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Meinung des Tages: Dänemark will Klimasteuer im Agrarsektor einführen - wie bewertet Ihr diesen Vorstoß & wäre dieser auch in Deutschland sinnvoll?

Dänemark möchte sein Klimaziel erreichen. Um das zu ermöglichen, sollen erstmals Treibhausgas-Emissionen von Milch- und Schweinemastbetrieben besteuert werden. Dänemark wäre damit das erste Land der Welt, das eine solche Klimasteuer einführt.

Situation in anderen Ländern

In Deutschland etwa gibt es CO2-Steuern und Abgaben in unzähligen Bereichen. Dazu gehört beispielsweise der Bereich Verkehr, Wärme oder auch Energie und Industrie. Für die Landwirtschaft gibt es allerdings bisher keinen solchen Bereich. In Deutschland ist der landwirtschaftliche Sektor für acht Prozent der Gesamtemission verantwortlich. Zum Vergleich: In Dänemark sind es 35 Prozent.

In Neuseeland war ein ähnlicher Vorstoß auf massiven Widerstand getroffen. Der Plan wurde deshalb verworfen. Auch Neuseeland ist agrarisch geprägt. Doch obwohl der prozentuale Anteil der Gesamtemission in Deutschland geringer ist, wird auch hierzulande über ein solches Vorgehen diskutiert. In Deutschland sollen die Emissionen um insgesamt 65 Prozent verringert werden.

Methan und CO2

Abgesegnet ist das Vorhaben in Dänemark noch nicht. Zuerst muss es noch in das dänische Parlament. Die Chancen, dass es auf große Zustimmung treffen wird, stehen jedoch gut. Überraschenderweise wird sogar mit einer überwiegenden Befürwortung aus dem betroffenen Agrarbereich gerechnet.

Wenn Fleisch und Milch produziert werden, fällt insbesondere die sogenannte Methan-Emission an. Methan gilt als sogar noch klimaschädlicher als CO2. Es wird in ein „CO2-Äquivalent“ umgerechnet. In Dänemark sollen dann im Jahr 2030 Landwirte ungefähr 40 Euro pro Tonne CO2, im Jahr 2035 sogar etwa 100 pro Tonne CO2 zahlen.

Doch einen Vorteil gibt es für die Bauern auch: Im Gegenzug sollen sie bei der Einkommenssteuer entlastet werden. Verrechnet man das miteinander, dürfte die tatsächliche finanzielle Belastung pro Tonne CO2 bei 15 bis 40 Euro liegen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was haltet Ihr von dem Vorhaben in Dänemark?
  • Wäre ein solcher Plan auch in Deutschland sinnvoll?
  • Welche Auswirkungen hätte eine solche Steuer auf die Konsumenten?
  • Würdet Ihr im Falle einer solchen Ausführungen mehr für tierische Produkte ausgeben, wenn Landwirte die entstandenen Mehrkosten umlegen würden?
  • Welche weiteren Bereiche sollten strikter besteuert werden, wenn es um die Einsparungen von Emissionen geht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/daenemark-klimasteuer-fleisch-milch-100.html

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Welche Tiere in 150x80x80?

Ich habe eine 150x80x80 (cm) Terrarium, das was man oben sieht, und ich weiß nicht was ich als Tiere einsetzen soll.

Hamster will ich nicht da ich zuvor schon 3 Stück hatte und gerne mehr als nur ein Tier einsetzen würde. Für diese hatte ich ein ähnliches Terrarium, da habe ich die eine Seite 25-35cm eingestreut und nur die andere hälfte dafür genutzt um Futter und Wasser aufzufüllen. Natürlich wurden die Tiere einzeln gehalten.

Ich habe eventuell an Lemminge gedacht, aber ich kann in meiner Umgebung keine Finden und Stunden lang die Tier von Ort A zu Ort B zufahren will ich den auch nicht antun. Zumal ich hier wieder bei „Hamster“ wäre. Ich will das Terrarium diesmal eher für Reptilien nutzen, da ich Kleintiere in Vergangenheit schon zu genüge hatte, Kaninchen, Hamster, Meerschweinchen, Ratten & verschiedene Vögel.

Ich dachte eventuell an mehrere Geckos, aber würde gerne noch andere Tierarten mit einsetzen, was könnte man denn da zu den Geckos noch mir einsetzen?

Ich habe überlegt eventuell auch noch so ein kleines Aquarium in das Terrarium einzusetzen, eventuell mit ein paar kleinen Wassertieren, z.B. Schnecken, Garnelen etc. oder eventuell nur als Optik mit Wasserpflanzen.

Tiere die garantiert wegfallen:

  • Schlangen
  • Spinnen
  • Skorpione
  • nur Insekten, in Kombination mit anderen Tieren z.B. Geckos, Chameleons würde ich Insekten auch mit im Terrarium halten. Die Tiere essen ja auch Insekten.😅
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Dauergrünland als Garten nutzen?

Hallo zusammen, ich stehe aktuell vor einem kleinen Problem, und hoffe, dass ich hier einige Personen mit ähnlichen Erfahrungen finden kann.

Mein Großvater besitzt ein kleines Stück Ackerland (geschätzt -/+ 30x40m) in Dorfnähe. Ich würde dieses Stück Land, das schon ziemlich lange in Familienbesitz ist, gerne als eine Art Garten nutzen. Das Stück Land ist umgeben von Weinreben und angrenzend ist ein Stück Streuobstland, das vom Besitzer augenscheinlich ähnlich zu meinem Vorhaben genutzt wird. Ich würde gerne das Grundstück grob abstecken und dort einige Bäume und Sträucher pflanzen. Evtl. möchte ich dort auch eine kleine Sitzecke aus Holz bauen, Gemüse anbauen oder ein Bienenvolk dort ansiedeln.

Generell will ich hier eigentlich etwas positives für die Umwelt/Natur schaffen auf einer Fläche, die sonst mehr oder weniger ungenutzt bleibt.

Zu meinem Problem: Die Fläche liegt seit Jahrzehnten brach und wurde deshalb als Dauergrünland deklariert. Auf Grünland darf man nichts anderes machen, außer das Grünzeug für die Tierfütterung zu verwenden. Nun habe ich dahingehend zwei Möglichkeiten weiter zu verfahren:

1. Ich ignoriere die Vorschriften für Dauergrünland und mache einfach mal. Da habe ich dann das Risiko, dass einer der benachbarten Bauern ein Problem damit hat und mich bei der Stadt verpfeift und ich evtl. Konsequenzen daraus trage (?).

2. Ich wende mich an die Stadtverwaltung und beantrage eine Nutzungsänderung hin zu einer Streuobstwiese, wie es auch beim Nachbarn geregelt ist. Das Problem ist hier, dass falls mein Antrag vom Amt abgelehnt werden sollte (was mMn. deutlich realistischer ist, als dass die ihr Ok geben), mich die Stadt aufm Schirm hat und evtl. Option 1 dann schwierig wird.

Hat hier jemand bereits ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat kreative Ideen? Danke schon mal :)

Hier noch ein Bild zum besseren Verständnis der Umgebung:

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Natur, Garten, Landwirtschaft, Ackerland

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