Wieso sind manche Gläubige so fürchterlich naiv?
Ich möchte mich hier nicht gegen den Glauben allgemein stellen. Zum Thema Gott und Religion gibt es unterschiedliche Interpretation, die weder bewiesen noch widerlegt werden können.
Das Tora, Bibel und Koran existieren ist nicht zu bestreiten. Wer die Texte niedergeschrieben hat, ist hingegen nicht bekannt. Vom Inhalt her gibt es Märchen, Metapher und Historische Ereignisse, mehr oder weniger genau niedergeschrieben.
Was mich aber immer wieder erstaunt sind die Märchen, welche ganz klar erkennbar sind und teilweise aus viel älteren Kulturen übernommen wurden. So erzählten bereits Schrifttafeln aus der bronzezeitlichen Metropole Ugarit, 800 Jahre älter als die Bibel, von Adam und Eva.
Trotzdem gibt es heute immer noch Menschen (Kreationisten) die tatsächlich glauben, alles hätte sich genau so zugetragen, inklusiv sprechender Schlange, Sintflut, oder Jonas Picknick im Walfisch.
Das es Märchen sind, die bestenfalls als Metapher zu verstehen sind, dürfte wohl jedem Menschen mit dem Verstand eines Erwachsenen klar sein.
Wieso sind manche Gläubige so fürchterlich naiv? Ein vernünftiger Umgang mit Texten aus der Vergangenheit schadet dem Gottesbild ja nicht.