beziehungs psychose?

"ich glaube Ich habe eine merkwürdige Beziehungspsychose, bei der ich selbst nicht genau verstehe, was los ist. In den letzten Monaten hat sich mein Leben komplett verändert und ich kann weder mich selbst noch die Menschen um mich herum richtig verstehen. Ich habe das Gefühl, niemandem mehr vertrauen zu können.Vielleicht liegt es daran, dass ich eine starke Sehnsucht nach einer stabilen Beziehung oder Partnerschaft habe. Es ist nicht so, dass ich niemanden haben könnte, aber ich möchte sicherstellen, dass es die richtige Person ist, wenn ich mich für jemanden entscheide. Bei mir gibt es keine Kompromisse, entweder ist es alles oder nichts. Aus diesem Grund bin ich sehr vorsichtig und lasse mich nicht sofort auf jemanden ein. Da ich meinem Bauchgefühl normalerweise vertrauen kann, orientiere ich mich immer daran.Ich hatte mehrere Krisen hintereinander: zuerst drei tragische Todesfälle durch Pilzvergiftung – meine Tante, ihr Mann und meine Großmutter. Danach folgte die Trennung von einer langen Beziehung nach 14 Jahren, die mich sehr mitgenommen hat.

All das hat mich psychisch sehr mitgenommen. Trotzdem dachte ich, dass ich alles sehr gut überstanden hätte.Trotzdem war ich glücklich, obwohl mein Leben ganz und gar nicht so war, wie ich es wollte. Ich wusste eigentlich, dass ich es irgendwie schon hinbekommen würde.

Das erste Mal sah ich die Lichter, als ich diesen einen Typen in der Disco traf. Ich konnte sein Gesicht nicht richtig sehen; es war so eine Art Glitzern oder Funken in meinem inneren Auge. Als ich sein Gesicht sah, überkam mich ein wohliges Gefühl von Ankommen. Ich dachte, meine jetzige Situation hätte vielleicht etwas mit ihm zu tun, aber dem ist nicht so, da ich ihm geschrieben habe und er nicht wirklich darauf eingegangen ist.

Danach dachte ich, ich hätte einen Hacker im Netzwerk. Ich habe diesen Hacker so lange gesucht. Es gab gekaufte Apps auf meinem Telefon, die ich nie gekauft habe, und ich habe auch nie eine Kreditkarte angegeben. Es fühlte sich an wie eine Art Cyber-Stockholm-Syndrom.

Es wurde immer seltsamer. Ich hörte Dinge, die die Leute indirekt sagten, Andeutungen! Mein Bauchgefühl wurde komisch. An der Mimik meiner Mitmenschen konnte ich erkennen, dass etwas nicht stimmte oder nicht mehr so war wie vorher.

Ich ging unfreiwillig auf Wunsch meiner Eltern für zehn Tage in eine Klinik. Dort traf ich zufällig jemanden, der sich damit auskannte. Er hat mir sehr geholfen, und ich fühlte mich nicht mehr so allein. Er war der einzige, dem ich vertraute.

Jetzt bin ich wieder zuhause und habe ständig das Gefühl, etwas zu suchen und nicht sicher zu sein. Ich kann meiner Familie, die ich über alles liebe, nicht richtig vertrauen. Es wird jeden Tag schlimmer. Ich war noch nie in meinem Leben so verwirrt und verstehe die Welt nicht mehr. Jeden Tag hoffe ich, dass etwas passiert, damit dieses Gefühl endlich verschwindet.

Es ist, als würde ich auf jemanden warten, aber ich kann selbst nicht genau sagen, worauf. Ich habe Angst, Fragen zu stellen, weil ich nicht weiß, ob es normal ist oder Teil meiner Psychose. Hat jemand Erfahrungen damit? Kennt sich jemand aus? Wie lange ging es bei euch so?

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Stecke in einer schwierigen Beziehung fest? Trennung?

Ich bin aktuell 22 Jahre alt und nun knapp ein 14 Monate mit meinem Freund zusammen. Schon von Anfang an haben mich sehr viele Dinge an ihm gestört. Ich habe es versucht zu ignorieren oder akzeptieren. Es ist so als würden wir im Alltag nicht immer gut zusammenpassen, trotzdem finden wir immer zusammen, wenn es um körperliche Zärtlichkeiten geht, ich mag seinen Geruch und Wärme.

Die Dinge regen mich manchmal auf weil ich dadurch Angst habe, dass er mich zurückhält oder ich mit ihm nicht viele Dinge unternehmen kann. Ich werfe ihm es sehr oft vor, es gibt fast alle zwei Wochen Streit. Ich habe mich auch schon 3 mal getrennt.

Ich bin aktuell nicht ich selbst. Ich freue mich nicht wenn wir uns sehen und ich schäme mich auch ihn zu meinen Freunden mitzunehmen (er kennt sie aber schon, weil er paar mal mitkam), ich musste ihm meine Bedürfnisse oft kommunizieren, fühle mich bei ihm nicht sicher oder geborgen weil er generell sehr sensibel ist. Ich kann mir nicht vorstellen ihn als Familienvater zu sehen, weil er irgendwie seine Rolle als Partner nicht übernimmt.

Er hört mir aber zu, ist für mich da und nimmt mich so wie ich bin. Allerdings kann ich es mir nicht mehr vorstellen mit ihm einzuschlafen, mit meiner Familie zusammenzusitzen oder mit ihm in den Urlaub zu fahren. Es stresst mich sehr, ich schaffe den Absprung nicht. Ich wünsche mir oft wieder alleine zu sein, doch dann erinnere ich mich an seine guten Seiten. Trotzdem bin ich zutiefst unglücklich.

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Ferienliebe missglückt?

Der Junge den ich an einer Party kennengelernt habe hat viel Interesse gezeigt. 

Er hat zuerst Smalltalk betrieben, danach wollte er mit mir nach draussen gehen, um in Ruhe reden zu können. 

Er war generell an meinem Leben interessiert (Familie, Studium, Arbeit, Freunde) und schlug gleich Sachen vor, die wir in Zukunft machen konnten (z.B mit einem Boot fahren). 

Er war ein echter Gentlmen, der mich ohne zu kennen von der Party nach Hause fuhr.

Wir unternahmen die ersten 10 Tagen viel gemeinsam. Er hat sich viel Mühe gegeben mir seine Insel (seine Heimat, ich war im Austauschsemester dort und ging in 2 Monaten wieder) zu zeigen. Ist z.B an ersten Tag 4-6h mit dem Auto gefahren um mir seine Lieblingsorte zu zeigen. Er hat mich zum Essen eingeladen usw. 

Macht ein Mann dies nur um nett zu sein oder hat man da von Beginn an ein Interesse das was daraus entstehen konnte?

Ich fand es so krass, da wir am letzten Tag bei ihm zu Hause gekocht hatten und er mir vorher seine Eltern vorstellen wollte. Für mich war das noch zu früh…bei ihm Zuhase (wir waren alleine) hat er nie versucht Sex zu haben.

Bei einem anderen Sightseeing hat er mich überraschend geküsst, weil ich Signale gab, dass ich ihn auch mag. einen Tag später kam er extra für eine Stunde vorbei, um uns zu sehen…da ich lernen musste. Wir küssten uns wieder und im Auto nahm er meine Hand.

Genau als alles so schön wurde, schrieb er mir am nächsten Tag, dass es besser sei alles zu beenden, er wüsse doch, dass das Ganze ein tragischeres Ende nehmen würde. Ein Gespräch wollte er nie haben.

Was meint ihr? Wollte er nur etwas freundschaftliches und als er merkte, dass ich Gefühle aufbaute ziehte er sich schnell zurück? Oder hat er ebenfalls Gefühle aufgebaut und sah keine Zukunft? 

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