Krebs – die besten Beiträge

Demenz oder Nachwirkungen der Narkose?

Hallo, ein enges Familienmitglied (74), war bis Weihnachten 23 körperlich super fit. In diesem Alter war er immer noch als reisebusfahrer tätig, fuhr täglich teilweise 120km mit seinem Fahrrad und lebte bis auf kurz vorher verschriebene blutdrucksenker komplett gesund und Medikamentenfrei. Ab Weihnachten hat er bis August ziemlich abgebaut, konnte teilweise keine 10 Meter mehr laufen, nicht mehr essen, nurnoch liegen. Er kam dann ins Krankenhaus und musste direkt in Narkose - magen/- darmspiegelung und anschließend eine Woche darauf eine 5 stündige OP, in dem ihm 1.5 Meter vom darm aufgrund von einem 99% gutartigem krebsgeschwüren entfernt wurden.

Die OP ist jetzt Ende August gewesen. Er vergisst, dass er vor 15 Minuten tanken Gefahren ist, er erkennt seine eigene Tochter teilweise nicht mehr. Er vergisst manche Worte, umschreibt diese dann mit "ding, ja das ding, ja das ding halt, ja das halt,..". Und wird dann schnell sehr frustriert. Er hat sich launisch sehr verändert, ist manchmal unfassbar gereizt und laut, komplett aus dem Nichts.

Da er eben seid Weihnachten zusehend abgebaut hat, frage ich mich ob das jetzt tatsächlich eine beginnende demenz ist oder doch noch von der Narkose kommt. Der Gedanke, ihn so abbauen zu sehen, macht mir Angst. Er versucht zurück in sein aktives Leben zu gehen, schafft es aber nicht mehr ganz alleine.

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Ich habe Angst vor Krebs und Chemo?Gedanken?

Auf Instagram folge ich einer Frau, die uns durch ihre Reise mit Brustkrebs begleitet. Ich verfolge das von Anfang an, und ehrlich gesagt, es bewegt mich zutiefst. Einerseits finde ich es unglaublich stark und bewundernswert, wie offen sie mit ihrer Krankheit umgeht und uns die Realität zeigt. Auf der anderen Seite macht es mir unheimlich viel Angst. Sie muss 16 Chemotherapien durchstehen – das ist so viel, und Chemotherapie ist ja pures Gift für den Körper. Sogar der Magen und viele andere Organe können davon schwer geschädigt werden. Sie beschreibt jedes Mal nach der Chemo, dass sie sich fühlt, als wäre sie von einem Lastwagen überfahren worden. Es ist einfach erschütternd.

Ich bin ganz alleine und habe niemanden, der mir beistehen könnte. Ich male mir immer wieder aus, wie es wäre, wenn ich selbst Krebs bekäme. Ich bin mir sicher, dass ich das niemals alleine schaffen würde. Ich lebe als Selbstversorger und kann mir gar nicht vorstellen, wie ich das überstehen sollte – die Behandlungen, die vielen Untersuchungen, CTs, Operationen, und all die Nebenwirkungen. Schon der Gedanke, mir die Haare rasieren zu müssen, macht mir Angst. Ich bin überzeugt, dass ich daran zerbrechen würde.

Inzwischen achte ich noch intensiver auf meine Ernährung, aber es ist schwer. Wenn ich zum Beispiel Muffins backe und sehe, wie viel Zucker und Butter ich verwende, habe ich sofort den Gedanken: „Krebs liebt Fett und Zucker…“ Es ist wirklich eine lähmende Angst. Ich rauche nicht und trinke keinen Alkohol, außer ab und zu ein Lemon Beck’s mit nur 2,5 % Alkohol, was für mich okay ist. Aber jedes Mal, wenn ich am Hauptbahnhof bin, halte ich mir die Nase zu, weil ich denke, dass dort so viele Schadstoffe in der Luft sind.

Ich kann nicht mehr. Diese ständige Angst vor Krebs verfolgt mich, und ich bin überzeugt, dass es für mich das Ende wäre, wenn ich erkranke. Ich habe auch gehört, dass Krebs oft durch die Nahrung verursacht wird. Fleisch esse ich selten, weil darin so viele Schadstoffe sind. Kürzlich habe ich sogar erfahren, dass Aluminium in Teebeuteln sein kann – das war mir völlig neu! Jetzt überlege ich auch, mein Deo zu wechseln, denn überall liest man von Aluminium und Metallen in Produkten. Es ist einfach unglaublich, wie viele Gefahren es gibt.

Habt ihr auch Angst vor Krebs? Achtet ihr darauf, was ihr esst?

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Warum sind Nitrite noch nicht als Zusatzstoffe verboten?

Ich habe mich mal über Karzinogene (krebserregende Stoffe) informiert und habe tatsächlich gesehen, dass rotes bzw. hochverarbeitetes Fleisch zu den krebserregenden Stoffen gehört. Von meinem Konsum abhalten wird mich das zwar nicht, aber ich habe mir Gedanken gemacht, woher die krebserregende Wirkung kommt.

Es gab zwar verschiedene Gründe, aber einer davon waren die Zusatzstoffe Natriumnitrit und Kaliumnitrit. Selbst als chemieinteressierte Person wusste ich bis auf den Namen und die Formel kaum etwas über die Stoffe. Nach einer Google-Suche fande ich heraus, dass beide Stoffe ziemlich giftig sind (weitaus mehr als die Nitrate), ein H-Satz bei beiden war zum Beispiel "Giftig bei Verschlucken". Nitrite werden mit Nitraten zur Fleischkonservierung verwendet (vorwiegend Wurstwaren und Pökelfleisch), aus Nitraten können aber natürlich auch Nitrite durch chemische Prozesse entstehen.

Warum können Nitrite (und bestenfalls auch Nitrate) nicht einfach als Lebensmittelzusatzstoffe verboten werden? In der heutigen Welt muss es doch bestimmt gesundheitlich akzeptablere Alternativen geben. Ich habe auch gelesen, dass die Franzosen Nitrite und Nitrate ab 2025 quasi komplett verbieten werden. Also warum können wir nicht einfach das selbe tun? Im Interesse der menschlichen Gesundheit. Unsere normalerweise strenge EU macht hier leider nicht genug.

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