Kann ich meine Nebenkostenabrechnung anfechten?

Passt auf, ich habe vor ein paar Wochen eine Betriebskostenabrechnung (01.01.23-31.12.23) von 813 Euro bekommen. Da hab ich natürlich erstmal dumm geguckt, ich wohne alleine auf 48 Quadratmeter. Ich sehe mir werden 560€ Warmmiete statt 520€ berechnet. Ich hab die Nachbarn gefragt ob die was darüber wissen. Die haben mir dann gesagt dass es Mitte April eine Mitteilung per Handeinwurf in alle Briefkästen gab, in der eine Mitteilung stand dass ab Mai 40€ mehr Nebenkosten verlangt werden. Ich wusste nichts davon, wahrscheinlich weil ich den Brief zusammen mit Zeitungsmüll entsorgt hab. Ich habe ein Jahr lang keine Mitteilung bekommen dass bei mir 40€ zu wenig überwiesen werden oder so. Ist die Überbringung per Handeinwurf die richtige Form, oder hätte ein Einschreiben stattfinden müssen? Meines Erachtens , da ich keine Information einer Erhöhung zur Kenntnisnahme genommen habe, könnte man das doch bestimmt anfechten oder? Des weiteren kommen mir dann die knapp 500, die ohne die Erhöhung trotzdem fällig gewesen wären für den Zeitraum, die Größe der Wohnung, und als allein-lebender auch zu viel vor. Ich habe dagegen bereits Widerspruch eingelegt und warte nun auf eine Antwort. Wie ist das aus eurer Sicht? Hat der Vermieter da einen Form-Fehler begangen den ich anfechten kann?

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Viel zu hohe Nebenkostenabrechnung ohne Zähler lesen?

Hey Kurt vorab, ich wohne mit 3 anderen Mädels zusammen in einer WG, wir sind alle Untermieter und unser Vermieter hat die Wohnung selbst angemietet und vermietet die wie gesagt unter.

Wir hatten die letzten Jahr schon immer hohe Nebenkostennachzahlungen, der ausschlaggebend Punkt hierbei sind die Heizkosten, was ich zum Teil auch verstehe, da die Mädels immer sehr lang und oft heiß duschen, öfter mal länger Besuch da haben und die schon gerne mal die Heizung aufdrehen. Das mit der Heizung ist aber radikal wenig geworden nach den letzten hohen Abrechnungen, die trotzdem von Jahr zu Jahr höher werden. für 2021 haben wir 300€ p.P. nachbezahlt und für 2022 500€. Jetzt kam heute allerdings die Info vom Vermieter, dass wir für 2023 800€!! pro Person nachzahlen müssen & Mir ist aufgefallen, dass seit 2021 niemand mehr hier war um die Zähler bei uns in der Wohnung abzulesen und wir hatten dazu auch nichts im Briefkasten, z.B. einen Termin dafür etc, nichts!

Ist das möglich, dass die uns eine Nebenkostenabrechnung stellen ohne das abzulesen, denn einen so hohen Verbrauch halte ich für unmöglich, da sich ja an der Wohnsituation nichts verändert hat & die Preise seit 2021 ja auch wieder etwas günstiger wurden.

hat da jemand eine Idee was da schief gelaufen sein kann oder wie das ohne Ablesen möglich ist?

Vielen Dank im Voraus!

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Mietrechtsfrage: Scheune vermietet. Mieterhöhung, Neben-und Betriebskosten. Was muss ich beachten?

Hallöchen,

Ich könnte mal euer Schwarmwissen gebrauchen. Angemerkt werde ich mich hierzu noch an einen Anwalt meines Vertrauens zwecks Mietrecht wenden, ich könnte aber eine erste Einschätzung gebrauchen.

Mein Vater hat vor 5 Jahren eine an das Wohnhaus angrenzende Scheune vermietet. Nach seinem Tod ist dies nun mein Eigentum und die Mietpartei zeigt sich mehr wie nur gewillt einen neuen Mietvertrag abzuschließen, da sich einfach einiges geändert hat in diesen 5 Jahren.

Nun meine Frage: Ich würde gerne eine Mieterhöhung bewirken. Hier wurde bereits von den Mietern gesagt, dass dies komplett genehm ist. Die Miete wurde leichtsinnig in den letzten 5 Jahren kein einziges Mal erhöht. Um wieviel Prozent kann ich diese jetzt anheben? Kappungsgrenze wäre in dieser Gegend 15%.

Dann würde ich gerne alle umlagefähigen Betriebs-und Nebenkosten auf die Mieter umschlagen. Auch hier wurde zugestimmt. Welche gehören dazu? Die Mieter nutzen Strom, Wasser. Für Strom wird gerade ein separater Stromzähler vom Versorger installiert. Eine separate Wasseruhr soll ebenfalls noch hinzu kommen. Hier würde also der tatsächliche Verbrauch sowie die Mietkosten des Zählers und der Wasseruhr auf die Mieter umgelegt werden. Aber wie sieht es bei dem Rest aus? Wie z.b. Grundstückssteuer, Gebäudeversicherung, Niederschlagswasser und Abwasser. Wie lege ich diese auf die Mieter um?

Dies hier soll nur als erste Informationseinholung dienen. Das ich zumindestens ein ungefähres Bild habe, was ich eventuell bisher noch nicht auf dem Schirm hatte.

Danke euch schonmal.

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