Guten Tag sehr geehrter Herr Prof. Dr. Nikolaus Haas.
Vielen Dank dafĂŒr, dass Sie sich Zeit fĂŒr uns und dieses Thema nehmen!
Aufgrund Ihrer Expertise und der von Ihnen bestimmt oft wahrgenommenen verzweifelten Lage von Patienten wĂŒrde mich sehr interessieren:
1. Wie gehen Sie mit einer Lage um, in der ein Patient nur durch eine Organspende gerettet werden kann und in der klar ist, dass es leider kein passendes Organ fĂŒr ihn gibt?
2. Was halten Sie von der Widerspruchslösung in der Organspende?
3. Was wĂŒrden Sie den Leuten sagen, die sich noch nicht sicher sind, ob sie Organe spenden möchten?
4. Wie wĂŒrden Sie vorgehen, damit mehr Leute Organe spenden?
5. Was kann man als jemand, der sagen wir nicht-Mediziner ist und der nicht in der Ăffentlichkeit steht tun, um Organspenden zu fördern und somit Leben zu retten?
Ich möchte gern darauf hinweisen, dass ich einen Organspendeausweis habe und in ihm angekreuzt habe, dass nach Ă€rztlicher Feststellung meines Todes Organe entnommen werden dĂŒrden. So etwas ist fĂŒr mich eine SelbstverstĂ€ndlichkeit, denn ich weiĂ, dass es viele Leute gibt, die unbedingt ein Organ brauchen und in meiner nicht-Existenz stört es mich nicht, ob nun die Leber, die Nieren oder auch die Lunge fehlt.
Nochmals vielen Dank fĂŒr Ihre Zeit und Ihr Engagement!
Ganz liebe GrĂŒĂe
DjangoS8