Es ist absurd, dass man viele praktische Alltagsmesser nicht führen darf, obwohl sie für viele legitime Zwecke nützlich sind – vom Camping bis zum Handwerk. Statt blindem Verbot sollte der Staat endlich Verantwortung übernehmen und den Kauf kontrollieren, nicht das Tragen.
Denn: Ein Messer ist kein Täter. Es ist ein Werkzeug. Die Gefahr geht vom Menschen aus, nicht vom Metall. Wer das nicht versteht, verkennt den Unterschied zwischen einem Küchenmesser und einer Schusswaffe. Pistolen sind Waffen – Messer sind Werkzeuge, die man missbrauchen kann, aber nicht muss.
Was wäre sinnvoller?
- Einführung eines Messerführerscheins für bestimmte Modelle (z. B. Einhandmesser, feststehende Klingen über 12 cm)
- Pflichtberatung beim Händler über rechtliche Grenzen und sichere Nutzung
- Digitale Altersverifikation bei Onlinekäufen mit zentraler Datenbank
Wer ein Messer verantwortungsvoll nutzen will, sollte das dürfen – aber mit klaren Regeln, die auf den Menschen zielen, nicht auf das Werkzeug.