Medien – die besten Beiträge

Findest du es seltsam, wenn eine erwachsene Frau etwas über YouTube Kids guckt zum Beispiel Bobo Siebenschläfer und ähnliches?

Ich benutze auch heutzutage gern mal YouTube Kids und bin 32. Warum ich das mache? Manchmal ist die Werbung auf dem normalen YouTube doch etwas ungeeignet für mich. Zum Beispiel es ist was für ne gruselige Serie oder es ist ein anderes Thema was mich triggern kann. Und auf der Startseite wo einem alles mögliche vorgeschlagen wird hab ich natürlich das gleiche „ Problem.“ Da werden auch Mal Dokumentationen angezeigt wo es zum Beispiel um Tod oder schwere tödliche Krankheiten und so weiter geht. Mit YouTube Kids kann ich das wenigstens umgehen.
Wer mich hier kennt der weiß ja wie emotional, sensibel und empfindlich ich bin. Ich weiß ja auch seit ein paar Monaten, dass ich hochsensibel bin.
Wenn ich gerade eh nur Kinder Sachen gucken möchte Greif ich öfters auf YouTube Kids zurück.
Findet ihr das seltsam oder so ? Keine Ahnung ich möchte mich nicht so mit negativen Sachen beschäftigen.

Nein das ist nicht seltsam alles gut 60%
Ja das ist total seltsam 16%
Hö ? Nutz doch das normale YouTube so schlimm ist das doch nicht 12%
Ich möchte etwas anderes dazu schreiben 12%
YouTube, Kinder, Angst, Serie, anschauen, Behinderung, Hochsensibilität, Kinderfilm, kinderfilme, Medien, Psyche, angucken, Hochsensibel, kinder-serien, kindlich, Kindliches Verhalten

Digitale Resilienz: Wie der Staat seine Werte online schützen kann?

Staaten wie die Volksrepublik China oder die Russische Föderation, aber auch westliche Länder wie Israel oder die Türkei setzen gezielt digitale Einflussnetzwerke und Bot-Systeme ein – oft orchestriert oder flankiert durch nachrichtendienstliche Strukturen. Ziel ist es, Debatten zu steuern, Meinungen zu formen und gesellschaftliche Stimmungen im Sinne staatlicher Interessen zu beeinflussen.

Angesichts dieser Realität stellt sich die Frage: Sollte auch die Bundesregierung aktiver in diesen digitalen Deutungskampf eingreifen? Nicht nur mit klassischen Pressemitteilungen oder offiziellen Kampagnen, sondern durch gezielte Narrative, strategisch platzierte Beiträge oder scheinbar unabhängige Kommentare in sozialen Netzwerken, Kommentarspalten und digitalen Medienumfeldern.

Eine solche Praxis könnte beispielsweise darin bestehen, faktenbasierte Narrative gezielt zu platzieren, konstruktive Kommentare zu fördern oder Inhalte dort zu verbreiten, wo Meinungsbildung heute tatsächlich stattfindet: in sozialen Netzwerken, Kommentarspalten und digitalen Diskursräumen. Dabei geht es nicht um Manipulation, sondern um die aktive Vermittlung demokratischer Grundhaltungen und staatlicher Positionen, um ihnen auch im digitalen Raum Sichtbarkeit und Gewicht zu verleihen.

Das erklärte Ziel wäre keine plumpe Manipulation, sondern die faktenbasierte, konstruktiv inszenierte Vermittlung demokratischer Werte und Positionen der Regierung– als Schutzschild gegen Desinformationskampagnen, externe Einflussversuche und untergrabend wirkende Dynamiken im Inland. In einer zunehmend komplexen und polarisierten Informationslandschaft ist es für den Staat unverzichtbar, seine Kommunikationshoheit zumindest teilweise zurückzugewinnen, um gesellschaftliche Orientierung zu bieten und demokratische Stabilität zu sichern. Wenn der Staat in der digitalen Arena präsent ist, zeigt er nicht nur Haltung, sondern übernimmt bewusst Verantwortung für den Erhalt einer informierten Öffentlichkeit.

Nein 75%
Ja 25%
Scharfe Auflagen 0%
Internet, Geld, Geschichte, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Regierung, Gesetz, Psychologie, Demokratie, Medien, Staat

Meistgelesene Beiträge zum Thema Medien