Logik – die besten Beiträge

Wie wirdm an wieder Erwerbsfähig wenn man eine Erwerbsunfähigkeitsrente hat? Ich meine arbeiten darf ich ja, nicht einfach Bewerbungen schreiben geht nicht weil die ja sehen würden, dass ich so eine Rente Beziehe.

Ich würde also gar nicht erst angestellt werden. Kann es sein, dass staatliche Hilfen oft eine Falle sind, und dass man dort einfach drin gefangen bleibt, auch wenn man wieder gesünder wird, weil man von vorne herein annimmt der kann eh nix mehr?

Es gibt manche Atheisten, die naiv sind und glauben, dass Gläubige einfach nur irgendeine Fantasie glauben.

Ungefähr 70% der gesamten Menschheit sind gläubig. Wie kann man nur so naiv sein, zu glauben, dass fast die gesamte Menschheit an eine Fantasie glaubt oder eine kollektive Wahnvorstellung hat?

Man könnte auch sagen, dass die ungläubigen 30% der Menschheit in einer Fantasie leben. Nämlich in der Fantasie, dass die Welt sinnlos sei und dass das Leben keinen Wert habe und dass es nichts Höheres gäbe, als man mit den Augen sehen könne...

Alle klugen Atheisten sagen, dass sowohl Gläubige als auch Nicht-Gläubige nachvollziehbare Argumente und eine berechtigte Meinung haben, weil letztendlich niemand die Existenz Gottes überprüfen kann. Das hat also nichts mit Fantasien oder Wahnvorstellungen zu tun, sondern mit subjektiver Meinung.

Warum können nicht alle Atheisten so weitsichtig sein, wie diese objektiven und professionellen Atheisten?

Man hört sich an, was Prediger einem sagen und vergleicht es dann mit der Realität.

Die Kreation Gottes sei doch so schön und Gott liebt jeden einzelnen von uns, sein Sohn ist für uns einen qualvollen Tod für uns gestorben für ein Ticket ins ewige Paradies nach dem Tod.

Die Menschen lassen sich davon fesseln und bauen sich dann im Gehirn diese Fantasie durch die Worte dieser Prediger auf, ohne ihre Fantasie mit der Realität abzugleichen.

Das Universum ist so groß, wir sind total unbedeutend.

Alles ist weit weg von Perfektion oder wunderschön.

Würde Gott jeden und besonders Kinder lieben, wäre die Welt sicher nicht so, wie sie ist.

Das Universum ist groß genug um den Zufall zu ermöglichen, dass Leben wie bei uns auf der Erde zu ermöglichen. Manche Menschen können sich scheinbar keinen Bild davon machen, wie groß das Universum und wie unbedeutend die Erde darin ist.

Im Endeffekt ist Glaube nur eine persönliche Empfindung, eine Sache die sich durch Fantasie im eigenen Kopf bildet.

Die Bibel stellt es so dar, als sei die Erde der Mittelpunkt des Universums und der Mensch sogar das Ebenbild vom Schöpfer des Universums persönlich.

Wenn man das mit der Realität abgleicht, kann man heutzutage nicht mehr davon ausgehen, dass das stimmt.

Wir sind Säugetiere, Gattung homo sapiens. Wir haben deswegen auch die als 'Böse' bezeichneten Sachen in uns. Dazu könnte man unzählige Beispiele geben.

Wie viele Christen aus der 1. Welt beteiligen sich am Leid anderer Menschen und Tiere auf diesem Planeten? Die meisten, denn sie essen Fleisch aus Massentierhaltung oder tragen Kleidung die in fast allen Fällen unter den bekannten Umständen produziert werden. Kinderarbeit, Umweltvergiftung und diese Kinder sterben früh weil sie mit den Giften täglich in Berührung kommen.

Zu der Massentierhaltung denken sich die Christen, dass es eh nur Tiere sind. Zu dem Beispiel mit der Kleidung denken sie nicht nach, und was für eine Alternative hätten sie schon. Aber wenn der Prediger sagt, dass die Schöpfung Gottes so perfekt sei und Gott uns alle so sehr liebt, fühlen sie sich gut und bestätigt und das reicht dann auch aus. Deswegen tragen sie auch gerne das Kreuz als Halskette, Statussymbol.

Damit wollte ich mal ein paar Gedankenanreize geben, weil Hinterfragen seine Vorteile haben kann.

Ist es ok keine Hoffnung auf ein besseres Leben zu haben, und sich damit abgefunden hat, dass es wahrscheinlich nie besser wird?

Aber wenn doch, dass man dann positiv überrascht wäre?

Total aufgegeben habe ich nicht, ich erwarte nur nix vom Leben. Ich glaube das ist am besten oder? Nichts vom Leben erwarten?

Oder sollte man viel vom Leben erwarten?

Wird es zeit zu sich selber Grausam zu sein, sich anzuspornen, sich zu disziplinieren, nicht nur ausreden zu suchen?

Denn ich habe immer meine psychische Krankheit und Autismus als ausrede benutzt, dass ich eh nie etwas erreichen kann, eh nie Arbeiten kann und solches Zeugs halt.

Dabei wollte ich gar nicht Arbeiten weil ich faul war.

Ich wollte kein Sport machen weil ich faul war, ich wollte mich nicht gesund ernähren, weil ich faul war.

Es wird zeit Strenger mit sich selber zu sein, oder?

Ist es schlimm wenn man AFD wählt weil man weniger Arbeitsregulationen will, weniger Sozialstaat, und will das die Leute gezwungen werden zu arbeiten?

Damit wir Konkurenz mit China etc machen können?

Ich glaube wir haben zu viel Sozialstaat. Was denkt ihr was passiert wenn die AFD die Mehrheit ist mit Arbeitsgesetzen?

Kann man eigentlich Hilfsbedürftigen auch zu viel helfen? Und kann es sein, dass zu viel Hilfe unselbständig macht?

Also wenn man Leute dauerbetreut, dann lernen sie ja nicht gerade Selbständigkeit, und sie komplett umsorgt bis zu ihrem Tod oder?

Selbst wenn sie Hilfsbedürftig sind, sollte das nicht sein, oder doch? Ich meine man kann doch die Leute nicht ewig "beschützen", oder?

Kann es sein dass, wir die Schwachen zu sehr beschützen, und sie so nie Stärke lernen?

Ja es heisst immer aufgeben das darfst du nicht. Aber wisst ihr was? Es kann so befreiend sein, und es ist so einfach, einfach nichts mehr tun, und abwarten, einfach warten bis man alt ist.

Es sollte halt nicht sein, Fortuna hat mich nicht ausgewählt. Ich weiss, ich werde es nicht schaffen, ich bin nicht dazu gemacht, erfolgreich zu sein, fortuna hat mich nicht auserwählt.

Ach, endlich muss ich nichts mehr machen, endlich muss ich nichts mehr erwarten, endlich muss ich mich nicht mehr schuldig fühlen dafür, dass ich gescheitert bin.

Das fühlt sich sehr befreiend an. Warum eigentlich? Sollte ich nicht eigentlich unglücklicher sein ohne Ziele mehr?

Aber nein, kein Druck mehr.

Mal angekommen ich hätte die Chance eine Reha-Ausbildung zu mache, mache diese aber nicht weil ich dann noch länger vom Staat Leben würde, und stattdessen versuche irgendein Job zu suchen, egal welchen, wäre das sinnvoller damit ich nicht mehr auf Kosten der allgemeinheit lebe?

Oder ist es OK eine Ausbildung auf Kosten des Steuerzahler zu machen? Ja sogar sinnvoll?

Das ist zum Beispiel in westeuropäischen Ländern, aber auch in den USA zu beobachten.

Macht der Glaube durch Bildung/Wissen rational keinen Sinn mehr für diese Menschen?

Bis heute fehlen z. B. Beweise, dass der Exodus stattgefunden hat oder auch, wie die 4 Autoren sich unterscheiden.

Das erste Evangelium

(sortiert von erster bis letzter Verfassung, vom Datum her)

beschreibt nicht, wie Jesus wiederauferstanden ist.

Das wird erst im 2. Evangelium erwähnt, wenn ich richtig liege.

Dabei wird davon ausgegangen, dass mit der Zeit durch die neuen Autoren mehr Inspiration zur Vervollständigung des Erlösungswerkes haben einfließen lassen. Je neuer, desto ausgeschmückter wurde die Auferstehung Jesu dargestellt. Doch im ersten Evangelium fehlt dieses für das Christentum zentrale Element, die Wiederauferstehung, komplett.

Gäbe es nur das erste Evangelium, wo die Beschreibungen der Wiederauferstehung komplett fehlt, wäre das eine ganz andere Sache. Warum es komplett fehlt, kann ich mir logisch nur dadurch erklären, dass es eben hinzu gedichtet wurde.

Dafür hat der Mensch den Verstand, denn auch die Bibel sagt, dass man prüfen soll. Das tue ich zum Beispiel mit dieser Frage.

Vielleicht können die üblichen Verdächtigen auch mal versuchen, sachlich bei ihrer Antwort zu bleiben wenn sie sich dazu entscheiden, zu antworten. Ich bin doch auch sachlich geblieben, oder nicht?

Also vielleicht nicht schon wieder so etwas wie: Ich würde gegen das Christentum hetzen, und wir Atheisten seien so arrogant und ignorant, wollen nur sündigen wollen und Gott ablehnen und so einen Quatsch.

Einfach beim Thema bleiben?

Wäre es möglich glücklich sein obwohl man vielleicht für immer Pflege/Betreuung bräuchte?

Wäre es möglich glücklich zu sein nur herumzuvegetieren langsam auf den Tod zu warten, jeden Tag?

Wäre es möglich glücklich zu sein ohne jemals ein partner oder Freunde zu haben, ohne Geld, ohne Möglichkeiten?

Ich warte und warte, ich werde älter und älter, und es wird nicht besser.

Denkt ihr mti 25 ist es zu spät für Berufliche Wiederiengliederung?

Es gibt solche Angebote für Erwerbsunfähige. Und wenn sie sehen, dass man wieder genug leisten kann, dann gibt es solche angebote.

Aber zuerst muss man natürlich Arbeitserprobung machen. Wenn man das schaffen würde, dann gäbe es begleitende Ausbildungsangebote.

Soll ich das unbedingt wieder versuchen? Weil ich halte es nicht mehr aus, einfach herumzuvegetieren, da drehe ich noch durch bald.

Oder sollte ich selber versuchen einfach ein Job zu suchen?

Was wenn die Behinderung dafür sorgt, dass man Erwerbsunfähig ist, und deswegen niemals eine Chance auf ein normales Leben hat?

Weil heutzutage kriegst du ohne Job sowieso keine Wohnung mehr, aber ich hab natürlich auch keine Chance ein Job zu kriegen.

Heisst dass, ich soll aufgeben? Ich meine ich habe doch eh keine Chance auf eine Zukunft die jemals besser wird, oder?

Ohne Erwerbsfähigkeit, läuft gar nichts, so ist das doch? Also darf man dann aufgeben?

Was bedeutet es wenn man weder Kapitalist, noch Kommunist ist? Wenn man beide System ablehnt, und sie für zerstörerisch hält?

Beide Systeme haben für viel Elend, Zerstörung, Armut, und Ausbeutung geführt.

Kann man beide Systeme ablehnen, und für einen dritten Weg sein? Seit ihr auch für einen dritten Weg?

Also ich lebe momentan in einem betreuten wohnen, und die betreuer rieten mir absolut davon ab einfach im ersten arbeitsmarkt ein hilfsjob oder so zu suchen.

Sinnvoller wäre Reha, und dann Ausbildung. Vor allem weil ich dann finanziell unterstützt werden würde in dieser Ausbildung.

Haben sie recht? Wäre dieser Weg Sinnvoller? Ich denke ja, aber online wurde mir geraten einfach einen Job zu suchen.

Wer hat jetzt recht? Die Betreuer, oder das Internet? Also ich würde ja sagen die Betreuer.

Aber das Internet denkt es ja eh immer besser zu wissen als die Experten, oder?

Warum gibt es hier viele die sehr unfreundlich sind, schlechte Tipps geben, oder einen direkt beleidigen?

Gibt auch solche die sogar sagen man soll sich umbringen oder sowas, oder aufgeben, oder was weiss ich.

Gibt anscheinend online viele Leute denen es Spass macht andere nieder zu machen, oder?

Und zwar stört es manche Leute, dass man wenn man nicht erwerbsfähig ist, trotzdem Unterstützung vom Staat bekommt.

Manche finden es auch empörend wenn Leute wie ich eine wohnung vom Staat finanziert bekommen.

Aber was ist die Alternative? Obdachlosigkeit?

Wieso sind sie neidisch darauf und denken psychische Probleme können keine Behinderung sein und wir sind nur faul?

Nicht alle denken das, aber durchaus einige. Warum?

Ist es möglich trotz Autismus extrem erfolgreich im Leben zu sein, auch wenn man momentan in einer präkären Lage ist?

Also momentan bin ich gesetzlich Betreut in einem Betreuten wohnen. Denkt ihr mit genug Ehrgeiz kann ich nicht nur ein normales Leben führen, sondern auch ordentlich Erfolg haben?

Oder ist es dafür einfach zu spät?

Es gibt ja Leute die haben einen absolut eisernen Willen, sind extrem Ehrgeizig, und wollen Ziele um jeden Preis erreichen, selbst wenn sie dafür über Leichen gehen.

Ich bin eher das Gegenteil, ich hab eher einen schwachen Willen, und ich bin absolut nicht bereit über Leichen zu gehen, nichtmal Metaphorisch.

Aber warum habe ich diesen eisernen Willen nicht? Hatte ihn nie. Und kann man einen eisernen Willen entwickeln, und lohnt es sich wirklich ALLES für den Erfolg zu tun?

Es heisst ja wenn man einen eisernen Willen hat, kann man alles erreichen. Ja wird man denn so hart und Zielstrebig und Rücksichtslos?

Es gibt ja diese Menschen die schon als Kind hochtrabende Ziele hatten. Arzt werden, Astronaut, Millionär, sowas halt.

Und manche behalten diese Ziele. Ich hatte nie hochtrabende Ziele. Auch als Kind hatte ich nie Dinge die ich unbedingt erreichen wollte.

Was stimmt mit mir nicht? Warum hatte ich noch nie wirklich Ziele, und jetzt auch nicht wirklich?

Ist es Faulheit, oder was anderes? Warum bin ich depressiver wenn ich mir Ziele setze?

Und ist es schlimmer wenn man nicht für ein höheres Ziel lebt? Sondern einfach in den Tag hinein und hinaus lebt?

Ich war schon immer ein Hedonist. Und naja es gab Momente wo ich mich versuchte zu ändern, aber für andere, nicht für mich. Eigentlich will ich doch nur das Leben geniessen, und mir so wenig Druck wie möglich machen.

Was ist daran so verwerflich? Ich war immer am glücklichsten wenn ich einfach vor mich hinlebte.

Aber eben manche kritisierten mich so heftig für das, dass es Episoden gab wo ich mich versuchte zu verändern, klappte nicht, weil es nicht mein Wille war, sondern aus Scham.

Sollte ich mich wirklich dafür Schämen, wenn ich alles gemütlich nehmen will?

Was bringt es sich Kaputtzuschuften für ein Arbeitgeber z.b.?