Meine These:
Die meisten "romantischen" Beziehungen dienen nur zur gegenseitigen Bedürfnisbefriedigung (Mutualismus) und nicht mehr. Eine Beziehung mit einer beliebten Person dient dazu, dass man selbst mehr Ansehen gewinnt. Die wenigsten sind mit jemandem zusammen, der wirklich zu ihnen passt. Man nimmt einfach die erstbeste Person, die beliebt ist und man denkt dass sie die sexuellen und anderen Bedürfnisse befriedigt. Wenn die andere Person das gleiche von einem denkt (vielleicht andere Erwartungen hat, aber denkt dass man diese befriedigen kann), kommt man mit dieser Person zusammen. Dabei ist es keine echte Liebe. Man kann auch jahrzehntelang mit einer Person zusammenleben, die man nicht wirklich liebt.
Ich (m17)hatte auch schon ein Crush auf ein beliebtes und hübsches Mädchen, obwohl wir nie und nimmer zusammengepasst hätten.
Wahre Liebe findet man am besten online, in Vereinen bzw Institutionen wo nicht oberflächliche Menschen sind oder bei zufälligen Begegnungen. Aber nicht in der Schule, in der Disco oder durch gemeinsame "Freunde" (auch freundschaftliche Beziehungen v.a zwischen Jugendlichen sind fake, wenn man sich ihnen beweisen muss).
Wahre Liebe kann man erst definieren, wenn man sie erlebt.
Stimmt ihr mir zu?