Männer – die besten Beiträge

Muss ich mich damit abfinden?

Mein Freund und ich sind bald 3,5 Jahre zusammen.

Es gab bisher nie wirklich dates die er geplant hat. Keine Überraschungen, außer einmal zu meinem Geburtstag. Es gibt keine Komplimente, diese gibt es tatsächlich seit Anfang an nicht wirklich. Er schützt mich nicht (es gab bereits ein paar Male Situationen wo seine Kumpels sehr respektlos zu mir waren, er hat dazu nichts gesagt).

Diese Sachen habe ich alle bereits oft angesprochen, so ungefähr seit 3 Jahren. Bisher hat sich nichts geändert auch, wenn es dass immer gesagt hat.

Und nein, ich bin nicht die die immer verlangt und nichts zurück gibt. Ich habe bisher immer seine Geburtstage geplant und ihn damit Überrascht. Zwischendurch kaufe ich ihm immer dinge die er mal erwähnt hat um ihn zu überraschen. Oder dinge die er braucht, er aber zu geizig ist zu kaufen, wie Kleidung oder etwas teurere Kosmetikartikel wie Deo oder Parfüm. Ich plane dates, auf ihn zugeschnitten, damit er auch Spaß an der Aktivität hat. Ich habe die ersten beiden Jahre unseren Jahrestag geplant (dieses Jahr meinte ich zu ihm er soll was planen, wir hatten unseren Jahrestag Anfang März, er meint zwar er holt es noch nach, was ich aber bezweifle).

Ich liebe ihn und will ihm dass auch immer glauben dass er jetzt besser drauf achtet, mehr mit mir unternimmt etc. Ich habe auch, wie ich finde, echt keine hohen Ansprüche. Ich habe schon zu ihm gesagt, mich würde es schon freuen wenn ich regelmäßig mit mir spazieren gehen würde, da sagt er dann aber: "Ich mag es nicht spazieren zu gehen".

Ich will das es klappt, ich will es unbedingt. Würde es heißen ich muss mich mein lebenlang damit abfinden? Oder wird er sich noch ändern?

Ich bin 22 und er wird bald 22 Jahre alt. Wir sind letzten Dezember frisch zusammengezogen. Er hat Adhs und ich Depressionen. Es sind also auch schon Dinge welche uns den Alltag erschweren.

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Ich weiss nicht wie es weiter gehen soll...?

ja leider ist es schlimmer geworden und nix hilft, er redet immer schlecht von mir und erzählt was ich alles falsch mache. Nix freut ihn mehr und er denkt nur an die Arbeit, sobald das Spülbecken mit 1-2 tassen oder einer Kleinigkeit drin liegt, flippt er aus und schreit mich an. Dann macht er mich fertig und sagt Dinge wie ich würde nix machen er macht hier alles.Ich gehe arbeiten und haben 2 kinder 4 und 8 Jahre alt.

Ich fühle mich nicht mehr wohl hier und er verspricht mir immer das er keine Geräte mehr kauft und er macht es nicht. Er sagt er kann es bezahlen aber leiht sich dann Geld von der Schwester vor damit er ihr das dann in Raten abzahlt. Dann sagt er mir ich muss ihm helfen weil er nix mehr hat bis Ende des monats .Ja er hat mir vor 2 Jahren die Schulden abbezahlt aber nur weil er Angst hatte das Inkasso kommt und seine Geräte mit nimmt..

Immer diese schlechte Laune und wenn ich sage mach was mit den Jungs geh spazieren, hat er keine Lust und ist müde. Er wird sauer und motzt mich an, ich habe das Gefühl das er nur für die Arbeit lebt und nix mehr genießen kann, wenn ich meine Familie einlade ist, er bevor sie kommt immer scheisse zu mir und beschwert sich warum ich jemanden einlade! Wenn ich aber was organisiere wie z.b. im Park beschwert er sich das ich nicht planen kann und er muss alles schleppen er hat Rückenweh!!! Ich weiss nicht weiter und wenn andere dabei sind ist er immer freundlich und nett . Ich komme nicht mehr klar mit diesem Widersprüchen.

Ich habe auch meine Macken und Fehler, doch so Behandlet man seine Partnerin nicht. Ich fühle mich auch nicht respektiert und einige Gespräche sind auch von meiner Seite aus gestartet. Doch langsam sehe ich das es was mit mir und den Jungs macht...ich möchte ein Auto kaufen und habe alles berechnet und kann es mir leisten und er sagt mir das nur er ein Auto kaufen darf! Er droht mir immer und wird immer aggressiver!!

Jetzt letzte Woche haben die Firma das Urlaubsgeld gestrichen und er war stink sauer!! Kann ich verstehen aber warum lebt er nur für seine Arbeit? Und Geräte? Die stehen an 1. Stelle habe ich das Gefühl und warum ist das so? Liebe Grüße P.

Männer, Beziehungsprobleme

Ich hatte mit 27 immernoch keine richtige Beziehung!

Hallo zusammen,

wie schon oben genannt bin ich 27 und hatte noch keine richtige Beziehung. Im Teenageralter hatte ich zwar einen Schwarm mit dem ich auch "zusammen" war, aber das kann man nicht eine richtige Beziehung nennen. Dazu hatte ich über mehrere Jahre hinweg eine Freundschaftplus. Oft wollten mich die Männer nur "für eine Nacht", aber es hat sie nie etwas festes daraus ergeben. Die meisten um mich herum sind in einer Beziehung und wohnen auch miteinander. Das wünsche ich mir auch. So langsam bin ich am verzweifeln, da ich schon gerne einen Partner hätte mit dem ich mir auch eine gemeinsame Zukunft aufbauen könnte.

Zu mir:

Ich habe schon viele Freunde/ Bekannte mit denen ich mich gut verstehe (da wäre jetzt aber auch kein potentieller Mann für mich dabei). Dazu bin ich auch gerne unterwegs und offen neue Leute kennenzulernen. Neue Kontakte knüpfen fällt mir überhaupt nicht schwer. Ich würde jetzt auch nicht behaupten, dass ich nicht gut aussehe. Zwar bin ich jetzt kein Topmodel, aber ich bekomme schon so manche Komplimente. Ansonsten bin ich freundlich, offen, ziemlich selbstbewusst und sozial. Dadurch, dass ich keinen Partner hatte bin ich ziemlich selbstständig und unabhängig. Durch alle schweren Prüfungen im Studium und das Referendariat habe ich mich alleine durchgekämpft. Vielleicht bin ich mittlerweile auch einfach zuuu unabhängig und lass mich dadurch schwerer auf Männer ein, sobald sie mehr wollen, weil ich dadurch auch schon so manche Ansprüche habe. Dadurch, dass die meisten Männer immer nur das eine von mir wollten, fällt es mir mittlerweile schwer mich auf sie einzulassen, sobald sie mehr von mir wollen, da ich Angst habe wieder verletzt zu werden. Ich frage mich langsam echt, ob ich den richtigen noch treffe oder ob ich doch mein Leben alleine bestreiten muss.

Männer, Gefühle, Partnerschaft

Gefühle, therapie?

Ich tue mich schwer damit, diese Frage zu stellen, aber ich brauche Rat. Vor ein paar Monaten begann ich eine Therapie bei einem männlichen Therapeuten. Ich selbst bin weiblich, er Mitte 30, ich Mitte 20. Er war hübsch, wenn ich ehrlich bin... ich hatte mich schnell in ihn verliebt. Dahin bin ich hauptsächlich wegen meiner Schüchternheit gegangen. Wir verstanden uns sehr gut, er war mir sehr sympathisch... ich achte viel auf Sympathie und er brachte es einfach mit. Sitzungen vergingen und die Sitzungen begannen irgendwie intensiver zu werden (meiner Wahrnehmung nach). Ich habe ihm eigentlich sofort von meinen Gefühlen erzählt. Da gab es absolut nichts zu verstecken und absolut nichts, was ich ihm nicht gesagt habe. Irgendwie nach ein paar Sitzungen hatte ich das Gefühl, dass er mich auch mag... Ich bat ihn, mir zu sagen, was er für mich empfindet, ob er das Gleiche empfindet wie ich. Er sagte mir dann bei unserer Sitzung, dass er keine Gefühle für mich habe... aber dass er sich auch nicht so schnell verlieben würde, zweimal. Wir redeten noch ein wenig und ich sagte ihm, dass ich die Therapie beenden würde. Ich sagte ihm, dass er sich um mich keine Sorgen machen müsse, dass ich schon klarkomme und dass er sich wegen seiner Antwort nicht schlecht fühlen müsse. Da sagte er mir eiskalt, dass er das nicht tue. Dass es sein Job sei. Ich dachte mir nur: 'Ehm, okay...' Irgendwie war das gemein. Dann fragte er mich, was ich denn getan hätte, wenn er gesagt hätte, dass er Gefühle hat. Ich sagte, ich hätte nichts getan, dass es mich gefreut hätte, aber dass ich schon wusste, dass es so ist. Dann redeten wir noch kurz und dann begannen die Komplimente: Dass ich eine Frau sei, von der er gerne Komplimente annehme, und dass wir uns unter anderen Umständen schon längst umarmt hätten und dass er mich nie zurückgewiesen hätte. Das war aber nicht das einzige Mal. Einmal hielt ich seine Hand fest beim Abschied, er sagte nichts und nahm sie auch nicht weg, bis ich losließ. Es gab so viele intensive Momente. Aber vor allem war es ein Hin und Her. Mal war er kalt, mal nett, dann wieder kalt und verabschiedete sich gar nicht. Kein Auf Wiedersehen, gar nichts. Komplett ignoriert. Und ich fragte mich immer, was ich falsch gemacht habe... immer wieder und wieder. Nach dieser einen Sitzung, als ich die Therapie beenden wollte, schrieb er mir nach ungefähr 20 Minuten eine E-Mail, dass er mir noch Zeit geben würde bis nächste Woche, um definitiv zu entscheiden, und dass er mich nicht einfach so ohne Weiteres gehen lassen wolle. Das verstand ich anscheinend auch falsch. Dieses Hin und Her machte mich extrem frustriert und es verletzte mich. Ich zählte ihm dann all seine Fehler auf... und jetzt tut er so, als wäre nie etwas passiert. Er kommentierte nicht ein einziges Mal die Fehler, die ich kritisiert habe. Nur dass er seiner Meinung nach eben nichts falsch gemacht hat. In anderen Worten: Ich habe mir das höchstwahrscheinlich alles nur eingebildet. Und das stimmt tatsächlich... ich hinterfrage jetzt meine eigene Realität... aber ich war live dabei, ich bin nicht dumm, noch bin ich taub. Das Ganze macht mich einfach nur extrem wütend und es gibt keinen Mensch, mit dem ich darüber reden könnte: wie ich nur so falsch liegen konnte mit meinen Gefühlen.

Liebe, Männer, Liebeskummer, Gefühle, Frauen

Schluss gemacht , ich habe schuld?

Bevor ihr weiter liest, die Geschichte wird etwas länger :)

Ich gebe mir selbst oft die Schuld an vielen Dingen, die in der Beziehung mit meinem Exfreund schiefgelaufen sind – auch bei Sachen, bei denen ich im Nachhinein glaube, eigentlich nichts falsch gemacht zu haben. Am Tag der Trennung hat er mir für vieles die Schuld gegeben. Um das Ganze besser zu verstehen, möchte ich die Situation erst einmal erklären.

Wir haben uns im November letzten Jahres über Freunde kennengelernt – genauer gesagt über meinen besten Freund – und zum ersten Mal in einem Club getroffen. Von Anfang an war da eine besondere Verbindung zwischen uns. Wir schrieben täglich, telefonierten manchmal und verstanden uns einfach gut. Es lief alles sehr respektvoll ab – wir küssten uns nicht direkt, was für mich ungewohnt war, da frühere Beziehungen oft körperlich schneller wurden. Doch diesmal fühlte es sich anders an – echter. Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, wirklich gesehen zu werden.

An Silvester beschlossen wir, gemeinsam zu feiern. Dort kam es zu unserem ersten Kuss. Ich übernachtete bei ihm, und ab da entwickelte sich alles ganz natürlich weiter. Eine Woche später waren wir offiziell zusammen. Wir verbrachten viel Zeit miteinander und er machte mir oft schöne Geschenke. Doch ein Problem begleitete unsere Beziehung von Anfang an: seine beste Freundin.

Schon zu Beginn gab es Spannungen, weil sie sich zurückgesetzt fühlte. Er hatte durch die Beziehung weniger Zeit für sie, und das nahm sie mir übel. Obwohl sie sich später bei ihm entschuldigte, fragte ich mich immer, warum sie sich nie bei mir entschuldigt hat – schließlich kam es ja von ihm, dass er den Kontakt eingeschränkt hatte, nicht von mir.

Im Laufe der Monate wurde sie jedoch wieder präsenter in seinem Leben. Ich war zunächst gelassen damit – ich habe schließlich auch einen besten Freund – aber irgendwann wurde es auffällig. Sie unternahmen plötzlich wieder täglich etwas zusammen. Als ich ihn darauf ansprach, meinte er, sie sei für ihn wie eine Schwester – das konnte ich nachvollziehen. Aber das Gleichgewicht in unserer Beziehung begann sich zu verschieben.

Dann fingen wir an, uns wegen politischer Themen zu streiten. Er hatte sehr konservative Ansichten, und obwohl ich der Meinung bin, dass jeder seine Meinung haben darf, gibt es für mich Grenzen – vor allem, wenn es um Menschenwürde und Gleichberechtigung geht. Diese Auseinandersetzungen zogen sich über Tage hinweg. Parallel dazu gab es eine Situation mit einem Festival: Er fuhr mit seiner besten Freundin dorthin – ich durfte nicht mit, obwohl ich ursprünglich eingeladen war. Das hat mich sehr verletzt, und ich sprach es auch offen an.

Ein paar Wochen später hatte seine Schwester Geburtstag. In dieser Zeit fiel mir auf, dass er oft mit seiner besten Freundin unterwegs war – und mir gegenüber unehrlich wurde. Er erklärte später, er hätte sich „unglücklich ausgedrückt“, aber das Vertrauen war angeknackst. Ich habe ihm offen gesagt, dass ich mit meinen Unsicherheiten arbeite und Verantwortung dafür übernehme – aber ich erwarte das auch von ihm.

Am Geburtstag seiner Schwester war seine beste Freundin wieder da, sie trank Alkohol, war aber mit dem Auto gekommen – ich fragte mich, wie sie heimkommen sollte, aber dachte mir erstmal nichts weiter. Dann kamen weitere Kleinigkeiten ans Licht: Er gab ihr in traurigen Momenten einen Stirnkuss – etwas, das ich in einer Beziehung schwer nachvollziehen kann.

Dann war da noch das Thema Geschenke. Er warf mir vor, ihm nichts zu schenken – dabei konnte ich mir teure Dinge schlicht nicht leisten, weil ich noch zur Schule gehe. Ich habe ihn aber oft zum Essen eingeladen und mir auf meine Weise Mühe gegeben. Für mich zählt Zuneigung mehr als Materielles – doch das schien für ihn nicht genug zu sein.

Er sprach auch immer häufiger davon, dass ungeschminkte Frauen schöner seien – was auffällig war, weil sich seine beste Freundin nie schminkt. Am Wochenende vor unserer Trennung waren wir alle auf einem Festival in der Stadt. Er sah mich, seine beste Freundin auch – aber er ging einfach an mir vorbei. Am nächsten Tag machte er Schluss. Er sagte, er müsse sich auf sich selbst konzentrieren. Ich bot ihm meine Unterstützung an, aber erklärte auch, dass ich keine Beziehung führen kann, wenn ständig jemand Drittes zwischen uns steht.

Er erwiderte, dass seine beste Freundin „für immer“ Teil seines Lebens bleiben werde. Ich entgegnete, dass das nicht fair sei – ich war schließlich seine Partnerin. Doch er bestand darauf, dass er keine Schuld trage – nur bei der Sache mit seiner besten Freundin vielleicht ein bisschen.

Und das bringt mich zu meiner Frage: Wo genau trage ich die Schuld?

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