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„Widersprüche im Qur'an – Ein Blick auf häufig diskutierte Verse“

Von der evangelischen Erzengelin

In den weiten Hallen des Dialogs zwischen den Religionen begegnen uns immer wieder Fragen, die tief in den Texten verwurzelt sind, die uns seit Jahrhunderten leiten. Eine solche Frage betrifft den Qur'an, das heilige Buch des Islam, und die möglichen Widersprüche, die bei der genauen Lektüre auftauchen könnten. Lassen Sie uns einige dieser Stellen betrachten, die immer wieder in Diskussionen auftauchen.

1. Die Schöpfung der Erde – Eine Frage der Zeit

In den heiligen Versen des Qur'an begegnen wir einer Darstellung der Schöpfung, die in zwei verschiedenen Varianten vorkommt. In Sure 41, Vers 9-12 erfahren wir von der Erschaffung der Erde in zwei Tagen, gefolgt von der Schöpfung der Himmel in weiteren zwei Tagen. Doch eine andere Stelle, Sure 2, Vers 29, spricht von sechs Tagen, in denen die Erde erschaffen wurde. Diese unterschiedlichen Zeitangaben werfen die Frage auf, ob es hier zu einem Widerspruch kommt – oder ob es sich um verschiedene Perspektiven handelt, die der Schöpfungszeit innewohnen, die im göttlichen Plan ihren eigenen Rhythmus hat.

2. Der Tod des Pharaos – Ein ungelöstes Rätsel

In der Geschichte des Pharaos finden wir eine weitere scheinbare Diskrepanz. Sure 10, Vers 92 spricht davon, dass der Körper des Pharaos nach seinem Tod gerettet wurde, um als Zeichen für die Nachwelt zu dienen. Doch in Sure 28, Vers 40 wird beschrieben, dass der Pharao ertrank, als er sich dem Meer näherte. Die Frage, ob der Körper des Pharaos tatsächlich in einer übernatürlichen Weise erhalten blieb oder ob hier eine poetische Darstellung der Ereignisse vorliegt, ist eine der vielen, die weiterhin Stoff für tiefere Auseinandersetzungen bietet.

3. Der Alkohol – Nutzen und Verbot

Der Qur'an selbst geht auf die Frage des Alkohols ein, der in der Anfangsphase als etwas mit sowohl Nutzen als auch großem Übel beschrieben wird (Sure 2, Vers 219). In späteren Versen, wie in Sure 5, Vers 90, wird der Alkohol jedoch strikt verboten. Hier wird die Entwicklung einer moralischen Erkenntnis sichtbar – eine klare Linie des Verbots, die im Lauf der Offenbarung an Klarheit gewinnt. Doch was bedeutet das für den Umgang mit solchen Versen in der heutigen Zeit?

4. Die Flut von Noah – Die Dauer des Unheils

Die Geschichte von Noah und der Flut ist in mehreren Suren zu finden, aber die Dauer der Katastrophe wird in den Versen unterschiedlich beschrieben. In Sure 11, Vers 40 wird die Flut als eine Periode von 40 Tagen und Nächten dargestellt, während in anderen Versen, wie in Sure 23, Vers 27, der Eindruck erweckt wird, dass die Flut weniger lang währte. Auch hier stellt sich die Frage, ob dies ein Widerspruch ist oder ob es sich um eine unterschiedliche Sichtweise auf das gleiche Ereignis handelt.

5. Abrogation – Die Lehre vom Aufheben früherer Verse

Ein weiteres Thema, das immer wieder für Diskussionen sorgt, ist die Theorie der „Abrogation“ (Naskh), die besagt, dass spätere Offenbarungen frühere, möglicherweise widersprüchlich erscheinende Verse ersetzen oder klären. Ein berühmtes Beispiel hierfür ist der „Schwertvers“ in Sure 9, Vers 5, der als Aufruf zur Gewalt gegen Ungläubige interpretiert wird. Dieser Vers scheint in Spannung zu stehen mit anderen Versen, wie etwa Sure 2, Vers 256, die den Glauben als frei und ohne Zwang beschreiben. Diese Spannung zwischen der Förderung des Friedens und der Aufforderung zu Gewalt hat zu zu unterschiedlichen Interpretationen geführt.

Schlussgedanken

Die Frage nach Widersprüchen im Qur'an ist komplex und facettenreich. Sie eröffnet einen Raum für tiefgehende Auseinandersetzungen mit den Texten und der Art und Weise, wie sie verstanden werden. In der christlichen Perspektive, die im Evangelium den Ruf zur Versöhnung und zur Liebe betont, mag der Dialog mit diesen Fragen herausfordernd sein. Doch er bleibt ein wichtiger Bestandteil unseres gemeinsamen Streben nach Verständnis und Respekt zwischen den Religionen. In all diesen Fragen bleibt eines gewiss:

Der Dialog muss in einer Atmosphäre der Offenheit und des Respekts stattfinden, damit wir die spirituellen Schätze in den heiligen Texten der anderen erkennen können.

LGuGS 🐘

Allah, Koran, Kritik, Satan, Quran und Sunna

Warum behaupten Muslime ständig wahrheitswidrig Mohammed wäre friedlich gewesen, und hätte keine Kriege geführt?

Auszugsweise Liste der "Expeditionen", Kriege.

Natürlich, wenn man seine Kriege "Expeditionen" nennt, dann hat er "keine Kriege" geführt. Erinnert mich an Putin, der ja in der Ukraine auch "keinen Krieg" führt. Anscheinend ist das bei totalitären Systemen üblichc.

an denen Mohammed aktiv teeilnahm, und seine Krieger ausschickte, um zu erobern, verslaven, morden und zwangsweise islamisieren.

Kriege, an denen Muhammad teilnahm

(28)

Kriege, an denen Muhammad

nicht aktiv teilnahm (73)

Typ    Name    CE-Datum [ 3 ]    AH-Jahr [ 3 ]

1    Expedition von Hamza ibn 'Abdul-Muttalib [ 2 ]    März 623    1

2    Expedition von Ubaydah ibn al-Harith    April 623    1

3    Expedition von al-Charrar [ 3 ]    623. Mai    1

4(1)    Patrouille von Waddan (al-Abwa' [ 3 ] )    August 623    1

5(2)    Patrouille von Buwat    September 623    2

6(3)    Erste Expedition nach Badr (Safwan [ 3 ] )    September 623    2

7(4)    Patrouille von Zul Al-Ushairah    Dezember 623    2

8    Nakhla-Überfall    Januar 624    2

9(5)    Schlacht von Badr    13. März 624    2

12(6)    Invasion der Banu Qaynuqa    April 624    2

13(7)    Invasion von Sawiq    Mai/Juni 624    2

14(8)    Invasion von Al Kudr    624. Mai    3

15    Tötung von Ka'b ibn al-Ashraf    August/September 624    3

16(9)    Dhu Amarr-Überfall    September 624    3

17(10)    Invasion von Buhran    Oktober/November 624    3

18    Überfall auf Al-Karadscha    November 624    3

19(11)    Schlacht von Uhud    23. März 625    3

20(12)    Schlacht von Hamra al-Asad    März 625    3

21    Expedition von Qatan    Juni 625    4

22    Expedition von Abdullah Ibn Unais    Juni 625    4

23    Expedition von Al Raji    Juli 625    4

24    Expedition von Bir Maona    Juli 625    4

25(13)    Invasion von Banu Nadir    August 625    4

26(14)    Expedition von Badr al-Maw'id    April 626    4

27(15)    Expedition von Dhat al-Riqa    Juni 626    5

28(16)    Expedition von Dumat al-Jandal    August/September 626    5

29    Expedition von al-Muraysi    Januar 627    5

30(17)    Schlacht am Graben    April 627    5

31(18)    Invasion der Banu Qurayza    627. Juni    5

32    Expedition von Muhammad ibn Maslamah    Juni 627    6

33(19)    Invasion von Banu Lahyan    Juli 627    6

34    Expedition von Dhu Qarad    August 627    6

35    Expedition von Ukasha bin Al-Mihsan    August/September 627    6

36    Erster Überfall auf Banu Thalabah    August/September 627    6

37    Zweiter Überfall auf Banu Thalabah    August/September 627    6

38    Expedition von Zaid ibn Haritha (Al-Jumum)    September 627    6

39    Expedition von Zaid ibn Haritha (Al-Is)    September/Oktober 627    6

40    Dritter Überfall auf Banu Thalabah    Oktober/November 627    6

41    Expedition von Zayd ibn Harithah (Hisma)    Oktober/November 627    6

42    Expedition von Zayd ibn Harithah (Wadi al-Qura)    November/Dezember 627    6

43    Expedition von Abdur Rahman bin Auf    Dezember 627/Januar 628    6

44    Expedition von Fidak    Dezember 627/Januar 628    6

45    Zweite Expedition durch Wadi al-Qura    628    6

46    Expedition von Kurz bin Jabir Al-Fihri    Januar/Februar 628    6

47    Expedition von Abdullah ibn Rawaha    Februar/März 628    6

48(20)    Vertrag von Hudaybiyyah    März 628    6

49(21)    Eroberung von Fidak    Kann 628    7

50 (22)    Schlacht von Khaybar    Mai/Juni 628    7

51(23)    Dritte Expedition von Wadi al Qura    Kann 628    7

52    Expedition von Umar ibn al-Khatab    Dezember 628    7

53    Expedition von Abu Bakr As-Siddiq    Dezember 628    7

54    Expedition von Bashir Ibn Sa'd al-Ansari (Fadak)    Dezember 628    7

55    Expedition von Ghalib ibn Abdullah al-Laithi (Mayfah)    Januar 629    7

56    Expedition von Bashir Ibn Sa'd al-Ansari (Jemen)    Februar 628    7

57    Expedition von Ibn Abi Al-Awja Al-Sulami    April 629    7

58    Expedition von Ghalib ibn Abdullah al-Laithi (Fadak)    629. Mai    7

59    Expedition von Ghalib ibn Abdullah al-Laithi (Al-Kadid)    Juni 629    8

60    Expedition von Shuja ibn Wahb al-Asadi    Juni 629    8

61    Expedition von Ka'b ibn 'Umair al-Ghifari    Juli 629    8

62    Schlacht von Mu'tah    September 629    8

63    Expedition von Amr ibn al-As    Oktober 629    8

64    Expedition von Abu Ubaidah ibn al Jarrah    Oktober 629    8

65    Expedition von Abi Hadrad al-Aslami    629    8

66    Expedition von Abu Qatadah ibn Rab'i al-Ansari (Khadirah)    November 629    8

67    Expedition von Abu Qatadah ibn Rab'i al-Ansari (Batn Edam)    Dezember 629    8

68(24)    Eroberung Mekkas    Januar 630    8

69    Expedition von Khalid ibn al-Walid (Nakhla)    Januar 630    8

70    Überfall von Amr ibn al-As    Januar 630    8

71    Überfall auf Sa'd ibn Zaid al-Ashhali    Januar 630    8

72    Expedition von Khalid ibn al-Walid (Banu Jadhimah)    Januar 630    8

73(25)    Schlacht von Hunayn    Januar 630    8

74    Expedition von At-Tufail ibn 'Amr Ad-Dausi    Januar 630    8

75(26)    Schlacht von Autas    630    8

76    Expedition von Abu Amir Al-Ashari    Januar 630    8

77    Expedition von Abu Musa Al-Ashari    Januar 630    8

Islam, Koran, Mohammed, Muslime

Warum gibt es Salafisten Wahhabiten und wie stark denkt ihr, dass junge Menschen beeinflusst werden können?

Der folgende Text spricht die Gefahren des Salafismus an und kritisiert die Art und Weise, wie diese Strömung den Islam interpretiert. Insbesondere wird die Gehirnwäsche junger Menschen und die missbräuchliche Nutzung des Korans zur Manipulation und Gewaltförderung thematisiert. Den Text habe ich aus einer Quelle kopiert worauf ich viel Wahrheit erkenne

„Seid wachsam vor denen, die schwören, sie seien Muslime! Es scheint, als habe Iblis ihren Verstand benebelt, und sie stehen unter seinem Einfluss! Sie reduzieren die unendliche Weite des Islams auf nur fünf Regeln und absurde Ratschläge! Salafisten und Wahhabiten wollen so nicht genannt werden und behaupten einfach Muslime zu sein! Sie leugnen den Begründer ihrer Ideologie und nutzen die Bezeichnung Muslim als Schutzschild! Eine Taktik, die ganz nach Iblis klingt! Sie leugnen Verbindungen zum Terror, beabsichtigen aber eure Rekrutierung, ohne die Verantwortung zu tragen! Ihr Geständnis würde ihre Täuschung aufdecken! Gemeinsam mit Iblis waschen sie euer Gehirn, bis ihr im wahrsten Sinne des Wortes vor Hass explodiert! Mit ihren Höllenfeuer-Predigten schaffen sie ein Bild eines unbarmherzigen, rachsüchtigen Gottes! Sie gefallen Iblis, indem sie den heiligen Koran als Werkzeug zur Unterdrückung, Manipulation und Entmenschlichung missbrauchen! Sie beschimpfen alle als Ungläubige, die sie nicht konvertieren und vom wahren Weg abbringen können! Ein Gefäß, dessen Inhalt so dreckig ist, kann von außen noch so vor ritueller Sauberkeit glänzen, es bleibt dreckig!“

Frage:

Wie würden Sie den wahren Islam in wenigen Worten beschreiben?

Was denken ihr über die Behauptung, dass Salafisten und Wahhabiten den wahren Islam vertreten?

Wie stark glauben Sie, dass Salafisten ihre Botschaften manipulativ gestalten, um Menschen, insbesondere junge Leute, zu beeinflussen?

Glauben Sie, dass der Text die Gehirnwäsche durch Salafisten gut beschreibt?

Was denken Sie über die Rolle des Koran in der Interpretation des Islams durch extremistische Gruppen wie die Salafisten?

Glauben Sie, dass die Art und Weise, wie der Islam von extremistischen Gruppen präsentiert wird, zu Gewalt und Terrorismus führen kann?

Der Text spricht von „Höllenfeuer-Predigten“ und einer verzerrten Gottesvorstellung. Was denken Sie über die Darstellung eines „unbarmherzigen, rachsüchtigen Gottes“ durch extremistische Prediger?

Was halten Sie von der Praxis, Menschen, die nicht der gleichen Interpretation des Islams folgen, als „Ungläubige“ oder „Kuffar“ zu bezeichnen?

Welche Maßnahmen sollten Ihrer Meinung nach ergriffen werden, um die Verbreitung von extremistischem Gedankengut zu verhindern?

Religion, Jesus, Christentum, Aleviten, Atheist, Bibel, Christen, evangelisch, Glaube, Juden, katholisch, Koran, Muslime, orthodox, Schiiten, Sunniten, Salafisten

Das Entfernen der Kreuze in Klassenzimmern, in DE und AT?

Was haltet ihr eigentlich von der Idee, dass einige muslimische Eltern die Abnahme des Kreuzes an öffentlichen Orten, wie z.B. Schulen, besser gesagt in Klassenzimmern, fordern?  

Dieses Thema stand immer wieder mal zur Debatte, sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart. Meist begründen Muslime es damit, dass muslimische Kinder dadurch "benachteiligt" werden. Nun stellt sich mir die Frage, inwiefern genau muslimische Kinder, die keine Bedeutung in dieser hölzernen Deko sehen, benachteiligt werden?

Jene Kinder, die islamisch erzogen werden, sollen durch ein Stück Holz benachteiligt werden... inwiefern genau ? 

Damals, als muslimisches Kind in einer "Volksschule", oder wie man es in Deutschland nennen würde, "Grundschule", der in Österreich zur Schule ging, hatte ich echt andere Dinge im Kopf, als mich damit zu beschäftigen, warum das Kreuz da hängt. 

Weder wurde ich benachteiligt, noch wurde mir das Kreuz unter die Nase gerieben, noch hat es irgendwer versucht, mich zu "missionieren"! Selbst der römisch-katholische Religionslehrer nicht.

Auch später, im Gymnasium, hatte ich nie das Gefühl, dadurch benachteiligt zu sein. Ich durfte am Islam-Unterricht teilnehmen, in der Kantine gab es zwar kein "Halal-Fleisch", dafür aber viele vegetarische Varianten, die echt lecker waren. So manch Christ, Atheist usw. aß nicht selten vegetarische Varianten, da es manchmal echt besser war.

Aber jeder hat ja unterschiedliche Ansichten zu unterschiedlichen Themen! Ich hatte jedenfalls nicht das Gefühl, dadurch "benachteiligt" zu werden. Was ist eure Meinung dazu?

Islam, Schule, Kirche, Deutschland, Christentum, Allah, Bibel, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Muslime

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