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Krippe will nicht naseputzen?

Guten Tag, meine kleine ist 15 Monate alt und geht theoretisch seit September 2021 in die Krippe. Praktisch sieht es bei uns so aus. 2 Wochen krank, 1 Woche Krippe, 2 Wochen krank.

Am vergangenen Dienstag war meine kleine wieder fit, bis auf leichten Schnupfen. Kein Fieber keine anderen Symptome.

Am Dienstag gab ich sogar noch ein negaives Testergebnis vom Testzentrum mit ab. Das spielt aber keine Rolle. Denn die erzieher finden Naseputzen eklig.

Sie ging dann Dienstag (inklusive negativen Testergebnis vom Testzentrum ) und Mittwoch endlich wieder in die Krippe und freute sich sehr darüber. Am Donnerstag brachte ich meine kleine um 8:10 Uhr und um 9:00 Uhr rief man mich an ich soll sie abholen weil die Nase läuft.

Begründung: Ihre kleine ist zwar fit aber die Nase läuft. Wir finden das und Naseputzen eklig. Und auch für die anderen Kinder ist das eklig.

Meine kleine darf erst wieder kommen wenn sie Symptomfrei ist.

Auf die Frage hin, wie ich als alleinerziehende und alleinverdienerin dauerhaft mit 70% meines Gehalts leben soll. Bekam ich die Antwort, "Damit müssen sie klar kommen, damit muss man rechnen".

Meine kleine war und ist wirklich total fit und lustig bis auf 1 Naseloch wo bisschen rotz (gelb) raus kam. Laut Kinderarzt ist das kein Problem und bedeutet nur, das die Erkältung am abklingen ist. Und es lief nicht wie ein sturzbach, sondern es reichte wenn man ab und zu mal geputzt hat.

Wie wird es bei euch aktuell in der Krippe gehandhabt?

Wird euren kleinen die Nase geputzt oder werdet ihr gleich angerufen und müsst abholen?

Meine Krippe akzeptiert KEINE leichten Symptome trotz negativen Testergebnis. Begründung es gibt auch noch andere ansteckende Krankheiten außer Corona. Wis ist das bei euch?

Wenn das so weitergeht kann meine kleine bis April 2022 nicht regelmäßig in die Krippe gehen und ich nicht arbeiten. Das heißt mit 70% Kinderkrankengeld auskommen auf Dauer ist das echt schwierig.

Und ein Test gilt NUR wenn er vom Testzentrum gemacht wurde. Die Tests was man via Gutschein aus der Apotheke holen kann werden nicht anerkannt.

Krippe, Gesundheit und Medizin, nase-putzen

Würdet ihr euer Kind in eine Krippe geben?

In der Ausbildung habe ich gelernt, dass es für das 0 - 3 Jährige Kind am wichtigsten ist, eine gute Bindung (im Idealfall) zur Mutter aufzubauen. Die Bindungstheorie ist mittlerweile gut erforscht und eindeutig. Dennoch habe ich gleichzeitig gelernt, dass "Bildung" auch in der Krippe die größere Rolle als die "Bindung" spielt und Krippen etwas Gutes sind. Vom Fachpersonal könne nicht erwartet werden, dass es bereit ist, eine Bindung zum Kind aufzubauen, deshalb reiche es, eine Bezugsperson zum Kind zu sein. Deutlicher Unterschied, aber ob das Kind diesen überhaupt kennt?

Ein Lehrer gestand mir in seiner Freizeit, dass er auch nicht verstehen kann, dass das Krippenkonzept so umworben wird, da es eindeutig und nachweislich schädlich fürs Kind sei.

Dann gibt es da noch Forschungen, die besagen, dass Kinder, die in Krippen untergebracht werden, immer einen hohen Cortisolwert haben, selbst wenn sie nach außen hin glücklich scheinen und eine Trennung von der Mutter bei der Abgabe nicht schwer fällt. Ein hoher Wert steht für großen Stress - ungefähr so wie bei einem Manager. Dieser Stress wird wohl bis zu nem Alter von 15 Jahren abgebaut sein und später ein Risiko für Depressionen und andere psychische Erkrankungen darstellen.

Ich habe nicht den Eindruck, dass darüber gut informiert wird. Daher würde mich interessieren, ob ihr davon schon einmal gehört habt und was diese Information bei euch auslöst.

Oder habt ihr ganz andere abweichende Erkenntnisse. Auch die würden mich interesssieren.

Vielen Dank für eure Antworten!

Ja, weil 42%
Nein, weil 36%
Andere 21%
Religion, Familie, Pädagogik, Christentum, Wissenschaft, Krippe, Psychologie, Forschung, Gesundheit und Medizin, Gott, Jesus Christus, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen

Blaue Flecken nach der Kita?

Hallo ihr Lieben,

Mein Sohn (3 Jahre alt) kommt seit ca. 4 Monaten ständig mit blauen Flecken am Ohr aus der Kita nach Hause.

Anfangs sind uns die blauen Flecken nicht aufgefallen , bis unser Sohn ständig auf sein Ohr hingewiesen hat und uns gesagt hat, dass es schmerzt.

Ich habe natürlich erstmal ein Gespräch mit seiner Erzieherin geführt, diese meinte das er sich vermutlich an einer Stelle immer wieder stößt. Welche Stelle es denn genau sein könnte , konnte sie mir nicht erzählen.

Wir sind uns ziemlich sicher , dass er sich nicht stößt da 1. Nur das obere Ohr blau ist , aber nie eine Stelle am Kopf bzw. hinter dem Ohr 2. Geht der blaue Fleck bis ins Ohr rein , was anatomisch gesehen bedeuten würde , dass er sich mit einem Gegenstand regelrecht ins Ohr bohrt 3. Es immer unterschiedlich ist welches Ohr blau ist , mal rechts mal links 4. Er uns nicht mehr an sein Ohr lässt und in Konfliktsituationen z.B. Schlafen gehen ,instinktiv sein Ohr zu hält. 5 man erkennt Fingernagelabdrücke oder Zahnabdrücke

Leider bin ich mir sehr sicher dass Gespräche mit der Kita nicht viel bringen. Ich werde absofort auch diese blauen Flecken ärztlich dokumentieren lassen.

Meine Frage : Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Vielleicht übersehe ich was und er verletzt sich ständig bei irgend einer Aktivität oder er gibt andere Ursachen für diese blaue Flecken ?

Liebe Grüße

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Kleinkind, Krippe

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