frisst er sie nicht).

Bisher immer gesund, keine Krankheiten, 6 Jahre alt, geimpft gegen Influenza, Tetanus und Herpes.

Was kann ich noch tun, um ihm zu helfen? Ich will natürlich nicht, dass sich da was chronifiziert, bzw. er noch eine Art Asthma entwickelt.

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