Landwirtschaft – die besten Beiträge

Richtige Berufswahl?

Moin, moin gleich mal vorab dies Nachricht wird etwas länger, vielen dank für alle die sich die Mühe machen und sich das durchlesen. Also es geht um meine Ausbildungs wahl. Ich möchte mir gerne einfach meinung von Leuten holen die ich nicht kenne und nicht soviel Ahnung über mein Leben in erster linie haben. Erstmal zu mir ich bin 17, wohne in MV und habe dieses Jahr einen guten Mittlere Reife Abschluss hingelegt. Mein Traum seit klein auf war es in die Landwirschaft zugehen dem ich natürlich auch nachgegangen bin. Ich Habe in diesem Betrieb genau 2 wochen gearbeitet und dann Gekündigt, warum? Weil der Chef mich täglich fertig gemacht hat mir sagte ich bin nichts und ich kann nichts Einfach zu schnell persönlich geworden was mich einfach nicht ermutigt hat und mir geholfen hat mich dort einzubringen. Ebenfalls hatte ich in der ersten woche 26 Überstunden die er mir nicht bezahlen wollte weil ich in seinem Augen zu „schlecht“ war. Man muss Ihm aber lassen das ich jetzt nicht das Kind war das seit 8 Jahren alleine schlepper fährt und alles direkt kann, aber ich finde es ist seine Aufgabe mir alles Beizubringen. Ich wusste einfach, dass ich dort keine 3 Jahre überleben werde. Klar „Lehrjahre sind keine Herren Jahre“ aber wie dort mit einem umgegangen wird ist unter aller Sau. Naja dann habe ich mich einfach 2 Tage krankschreiben lassen 3 Bewerbungsgespräche gemacht und mir auf den Letzten drücker nh andere Ausbildung gesucht damit ich nicht faul zuhause sitze. Habe dann eine Ausbildung Zum Straßenbauer angefangen da mir alles sehr sympathisch rüber kam das Geld dort ist auch um Weiten besser und Kollegen und Chef super nett. Jetzt langsam kommt aber das Gefühl des Schlechtengewissens auf, Ob es die richtige Entscheidung war eine andere Ausbildung in einem anderen zweig anzufangen. Meine bedingungen war einfach etwas zu finden was körperliche arbeit fordert und an der frischen luft ist. Ich bin auch zufrieden mit der Firma, aber Eben ist das nicht mein Traum sondern die landwirtschaft und ich weiß jetzt leider nicht mehr was ich tuen soll. Die Ausbildung zum straßenbauer kann 2 oder 3 Jahre gehen, denkt ihr es wäre das richtige nach der zeit zurück zur landwirtschaft zugehen? Oder soll ich’s lassen? Die ganzen Sachen mit lange arbeiten etc. sind mir bewusst. Und warum ich mich nicht in einem anderen Betrieb beworben habe nach dem ich gekündigt hatte? Keine ahnung wahrscheinlich war es der erste schreck das Alle so sind 😅. Nun ist es jetzt aber zu spät und faul rumsitzen kommt für mich nicht infrage! So das wars falls ich was vergessen habe ergänze ich gerne. Vorab vielen dank wer sich mein Problem durchgelesen hat! Ich freue mich auf eure Antworten. Liebe grüße Marco

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Warum ist italienische Landtechnik in Deutschland nicht mehr populär?

Italien hat eine große Landtechniktradition. Es gibt etliche renommierte italienische Traktorenmarken wie Same, Lamborghini, Landini oder Fiat. Fiat bzw. Fiatagri war in den 80er Jahren einer der größten Landmaschinenhersteller der Welt und Marktführer bei Traktoren in Europa.

Aber das ist Geschichte. Heute kaufen Landwirte in Deutschland kaum noch italienische Traktoren oder Mähdrescher.

-McCormick, die neue Marke der Argo-Gruppe versucht seit Jahren auf dem deutschen Markt fuß zu fassen, bislang jedoch ohne wirklichen Erfolg

-Fiatagri gibt es nicht mehr.

-Lamborghini Traktoren werden komischerweise kaum mehr gekauft, deutsche Landwirte wollen nur noch Deutz-Fahr

-Same werden nur noch kleine Traktoren in Deutschland verkauft und auch nicht in großem Umfang

-Um die Traditionsmarke Landini ist es komplett ruhig geworden, es werden kaum noch neue Schlepper in Deutschland abgesetzt, wohl auch deshalb weil die Mutterfirma Argo McCormick verkaufen will

-AGCO‘S in Italien gebaute MF-und Fendt Mähdrescher aus dem ehemaligen Laverda-Werk in Breganze sind in Deutschland nicht populär. Claas, New Holland und John Deere beherrschen einen Großteil des deutschen Mähdreschermarktes. Während Fendt bei Traktoren Marktführer ist und einen hohen Nimbus hat, sind italienische Fendt-Mähdrescher kein Faktor und wenn dann noch eher die neuen in den USA gebauten Ideal-Maschinen.

Warum wollen deutsche Landwirte keine italienischen Traktoren und Mähdrescher mehr?

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