Persönlichkeit – die besten Beiträge

Umfrage zu Persönlichkeit, aus welchen Holz seid ihr geschnitzt?

Antwort 1 :

Der Realist

Realisten bilden ein bisschen die goldene Mitte zwischen den vorangehenden Gegensätzen. Der Realist interessiert sich für Hintergründe und Wahrheiten. Er will nicht vorschnell urteilen – weder in die eine, noch in die andere Richtung. Er bedient sich vorwiegend der Logik, mit deren Hilfe er versucht, die Zukunft so realistisch wie nur möglich vorherzusagen. Er wird sie weder verteufeln, noch vergöttern; sondern einfach nur betrachten und aus seinen Beobachtungen schließen.

Der Realist hat als Motto ungefähr: Ich bin so lange optimistisch, bis mir die Realität beweist, dass ich pessimistisch werden muss. So lange vom Guten ausgehen, bis es nicht mehr anders geht.

Antwort 2 :

Der Pessimist

Er bildet das krasse Gegenstück zum Optimisten. Er vertritt die Meinung “alles, was schief gehen kann, wird auch schief gehen” á la Murphy’s Law. Er ist meist ein Schwarzseher und häufig Melancholiker. Womöglich hat er sich seine negative Haltung aufgrund von vielen, vielen Enttäuschungen angeeignet, um sich vor ihnen zu schützen. Wenn man immer gleich davon ausgeht, dass alles zum Scheitern verurteilt ist, ist man weitaus weniger enttäuscht, wenn es dann tatsächlich scheitert! Das scheint zunächst irgendwie nachvollziehbar – ist aber nicht sonderlich effizient.

Geht man so an ein Vorhaben heran, wird das Scheitern in den meisten Fällen zur selbst erfüllenden Prophezeiung. Denn wieso sollte sich jemand besondere Mühe für etwas geben, wenn er doch sowieso denkt, dass das eh nix wird?

Antwort 3 :

Der Optimist

Die meisten sagen dem Optimisten nach, dass er absolut immer davon ausgeht, dass alles gut wird. Das ist quasi unmöglich und daher auch eine etwas merkwürdige Definition. Ich sehe das eher so, dass ein Optimist davon ausgeht, dass gar nicht alles schief gehen kann. Er lebt nicht etwa in seiner Happy-Chappie-Regenbogen-Welt, sondern ist sich der Realität sehr wohl bewusst. Wenn die Chancen für ein Vorhaben wirklich, wirklich schlecht stehen, wird auch er nicht von einem Happy End ausgehen. Aber er geht eben gerne vom Guten aus. Das hat den enormen Vorteil, dass er fast immer hoffnungsvoll ist. Aus dieser Hoffnung lässt sich nun ganz einfach Motivation zur Erfüllung der eigenen Ziele ziehen.

Wer davon ausgeht, dass sein Vorhaben schon glücken wird, geht mit der rechten Portion Selbstvertrauen an die Sache heran. Dadurch steigt die Chance, dass es tatsächlich glücken wird!

Der Realist 41%
Der Pessimist 35%
Der Optimist 24%
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Unbeeindruckt sein - wie macht ihr das?

Hallo liebe Community,

eine nicht ganz alltägliche Frage diesmal. Dennoch freue ich mich auf euren Beitrag.

Worum geht es: selbst finde ich mich (von Berufswegen) sehr oft in einem Meinungs- oder Interessenkonflikt.

Mir gelingt es dabei, deutlich, aber höflich zu bleiben. Die „Gegenseite“ reagierte oft gereizt, patzig - teilweise mit Drohungen. Im ersten Moment schockiert mich das etwas und tue mir schwer, dagegen noch einmal deutlich und höflich (verbal) zu werden.

Ich beende die Diskussion meist und muss mich erstmal sammeln und sortieren. „Unbeeindruckt“ wirke ich m. E. nach in diesem Moment nicht - eher „beeindruckt“.

Interessant: ein paar Stunden später interessiert es mich nichtmehr. Auch eigene Fehler, Missgeschicke, Fehlentscheidungen o. Ä. beeindrucken mich Stunden später nichtmehr. Am nächsten Tag muss ich sogar oft überlegen, was gestern denn das Problem war. So ging es mir sogar, als ich letztes Jahr überraschend arbeitslos wurde (was mich finanziell jedoch nicht ‚beeindrucken‘ konnte).

Wie aber kann man unbeeindruckt in der Situation selbst sein? Denkt ihr dabei an etwas spezielles? Habt ihr bestimmte Sätze parat? Spielt ihr auf Zeit und stellt Gegenfragen? Setzt ihr ein Pokerface auf?

Freue mich auf eure Beiträge und Empfehlungen / Tipps :-)

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