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Messerverbotszonen sinnlos und verhindern keine Messer Straftäter?

Das Messer gilt quasi als Ursprung der Messerkriminalität. Die Frage nach dem eigentlichen Täter lässt sich gerade noch so mit "Mann" beantworten. Da man Männer entgegen mancher feministischen Wunschträume nicht per se verbieten kann, und die Klientel, die solche Verbrechen auffällig oft begeht, nicht als grundsätzliches Problem benennen und dagegen vorgehen will, muss die Ursache der Messerstechereien eben im Werkzeug gefunden werden.

Immer wieder neue Einschränkungen, Regulierungen bis hin zu immer weiter ausgeweiteten Messerverbotszonen, wo arglose Bürger auf Schweizer Taschenmesser durchsucht und kriminalisiert werden, zeigen das irre und alles andere als zielführende Ausmaß.

Polizei jagt Verbrecher: Rentner auf dem Weihnachtsmarkt

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Das Verbot kam auf im Zuge des migrantischen Messerattentäters in Solingen. Nun greift die Polizei hart durch und raubt Rentnern ihre Schweizer Taschenmesser. Es zeigt sich erneut und abermals, dass jegliches Gesetz vor allem gegen brave Bürger eingesetzt wird, während die eigentlichen Verbrecher unbescholten bleiben.

Gerade im Falle des Waffenrechts ist dieser Umstand sehr prekär, weil dem heimischen Bürger im immer gefährlicher werdenden öffentlichen Raum jegliche Möglichkeit genommen wird, sich effektiv zu verteidigen. Verbrecher, Raubmörder und Vergewaltiger halten sich nicht an Gesetze - brave Bürger jedoch schon.

Umso verrückter wird es, wenn diese Gesetze gerade beim unbescholtenen Bürger durchgesetzt werden, statt die typischen, üblichen Verdächtigen ausfindig zu machen, zu kontrollieren und ihre Waffen zu nehmen, für die sie ohnehin kurze Zeit später einen neuen Ersatz gefunden haben werden.

Der einfache Bürger lässt sich leicht beeindrucken, leicht schikanieren, leicht berauben - nicht nur durch Verbrecher, sondern auch durch die Polizei. Er wird also von allen Seiten bekämpft, sowohl von marodierenden Migranten und auch von denen, die eigentlich dafür bezahlt werden, sie vor ersteren zu schützen.

Eine Kontrolle von Migranten ohne Anlass - wie man es ständig mit Deutschen macht, ohne jegliche Konsequenzen befürchten zu müssen - kann schnell zum Vorwurf des Racial Profiling führen. Schnell wird man überzogen mit Vorwürfen, Klagen, ernsthaften Konsequenzen für Beruf und Karriere. Da lässt man lieber den Bürger ins offene Migrantenmesser rennen und stiehlt ihm davor seinen Apfelschäler.

Ginge man davon aus, dass man Messer tatsächlich verbieten und aus dem öffentlichen Raum entfernen könnte, dürften bald die nächsten Übeltäter gefunden werden, die man verantwortlich machen kann: Gabeln, Löffel, Stuhlbeine, abgebrochene Glasflaschen, Scherben, Metallstangen - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

So kann man auch in die andere Richtung Schlüsse ziehen, die imprägnierte Gesellschaftsmythen auflösen könnten. Denn das ganze Waffenrecht richtet sich allein gegen harmlose, gesetzestreue Bürger, denn Kriminelle brauchen keine legalen Waffen und für sie ist das Gesetz keine rote Linie.

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Taschenmesser der Mobilität?

Heute gesehen als neue Werbung des ÖPNV in Aachen.

Durch einen neu eingeführten § 42b Waffengesetz (WaffG) ist es nunmehr verboten, Messer in Verkehrsmitteln des öffentlichen Personenfernverkehrs und in seitlich umschlossenen Einrichtungen des öffentlichen Personenfernverkehrs zu führen.12.02.2025

https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/waffengesetz-aenderung-messerverbot-fernverkehr-apfel-schneiden#:~:text=Durch%20einen%20neu%20eingef%C3%BChrten%20%C2%A7,des%20%C3%B6ffentlichen%20Personenfernverkehrs%20zu%20f%C3%BChren.

Findet ihr diese Werbung genauso idiotisch wie ich? Man darf als Pilzsammler auf der Fahrt in den Wald mit den Bussen der ASEAG hier kein Messer mehr mitnehmen, ohne sich wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz strafbar zu machen. Man darf kein Schweizer Messer als Werkzeug für den Alltag mehr dabei haben als ÖPNV-Nutzer.

Wie unsensibel ist diese Metapher von den autofahrenden Werbefuzzis der Agentur, die sich diese Werbung ausgedacht hat? Als ÖPNV-Nutzer fühle ich mich verhöhnt und erniedrigt, durch die Erinnerung daran dass ich mein kleines Victorinox vom Schlüsselbund entfernen musste um kein Krimineller zu sein, wenn ich Bus&Bahn nutze.

Sollten kleinste Taschenmesser mit Klingenlängen von 6 oder 4cm im ÖPNV wieder mitgeführt werden dürfen?

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