Ariane Telgen?

9 Antworten

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Meiner bekommt nur Leckerlis für eine richtig ausgeführte Aufgabe und ganz selten mal zwischendurch.

Meistens nutze ich jedoch Stimmlob und streichle ihn.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigenes Pferd

BENNI969 
Beitragsersteller
 27.05.2024, 18:00

Genauso mache ich das auch

Habe gerade ein Video von Ariane Telgen geschaut, warum weiß ich auch nicht mehr…

wegen der umfrage, die die andere nutzerin gepostet hat.

ich handhabe das von pferd zu pferd sehr individuell. hat auch was mit der historie oder der vermuteten historie des betreffenden pferdes zu tun.

als erstes muss man aber einem pferd beibringen, wie man einen belohnungshappen korrekt entgegennimmt. die hand mit der belohnung kommt zum pferd. niemals das pferd zur hand lassen, wenn man seine hände noch braucht.

also - bevor man mit futterbelohnung anfängt, muss das pferd erst lernen, stillzustehen und zu warten.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sachgerechter Umgang ist aktiver Tierschutz!

Da hast du wohl ein spezielles Video erwischt. Normalerweise bekommen die Pferde bei ihr mehr oder weniger nur was, wenn sie etwas gut machen.

Oder wenn sie gerade besonders arm dran sind, als Trostmöhre sozusagen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Biologin, medizin. Fortbildungen, Pferde-Gnadenhof

Hab ich persönlich erstmal pauschal kein Problem mit. Wegen jedem "Furz" sollte man natürlich nicht Leckerchen rein stopfen. Aber dem Pferd ab und an mal was geben - damit habe ich kein Problem. Meine bekommt gerne mal ne Kleinigkeit von mir.

LG

Futterlob kann bei manchen Pferden der Schlüssel zum Erfolg sein. Es kann Eifer hervorrufen, aber auch Übereifer bis hin zur Übergriffigkeit. Hier hilft ein gutes Gespür für das einzelne Individuum, wie weit man gehen kann. Mein "Kleiner" (so genannt, weil das Pferd, das ich bisher im jüngsten Alter erworben habe und weil er nicht gar so riesengroß ist wie heutzutage sehr viele Warmblutpferde) ist so ein Kandidat, der direkt an der Grenze ist. Der tut so unglaublich viel für irgendwas, was man fressen kann, kann aber wirklich auch übergriffig werden. Er meint's nie frech, nie böse, aber er sprudelt so über vor Glück, dass man ihm Grenzen aufzeigen muss. 600 kg ist einfach nichts, was man sich auf den Schoß krabbeln lassen kann.

Hat man hier kein Gespür dafür, Grenzen zu ziehen, finde ich es besser, man lässt das weg. Ich selbst mag auch nicht immer was fressbares mit mir rum tragen, sodass ich alleine damit Maß halten kann, dass eben gerade nichts da ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Durchgenend Pferdeerfahrung seit 1981