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WG-Leben mit neuer Mitbewohnerin klappt überhaupt nicht, Tipps?

Hallo,

tut mir leid, dass ich kurz ausholen muss, aber es ist momentan einfach so, dass ich nicht mehr weiß, wie ich damit umgehen soll.

Wir sind eine WG mit 4 Leuten, zwei Mädels (ich und die neue) und zwei Jungs. Mit unsrer Ex-Bewohnerin war alles so toll, aber die neue ist total "abwesend". Wir haben extra jemanden gesucht (so haben wir es in der Annonce geschrieben und bei den Gesprächen betont), der in uns keine Zweck-WG zum bloßen Wohnen sucht, sondern jemanden, der mit uns isst, mithilft, mit uns quatscht, mit uns auch mal was unternimmt (wir sind keine Partygänger, wir gehen nur ab und an halt mal aus..). Aber von ihr kommt NICHTS. Sie ist 19 (wir sind alle Anfang bis Mitte 20) und man muss ihr jeden Satz aus der Nase ziehen, sie fragt obwohl ich ihr bereits gesagt habe, dass sie alles benutzen kann, ob sie z.B. Backpapier nehmen darf, sie wäscht ihr Geschirr auf obwohl wir eine Spüli haben und räumt deshalb diese auch nie aus (hab ihr auch schon gesagt, dass sie ihr Zeug da rein tun soll), sie hat nur Montag Abend bis Donnerstag früh Uni, von Donnerstag Mittag bis Montag Mittag ist sie daher bisher immer zu ihren Eltern gefahren. Sie hat bisher einmal eingekauft und einmal gekocht (und vorher gefragt ob sie darf), sie macht an sich keine Hausarbeit (z.B. mal die Küche saugen). Dass sie nichts macht stört mich allerdings weniger als dass sie sich überhaupt nicht integriert. Es ist so eine schrecklich angespannte Atmosphäre, sie kam vorhin in die Küche, ich hab sie nur begrüßt und kurz gefragt, wie ihr Tag war, da hat sie nur gesagt "na ja, ging so" und "ganz schön windig draußen", danach hat sie 10 Minuten ihr Essen zubereitet ohne ein Wort zu reden!!! Ich finde es schrecklich, dass sie offenbar so wenig Interesse an uns allen hat, aber ich will ihr auch nicht sagen "hey, gib dir mal Mühe, rede mehr mit uns, setz dich mehr zu uns", wir laden sie schon immer ein mit ins Kino zu kommen oder mit uns zu essen, aber ich will ihr auch nicht jedes Mal sagen, dass sie sich auch mal aus ihrem Zimmer trauen darf, sie soll sich ja nicht dazu gezwungen fühlen, etwas zu tun, was sie nicht will (deshalb weiß ich nicht wie ich es ansprechen soll). Sie hockt fast nur da drin und glotzt gern oder schläft oder lernt.

Was würdet ihr tun??

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Hund halten in einer WG?

Hallo zusammen :)also, seit Oktober letzten Jahres wohne ich zusammen mit meinem Mitbewohner und meiner ( jetzt neuen ) Mitbewohnerin in einer WG. Unsere Wohnung ist recht groß ( ca. 120 m² ) und wir haben auch eine Terrasse. Meni Zimmer geht ( praktischerweise ) zur Terrasse hinaus. So weit, so gut, jetzt zu dem Problem: Ich bin aufgewachsen ( auf dem Dorf, jetzt wohne ich in der Stadt ) mit vielen Tieren, wir hatten immer Katzen und bis vor Kurzem auch einen Hund, zwischendurch immer mal Meerschweinchen, Hasen, den ganzen Spaß eben. Nun finde ich in der neuen Stadt nicht unbedingt gut Anschluss und bin ( auch durch mein Studium ) nicht wirklich oft in Feierlaune, sodass ich eigentlich immer abends zuhause bin, tagsüber bin ich nur selten oder nie für lange Zeit weg. Ich fahre noch oft nach Hause zu meinen Eltern und konnte dadurch auch immer unseren Hund besuchen. Leider mussten wir diesen im März wegen einer schweren Krankheit einschläfern lassen. Ich merke, dass etwas fehlt wenn ich zu meinen Eltern fahre und auch in der neuen Stadt fehlt einfach etwas. Deswegen habe ich mir ( schon seit langer Zeit, es ist also keine Schnapsidee ;) ) überlegt, mir einen Hund anzuschaffen. Ich hatte zwischendurch mit anderen Tieren geliebäugelt, aber eigentlich wollte ich nur dieses. Meine Mitbewohnerin ist begeistert von der Idee und sagte mir, dass sie überlegt hatte, sich eine Katze anzuschaffen, da sie ( zufällig ) aus demselben Dorf kommt wie ich und auch immer Hunde und Katzen hatte. Lange Rede, kurzer Sinn, sie will sich eine Katze anschaffen und ich mir eben einen Hund. Wir würden uns natürlich jeder um sein Tier kümmern etc. aber die beiden werden auch zusammen aufwachsen ( das hat bei meinem Hund auch super geklappt damals) und die Türen innerhalb der Wohnung stehen sowieso fast immer auf, sodass genug Platz und Freiraum da wäre. Unser Mitbewohner allerdings tat das ganze ab mit einem schlichten "Nein" ohne weitere Erklärungen oder sonstiges. Natürlich werden wir das nicht so stehen lassen und nochmal mit ihm sprechen etc., auch mit dem Vermieter, ob das prinzipiell möglich wäre ( er ist sehr tolerant, weshalb es wohl kein Problem geben wird). Nun wollte ich einfach mal fragen, ob jemand von euch schon Erfahrungen mit insbesondere einem Hund in einer WG gemacht hat, wie das WG Leben mit Hund so klappt und ob jemand vielleicht schonmal vor demselben Problem stand wie ich. Freue mich schon auf eure Antworten! :)

Hund, WG, mitbewohner

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