Hallo,
wir haben kürzlich eine 3-jährige Maine Coon Katze bei uns aufgenommen. Sie kommt aus einer Familie, die sie aufgrund einer 2. Katze nicht behalten konnte/wollte, woraufhin sie dann mehrere Wochen lang nur draußen gelebt hat. Für eine reine Wohnungskatze der Horror. Wir haben sie sehr verängstigt auf der Straße aufgefunden, sie wurde schon beinahe von einem Auto erwischt.
Die Kleine ist tagsüber super lieb, verschmust und kuschelig. Sie lässt sich alles gefallen und akzeptiert auch kleine Kinder. Sie schnurrt und freut sich, wenn wir sie beschäftigen. Kurzum, eigentlich eine Traumkatze...
Eigentlich. Denn leider, sobald das Licht ausgeht und wir schlafen gehen möchten, fängt sie an, Palaver zu machen, schreit und miaut. Sie beruhigt sich erst, wenn man ihr Futter gibt. Und um ca. 3 Uhr nachts fängt sie wieder an.
Sie ist nicht unterfordert (auch wenn sie wirklich gar keinen Spieltrieb zeigt, das habe ich auch noch nie erlebt) und Schmerzen hat sie auch keine.
Wenn sich an dem Verhalten nichts ändert, muss sie leider wieder weg. Auf Dauer geht sowas gar nicht. Was kann man dagegen tun? Wir sind wirklich verzweifelt, weil sie ansonsten ein so tolles Tier ist... Vielen Dank an alle Antworten!