Klischee – die besten Beiträge

Wieso lassen so viele Frauen ihre Männer zu Prinzessinnen werden?

Ich meine, während früher ein Mann erst einmal beweisen musste, dass er Land besitzt, bevor er eine Frau überhaupt anfassen durfte,

fragen Männer heutzutage die Frau, was sie zu der Beziehung beiträgt (oft finanziell).

Ich weiß nicht Mädels, ob ihr euch erinnert, aber in all den Märchen, die wir von klein auf kannten, war es immer der Mann der um die Prinzessin gekämpft hat. Nicht umgekehrt. Und was musste sie dafür tun ? Einfach nur sein. Das war's. Weil feminine Energie so mächtig und nährend und ...heilig ist.

Das haben Menschen damals schon immer gewusst. Und es ist genau diese feminine Energie, die ein Mann erobern wollte.

Heutzutage nutzen sie das Wort "Feminismus" , um "Gleichberechtigung" zu begründen, so dass beide sich die Rechnung teilen.

Es ist durch und durch maskulin, sich um etwas finanziell zu kümmern. Und es ist durch und durch feminin, sich um etwas emotional zu kümmern und sich finanziell und materiell versorgen zu lassen.

Sprich, durch die 50/50 Beziehungen heutzutage, wird der Frau die feminine Energie entzogen und der Mann selbst geht in diese feminine Energie. Weil es immer einen Ausgleich in den Polen geben muss.

Versteht ihr ? Das heißt, die Männer heutzutage sind oft Prinzessinnen. Und ich wünschte, dass mehr Frauen dieses Bewusstsein bekommen und sich daran erinnern wer sie sind.

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Wann stuft ihr jemanden als Koreaboo ein?

Hi,

Ich bin K-Pop Fan und in meiner Umgebung gibts ziemlich wenige, die auch K-Pop mögen.

Einmal habe ich einen kurzen Blick auf den Handybildschirm von jemanden geworfen, auf dem habe ich vermutlich ein Idol gesehen, und hinterher meiner Nicht K-Pop-Fan Freundin davon erzählt. Ihre einzige Reaktion darauf war ein angewiderter Gesichtsausdruck, "Koreaboo", meinte sie nur.

Man ist doch kein Koreaboo, nur weil man ein Video von einem Idol angeschaut hat?

Letztens habe ich darüber geredet, ein amerikanisches Buch gelesen zu haben, in dem häufiger koreanische Wörter eingemischt wurden (die Autorin ist Amerikanisch-Koreanerin, sie tat dies mit einer bestimmten Absicht) und wieder kam ein angeekelter Blick von meiner Freundin und sie sagte "Ja, das kaufen bestimmt voll viele Leute, die Korea mögen, Koreaboos".

Soweit ich weiß, ist man auch kein Koreaboo, nur wenn man ein Land mag. Als Koreaboo gilt man, wenn man so besessen von Südkorea ist und man glaubt, das Leben dort wäre, genauso wie es in K-Dramas dargestellt wird.

Die K-Pop Industrie wird ja sehr viel (häufig auch zu Recht) kritisiert, aber K-Pop Fan ist nicht gleich Koreaboo. Ich kann mich nicht als eine bezeichnen (bin auch überzeugt, dass ich keine bin), da ich selbst aus dem Land stamme, trotzdem regt es mich auf, dass meine Freundin random Leute, die K-Pop oder K-Dramas zu mögen scheinen und die sie nicht einmal kennt, Koreaboos nennt.

Ich habe das Gefühl, sie benutzt dieses Wort, ohne auch nur zu wissen, was es bedeutet. Warum tut sie das? Was ist eure Meinung dazu, und ab wann stuft ihr jemanden als Koreaboo ein?

P.S. Vielleicht bin ich auch einfach ein wenig defensive, weil ich K-Pop Fan bin oder aus dem Land stamme, wenn ihr dies so seht, seid bitte ehrlich.

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