Liebeskummer – die besten Beiträge

Ich komme nicht damit klar, dass meine Freundin mit anderen Jungen was hatte?

Ich habe Promiskuität schon immer aus tiefstem Herzen abgelehnt. Für mich ist Intimität ohne Liebe eine Sünde. Deswegen wollte ich auch immer unbedingt eine Jungfrau als Freundin haben.

Bei meiner jetzigen Freundin habe ich schon früh mitbekommen, dass sie keine mehr ist. Sie hatte mal einen "Freund", der keinerlei Gefühle für sie hatte und sie einfach nur für Sex ausgenutzt hat und sie hat das einfach mit sich machen lassen. Ich dachte mir aber, dass ich sie ja trotzdem weiter kennenlernen kann, weil sonst alles so gut gepasst hat.

Mittlerweile sind wir zusammen und der Gedanke an ihre Vergangenheit nimmt mich sehr mit. Ich denke den ganzen Tag darüber nach und es tut mir so sehr im Herzen weh. Ich will der Erste und Einzige für sie sein. So eine Vergangenheit wirkt irgendwie billig auf mich, weil sie ihren Körper so leicht hergegeben hat und ich will auch nicht dass jemand meine Freundin sieht und daran denkt dass er schon mal was mit ihr hatte. Ich ekel mich irgendwie auch ein bisschen davor. Wenn ich irgendwann mal mit ihr intim werde, dann werde ich immer daran denken müssen, dass ein anderer Junge schon mal dran war.

Soll ich sie verlassen oder hoffen dass ich irgendwann mal damit umgehen kann?

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Bin ich nur sein Zeitvertreib?

Mein Freund meldete sich eigentlich gar nicht mehr. Deshalb habe ich ihm geschrieben ob alles ok ist oder ob ich was falsch gemacht habe. Er hat darauf gemeint er habe einfach viel zu tun und keine Zeit. Ich habe gedacht ja ist doch okey, gibt es manchmal. Später in dieser Woche haben wir aber ein Treffen abgemacht und ich habe mich darauf gefreut. Nur leider ist er nicht aufgetaucht.

Ich habe ihm daraufhin geschrieben, dass dies jetzt ziemlich deutlich war das er eigentlich keine Lust hat mich zu sehen und dann kam wieder nein er hatte einfach doch keine Zeit und habe vergessen es mir zu sagen. Es hat mich verletzt und das habe ich ihm auch geschrieben. Und daraufhin hat er sowas geschrieben was irgendwie so getönt hat wie er schluss machen möchte und irgendwie doch nicht. Ein paar Tage später haben wir nochmals darüber geredet und da sagte er das er auf keinen Fall schlussmachen will.

Ich war dann eine Woche in den Ferien und wollte alles einfach ein bisschen vergessen und ausblenden. Als ich dann nach Hause kam haben wir kurz zusammen geschrieben und da war er wieder so distanziert. Gestern aber plötzlich hat er sehr viel geschrieben und mich gefragt ob ich heute Zeit hätte.

Wir haben uns heute getroffen und die halbe Zeit hing er an seinem Handy und er zeigte mir auch ein Game welches er im Moment spiele weil er so viel Zeit habe. Er hat auch gesagt das es ihm im Moment zum Teil ziemlich langweilig sei und so. Plötzlich ist ihm dann aufgefallen, dass er ja doch noch was erledigen muss und ist gegange. Wir haben uns etwa 2 Stunden gesehen. Nach dem er gegangen war hat er auch seinen Standort ausgeschaltet. (Ich wollte ihn überhaubt nicht stalken, es ist mir einfach gerade nur aufgefallen weil ich meiner Kollegin etwas zeigen wollte.) Beim Verabschieden hat er gesagt bis nächste Woche einmal.

Eigentlich hat er diese Woche Ferien und ich auch. Und irgendwie hat er ja nichts zu tun und ihm ist langweilig aber für mich hat er dann trotzdem keine Zeit. Ich weiss nicht irgendwie fühlt es sich so an als wäre ich nur ein Zeitvertreib bei dem er sich meldet wenn es ihm richtig richtig langweilig ist.

Ich wollte fragen was ihr so davon denkt. Ob ich mir das viellecht einbilde oder ob ich es mir schön rede und er eigentlich gar nichts mehr von mir möchte. Oder ja, ich weiss im Moment einfach gerade nicht so was ich denken und füllen soll....

Liebeskummer, Gefühle

Mobbing am Arbeitsplatz?

Hallo Leute,

Ich wurde an meinem ehemaligen Arbeitsplatz gemobbt.

Ichhatte damals vor gut einem Jahr Glück und fand sofort einen neuen Job (Ich arbeite in einer Branche wo überwiegend unausgebildete Kräfte arbeiten, ich habe eine abgschlossene vierjährige Ausbildung). Jedoch hatte ich starke Mühe am Anfang Vertrauen zu meinen Kolleginnen und Kollegen und zu den Managern zu fassen, aber zum Glück sind die echt und einfühlsam. Auf anraten meines neuen Chefs hin begann ich dann aber doch vor gut sechs Monaten eine Therapie.

Meine Therapeutn empfahl mir eine Gesprächsgruppe zum Thema Mobbing am Arbeitsplatz.

Diese Gruppe ist einmal wöchentlich und professionell moderiertund ich schätze eigentlich den Austausch dort sehr.

Vor gut drei Monaten kam eine Frau hinzu, etwa in ihrem Alter. Ihr eigener Hintergrund war mobbing im familiär geführten Betrieb aufgrund von Streitigkeiten mit einem Familienmitglied, das nach ihren Schilderungen dann die ganze Familie und deren Mitarbeiter gegen sie aufbrachte.

Ich hatte mit der Frau nicht viel zu tun, ich habe mich nie gross mit ihr Unterhalten. Ich habe ihr aufmerksam zugehört wenn sie sprach und wie die anderen versucht wenn immer möglich Tips zu geben.

Vor drei Wochen fing es dann plötzlich an, dass sie immer wenn ich sprach die Augen gerollt hat und den Kopf schüttelte. Ich habe das da noch nicht auf mich bezogen, ich ging davon aus, dass irgend etwas anderes mit ihr gerade nicht stimmt.

Vor zwei Wochen war die Moderation nicht da wegen eines kurzfristigen Krankheitsfalles und wir waren als Grupe alleine. Gerade als ich am sprechen war, fast gegen Ende der Zeit, fiel sie mir plötzlich ins Wort. "Merkst du eigentlich, dass du einfach eine besch*ssene Lügnerin bist und einfach eine riesen Sche*sse ablässt?" Ich war kompett geschockt und konnte rst mal nichts sagen. Zum Glück ergriff jemand anderes das Wort und fragte sie, wieso sie o etwas unhöfliches sagt. Sie erklärte, dass sie von Anfang an meine Story unglaubwürdig fand und sich verarscht gefühlt habe. Deshalb habe sie etwas "rechechiert" und sei zum Schluss gekommen, dass mein angebliches Mobbingerlebnis nie stattgefunden hat und dass es mir wohl nur um die Aufmerksameit geht.Ich war einfach baff und sehr verletzt, ich wusste nicht was sagen. Zum Glück schlug jemand vor, dass wir das an dem Punkt abbrechen sollten und das besser mit der Moderation besprechen.

Doch die Frau konnte es nicht lassen, sie schrieb genau das Gleiche, was sie mir ins Gesicht gesagt hatte, am gleichen Abend per Email an alle Gruppenmitglieder. An dem Punkt sprach die Moderation bereits ein Verwarnung gegen sie aus und man verblieb dabei, dass das in der Woche drauf persönlich geklärt wird.

Während der ganzen Woche versuchte sie anscheinend Gruppenmitglieder "anzuwerben", auf ihrne Zug aufzuspringen in dem sie einzelnen die Resultate ihrer "Recherche" zugeschickt hat, wonach eine angebliche ehemalige Kollegin von mir "bestätigte" dass ich nie gemobbt worden sei. Was für mich nach abslutem Quatsch klingt, zumal glaube ich ncith gaueb dass sie an meinem ehemaligen Arbeitsort war und wenn ist es logisch dass niemand etwas davon wissen wollte. Wer würde schon vor einer Fremden die einfach auftaucht zuegebn, dass jemand im Betrieb gemobbt wurde? Ich glaube niemand.

Sie wurde dann von der Moderation von der Gruppe ausgeschlossen. Die meisten Gruppenmitglieder haben nichts dazu gesagt, zwei haben gesagt, dass sie auf meiner Seite waren. Eigentlich sllte jetzt Ruhe einkehren.

Aber ich kann nicht mehr hingehen, jedenfalls für denMoment nicht. Ich weiss nciht was ihr Motiv war. Vllt ist das ein Verhaltensmuster, dass sie öfters an den tag legt und welches mit ihren problemen zu tun hat. Oder vielleicht ist sie einfach auf den geschmack gekommen, den Schmerz den sie selber erlebt hat weiterzugeben.

Aber ich weiss im Moment echt nicht mehr wen ich vertrauen kann...

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Partner mit ADHS - unsichere Gefühle?

Hallo

Mein Ehemann und ich sind jetzt seit über 11 Jahren ein Paar, 3 davon verheiratet. Wir hatten unsere Höhen und Tiefen, haben viel zusammen durchgemacht aber auch viel Schönes erlebt. Wir haben viel gemeinsam, können viel zusammen lachen und haben, wie ich finde, eine offene und ehrliche Kommunikation.

Allerdings sind wir beide auch psychisch vorbelastet. Ich habe Borderline, bin seit 15 Jahren in Therapie bzw werde ich psychologisch begleitet. Dementsprechend bin ich eigentlich relativ stabil. Mein Mann hat ADHS und gepaart damit hin und wieder Depressionen. Durch diese Sachen hatten wir in der Vergangenheit schon unsere Probleme, aber wir haben immer daran gearbeitet und es überwunden.

Jetzt hat mein Mann schon seit einigen Monaten, für mich merklich, schlechtere Laune. Er hat des Öfteren mal Stimmungsschwankungen - mal ist er gereizt, dann sehr zurückgezogen und dann wieder sehr lustig. Trotzdem war zwischen uns - aus meiner Sicht - alles okay. Wir haben geflirtet, gekuschelt und auch intim war alles super.

Letzte Woche wurde seine Laune aber merklich schlechter. Er wirkte richtig sauer, was für ihn schon ungewöhnlich ist. Er war verschlossen, wollte mit niemandem reden. Teilweise lag er stundenlang nur im Bett. Als er dann auch nicht von mir angefasst werden wollte & mein "ich liebe dich" nicht erwidert hat, wusste ich dass was nicht stimmt. Am Sonntag hat er dann auf Nachfrage zugegeben, dass er sich momentan unsicher ist, ob er noch Gefühle für mich hat. Er habe kein Bedürfnis mehr nach Nähe, wolle auch nicht mehr intim werden und deswegen würde er jetzt hinterfragen ob er mich noch liebt. Ich war sehr überrascht, weil noch 4 Tage vorher alles anders war.

Er sprach dann auch davon, dass sein Kopf laut und chaotisch sei. Er würde nichts mehr empfinden, außer tiefer Trauer. Sein Herz rast die ganze Zeit und er hat vor allem Angst. Am Montag meinte er dann, dass er es bereut das zu mir gesagt zu haben. Er habe Angst, dass die Gefühle bald wieder da sind und ich ihm nicht verzeihen könnte. Ich hab ihn auch gefragt was wir nun tun sollen - soll ich ausziehen? Sollen wir uns trennen? Er sagte dann nur, dass ich bleiben soll. Er möchte auch noch in einem Bett schlafen. Nachdem er das angesprochen hat, fässt er mich auch wieder an. Er umarmt mich hin und wieder, tröstet mich... Er sagt:"ich hasse mich dafür, dass ich dir dein Lächeln genommen habe".

Ich bin so verwirrt. :( Ich möchte gerne um unsere Beziehung kämpfen, aber ich weiß auch nicht was ich am Besten tun soll. Ich befürchte, dass es ihm einfach generell nicht gut geht und er gar nicht den Kopf dafür hat. Habe ihm auch schon ans Herz gelegt, dass er sich einen Therapieplatz suchen soll. Das hat er auch direkt gemacht & er möchte gerne in eine Tagesklinik. Aber das dauert ja alles erstmal und ich weiß nicht, wie ich mich jetzt die nächsten Wochen verhalten soll. Ich habe ihm gesagt, dass ich für ihn da bin wenn er reden möchte. Ich traue mich aber nicht mehr ihn zu berühren, weil ich Angst habe dass das schon zu viel sein könnte. Ich weiß nicht wie viel ich mit ihm reden sollte, was ich ihm sagen soll.. Oder ob ich ihn einfach komplett in Ruhe lasse, außer er kommt zu mir. Ich hab Angst, dass die Distanz noch größer wird.

Ich war selber auch bei einer Psychologin, die auch nochmal betont hat dass es wichtig ist, dass ich nach mir schaue und er sich erstmal um sich kümmert. Aber wie gesagt: wenn das alles Monate dauert, vielleicht haben wir uns dann schon viel zu weit voneinander entfernt. :( Vielleicht hat ja jemand noch einen Rat oder Erfahrungen mit sowas.

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Wieso kenne ich seine Freunde nicht?

Hallo liebe community,

Ich bin seit nun 3 Jahren in einer Beziehung mit meinem Freund (wir sind beide über 20 Jahre alt) und kenne seine Freunde zwar namentlich und durch Bilder auch manche optisch aber nicht persönlich.

Ich habe sie nie getroffen oder gesehen obwohl ich früher oft gefragt habe. Er meinte ich würde nicht dazu passen und er hat Angst, dass sie mich nicht mögen und er dann in einen persönlichen Konflikt kommt. Manchmal war ich auch eifersüchtig auf seine Freunde da es Zeiten gab wo er sich sehr häufig mit ihnen getroffen hat. Sie wissen auch von mir also es ist nicht so, dass er mich verheimlicht. Ich weiß aber, dass jedesmal, wenn einer seiner Freunde einen Partner hat, dieser sofort mit in die Gruppe integriert wird. Niemand hat einen 'passiven' Partner außer er.

Mittlerweile habe ich nurnoch Angst ihnen 'versehentlich' zu begegnen. Wenn sie wirklich so ganz anders sind als ich - so wie er das schildert - wird in dem Moment wo ich sie treffe jegliche sozialkompetenz und Selbstbewusstsein von mir unfreiwillig verschwinden und sie würden erst recht blöd von mir denken. Das schränkt mich manchmal schon ein da ich mich kaum traue mit ihm an gut gefüllten Orten etwas zu unternehmen aus Angst seine Freunde könnten uns begegnen und ich würde mich blamieren und im Boden versinken.

Ist es falsch von ihm mich seinen Freunden nicht vorzustellen? Das ich Angst habe ist mein persönliches Problem, hab nicht so das Selbstvertrauen und überdenke zu viel. Aber dieser generelle Fakt, dass er mich ihnen nichtmal zum sehen vorstellt wirkt auf mich aktuell zwar beruhigend aber auch irgendwie falsch. Er fährt auch jedes Jahr mit ihnen in den Urlaub, ohne mich, was aber kein Problem ist da ich mir dann irgendwie eine Beschäftigung für diese Zeit suche.

Was genau mein Problem eigentlich ist weiß ich nicht. Ich bin mir einfach unschlüssig ob das so okay ist wie es läuft oder ob man was ändern sollte und es auf Dauer toxisch wirkt. Ich kann das nicht einschätzen. Ich habe mit ihm auch schon oft geredet aber ohne einen veränderten Ausgang.

Vielen Dank für Antworten!!

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