Kirchensteuer – die besten Beiträge

Wie können wir das Christentum in Europa als eine Art Aktiengesellschaft organisieren, um Finanzen, Religion und Wirtschaft zu verbinden?

Ich habe eine Idee, wie das Christentum als Religion des Friedens global eine stärkere Rolle spielen und gleichzeitig wirtschaftlich attraktiv werden könnte:

  • Eine „Christentum AG“ mit Hauptsitz in der Vatikanstadt könnte gegründet werden.
  • Kirchen und religiöse Organisationen, die Kirchenbeiträge erhalten, zahlen Anteile an diese AG.
  • Globale Investoren können Aktien kaufen und Dividenden erhalten, wodurch Christentum finanziell gestärkt wird.
  • Vorteile: Kirchen könnten renoviert werden (Stärkung des Bausektors), Staaten hätten weniger finanzielle Belastungen, und durch Dividenden könnten zusätzliche Steuereinnahmen (z. B. KESt) generiert werden.
  • Gleichzeitig könnte ein steigender Aktienkurs den Vatikan und damit auch das Christentum international attraktiver und wertvoller machen.

Dadurch könnten auch mehr Leute jeden Sonntag in die Kirche gehen, beten und so den Weg des Friedens einschlagen. Das würde zu weniger Straftaten und mehr Frieden in Europa sowie auf anderen Kontinenten führen. Mehr Menschen könnten den Kirchen beitreten, da sie gleichzeitig ihre eigenen Aktienkurse steigern könnten. Eine echte Win-win-Situation, die zudem ein gutes Gefühl vermittelt, indem man sich selbst dabei auch finanziell bereichert.

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Sollte man die Kirchensteuer in Deutschland abschaffen?

Sollte man die Kirchensteuer in Deutschland abschaffen?

Deutschland ist weltweit das einzige Land, in der es Kirchensteuer gibt. Die Kirche, egal welche Konfesion, ist ein Wirtschaftsunternehmen und unterhält nicht nur "Gotteshäuser", also Kirchen, sondern auch Kindergärten, Pflegeheime und Krankenhäuser sowie Friedhöfe, sowie vereinzelt Beratungsstellen.

Die Kirche ist politisch aktiv, was bestimmt nicht ihre Aufgabe ist. Das hat mit Gott nichts zu tun. Es gibt viele kirchliche Feiertage und seltsamerweise auch ein "Kirchengericht"

Die Kirche bittet immer wieder, man soll Straftaten von Kirchenmitarbeitern nicht immer gleich bei der Polizei anzeigen, sondern dem zuständigen Bischof melden, dann entscheidet das Kirchengericht.

Straftaten zu verfolgen und zu bestrafen ist aber nun Mal Aufgabe von Polizei und Justiz!

Die Kirche erhebt in Deutschland Kirchensteuer und schreibt dann noch zusätzlich Rechnungen, wenn man einen Mitarbeiter, also Pfarrer oder Pastor in Anspruch genommen hat, z.B. Konfirmation / Komminion, Hochzeit, Beerdigung oder ähnliches.Zusätzlich wird auch noch der Klingelbeutel herum gereicht. Für was zahlt man dann eigentlich die Kirchensteuer?

Ich denke, die Kirche hat sich aus der Politik komplett heraus zu halten und sollte sich nur noch um ihre göttliche Arbeit kümmern.

Würde man das Wirtschaftsunternehmen Kirche in einen Verein umwandeln, würde die Kirchensteuer entfallen. So ist es auch bei anderen Glaubensgemeinschaften. Dann könnte jeder darüber nachdenken, ob er in den Verein Kirche eintritt und eine Mitgliedsgebühr / Mitgliedsbeitrag bezahlen möchte oder eben nicht.

Aber jeder der in das Berufsleben einsteigt zahlt ja ungefragt automatisch einfach Kirchensteuer, ob er will oder nicht. Tritt jemand aus der Kirche aus, kostet es auch nich zusätzlich eine "Bearbeitungsgebühr".

Die Kirche wäre so auch aus politischen Aktivitäten ausgeschlossen.

Inzwischen habe ich schon öfter bei Beerdigungen freie Trauerredner gesehen, die ihre Arbeit sogar angenehmer als ein Pfarrer / Pastor gemacht haben.

Gerade in der jetzigen Zeit in der alles absolut überteuert ist, hat kaum noch jemand Geld für Kirchensteuer übrig. Wenn man es so sieht, müsste jeder Kirchensteuerzahler die Kirchenmitarbeiter mehrere Stunden täglich in Anspruch nehmen, damit sich die Steuer für ihn rechnet. Wer von uns ehrlich gesagt macht das?

Wirtschaft, Politik, Kirchensteuer

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