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Ersthund gestresst vom Zweithund?

Hallo zusammen,

Wir haben eine 9 jährige Labradorhündin, und da sie für ihr Alter noch sehr fit ist und es liebt, mit anderen Hunden egal welchen Alters zu spielen, haben wir vor 9 Monaten eine Deutsch Kurzhaar Hündin aufgenommen, sie ist aktuell 11 Monate alt. Anfangs haben die beiden immer ganz lieb gespielt, im Haus gekuschelt etc.

Leider ist die ältere Hündin aber zu gutmütig gewesen, um rechtzeitig Grenzen zu setzten. Mittlerweile ist die junge Hündin voll in der Pubertät und nervt seit einiger Zeit den Ersthund im Haus ständig. Draußen ist es kein Problem, da geht jeder seinen Weg. Die Zweithündin kommt prinzipiell schwer zur Ruhe, mittlerweile geht es recht gut, wenn sie auf ihren Platz geschickt wird. Sobald die Hunde aber unbeaufsichtigt sind, fängt sie an den Ersthund zu bedrängen, will spielen, knabbert an ihr rum, was diese verzweifelt über sich ergehen lässt. Sie hat ihren Rückzugsort, fühlt sich dort aber irgendwie einsam und kommt immer schnell wieder zurück.

Eingreifen tun wir mittlerweile sehr deutlich, allerdings scheint auch dadurch der Ersthund gestresst. Sie hat mittlerweile durch den Stress schon etwas abgenommen, und fühlt sich im Haus scheinbar nirgends mehr so richtig wohl. Sie hat ihren Rückzugsort , hat immer wieder "Pause" wenn ich mit dem Zweithund allein trainiere, bekommt auch nicht weniger Aufmerksamkeit, als vor deren Einzug. Auch wenn die beiden oft nebeneinander schlafen, und das auch mal vom Ersthund aus geht, finde ich, dass sie mit der Situation im Alltag nicht glücklich wirkt. Dabei hatte es Anfangs so gut funktioniert.

Dazu kommt übrigens, dass wir das Bellen vom Zweithund leider nicht so ganz in den Griff bekommen, und der Ersthund das so gar nicht mag...

Bin dankbar um jeden Vorschlag, mit dem ich der Ersthündin mehr Ruhe verschaffen und dem Zweithund besser in seine Schranken weisen kann.

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Soll das der Sinn im Leben sein?

Die meisten von uns durchleben von Tag zu Tag den selben Ablauf, 8 Std. Arbeit, wenn man Pech hat, kommen Überstunden dazu und noch schlimmer ist es, wenn die Bezahlung nicht stimmt. Den Beruf wechseln kann nicht jeder, außerdem sind alle Berufe wichtig und notwendig, selbst in den Systemrelevanten Berufen ist das Gehalt teilweise lachhaft und traurig. Für die Miete geht fast oder oft auch mehr als die Hälfte des Lohnes drauf, sparen ist nicht möglich, eine eigene Wohnung oder generell Eigentum zu erwerben ist alleine überhaupt nicht möglich, dazu müsste ein Pärchen einen gemeinsamen Kredit aufnehmen, der im schlimmsten Fall über Jahre läuft. Gut, nicht jeder braucht eine eigene Wohnung oder ein Haus, nur was ist mit den Kindern, wenn beide Elternteile sowieso den ganzen Tag arbeiten müssen, das Kind im Kindergarten ist und man viel vom aufwachsen des eigenen Kindes verpasst. Natürlich ist die Kita nichts schlechtes, ein Kind sollte jedoch nicht den ganzen Tag dort verbringen. Die Schulzeit sieht nicht unbedingt besser aus, Eltern arbeiten, kommen eventuell gestresst nachhause und haben gar keine Kraft sich mal mit dem Kind hinzusetzen, um z.B. bei den Hausaufgaben zu helfen. Um nochmal auf das typische Leben der Arbeitswelt zurückzukommen; in allen Berufen ist es Standard, 30 Tage im Jahr Urlaub zu bekommen und auch hier stellt sich die Frage, was man im Endeffekt davon hat, so ein Leben kann niemals glücklich machen, über das ganze Jahr lang arbeiten, wenig Urlaub und wenn man Pech hat, verdient man nicht mal genug.
Meine Frage lautet, wie soll ein Mensch darin einen Sinn erkennen? Es geht nur um Arbeit, Arbeit und Arbeit. Wenn wenigstens das Gehalt in Ordnung wäre, könnte man positiver über diese Situation denken. Sind die Fixkosten jedoch bezahlt, bleibt am Ende nicht mehr viel übrig, weil die Mieten überall so hoch sind und generell gefühlt immer alles teurer wird, bezogen auf die Lebensmittel, Benzin (falls man ein Auto braucht) und so weiter .. also was ist das für ein Leben und warum führen die meisten von uns dieses typische Leben, das einen nur bedingt erfüllen kann?

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